Kosack | Berliner Hefte zur ägyptischen Literatur 1 - 12 | Buch | 978-3-906206-11-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 810 Seiten, GB, Format (B × H): 60 mm x 295 mm, Gewicht: 2000 g

Kosack

Berliner Hefte zur ägyptischen Literatur 1 - 12

Teil I. 1 - 6 / Teil II. 7 - 12 (2 Bände) Paralleltexte in Hieroglyphen mit Einführungen und Uebersetzung. Deutsch - Hieroglyphen

Buch, Deutsch, 810 Seiten, GB, Format (B × H): 60 mm x 295 mm, Gewicht: 2000 g

ISBN: 978-3-906206-11-0
Verlag: Verlag Christoph Brunner


Zu Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hatte, bildeten die Direktoren des Ägyptischen Museums zu Berlin die Weltspitze der Ägyptologie, um die uns das gesamte Ausland beneidete. Ich erwähne nur: Lepsius,
Erman, Schäfer, Anthes, Wenig, Kaiser.
Heutzutage hilft kein Wünschen mehr, ich erwähne nur kurz: Settgast, Wildung und Frau Prof. Seyfried. Um die beneidet uns keiner!
Und so verknüpft sich meine Arbeit an den „Berliner Heften“ als Ägyptologe mit den Niederungen in der Verwaltung des Ägyptischen Museums. Ursprünglich als Auftragsarbeit anläßlich der Einweihung des Neuen Museums im Jahr 2005 geplant, fielen sie der Umorganisation der Direktion zum Opfer. Es waren „nur“ 12 Hefte, die die literarischen Überlieferungen des Berliner Ägyptischen Museums aufarbeiteten, mit Varianten aus anderen Textzeugnissen versehen, in einer klaren, deutschen Übersetzung übertragen. Sie wurden jeweils
mit gleichlautenden Kapiteln eingeleitet, die Zeit, Ort, Personen, geschichtliche Hintergründe u.dergl. skizzierten.
Nun besaß das Ägyptische Museum zu Berlin ja nicht alle klassischen Texte des Mittleren Reiches, so daß obendrein einige Literaturwerke behandelt wurden, die in anderen Museen und Sammlungen aufbewahrt sind. Die wichtige biografische Inschrift der Mastaba des Metjen – übrigens der allerältesten ihrer Art – und einige literarisch geformte Inschriften und Denkmalstexte kamen hinzu.
Jetzt liegen die 12 Hefte ungekürzt vor, wie sie 2005 geplant waren, damals freilich als Einzelhefte, nicht in einem gigantischen Konvolut wie diesem. Ich hoffe, sie finden mehr Interesse als das bei der Direktorin Frau Prof. Dr. Seyfried zu spüren war. Alle diese Editionen sind übrigens Originalarbeiten, über Jahrzehnte gewachsen, und sind wohl nur noch an wenigen Stellen zu ergänzen und zu korrigieren.
Ich wünsche meinen zukünftigen Benutzern, Lesern und Studenten, daß sie die Sammlungen des Ägyptischen Museums zu Berlin anhand dieser 12 Hefte schätzen und lieben lernen.

Berlin, den 11. November 2014 Dr. Wolfgang Kosack
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Zielgruppe


Aegyptologen, Studenten, Sprachwissenschaftler, Aegypteninteressierte Personen,


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort 6
1. Die Quellen 7
1. Ms B (Berlin Pap 3022) 7
2. Ms R (Berlin Pap 10499) 8
3. Ms A (Slg. Lord Amhers von Hackney) 8
4. Ms H (Papyrus Slg. Petrie el-Haragah) 8
5. Ms BA (Papyrus Slg. Buenos Aires, Nat. Mus.) 9
6. Ms. G (Papyrus Slg. Golenischeff, Moskau Pap.4658) 9
7. Frühe Ostraka 9
1. Ostrakon OB 1 (Berlin, Äg. Mus. 12341) 9
2. Ostrakon Osen (New York MMA O Sen 149) 9
8. Späte Ostraka 10
1. Ostrakon Ash (Oxford, Ashmolean Mus.) 10
2. Ostrakon OB2 (Berlin, Äg. Mus. 12379) 10
3. Ostrakon OB3 (Berlin, Äg. Mus. 12623) 10
4. Ostrakon OB4 (Berlin, Äg. Mus. 12624) 10
5. Ostrakon OBM (London, Brit. Mus. 5629) 10
6. Ostrakon Obor (Ostrakon Slg. Borchardt) 10
7. Ostrakon OCai (Kairo, Mus. Jd’E 27419) 11
8. Ostrakon OCer (Ostrakon Slg. Cerny) 11
9. Ostrakon OCl (Ostrakon Slg. Clère) 11
10. Sieben Ostraka (ODM 1011-1440) 11
11. Ostrakon OGard (Ostrakon Slg. Gardiner) 12
12. Ostrakon OP1 (Ostrakon Slg. Petrie 58) 12
13. Ostrakon OP2 (Ostrakon Slg. Petrie 12) 12
14. Ostrakon OP3 (Ostrakon Slg. Petrie 59) 12
15. Ostrakon OP66 (Ostrakon Slg. Petrie 66) 12
16. Ostrakon OVa (Ostrakon Slg. Varille) 12
2. Einleitung 13
1. Der historische Hintergrund 13
2. Die Ortsnamen 15
3. Die Personennamen 20
4. Die äußere Form 22
5. Die innere Form 24
6. Die Benutzung 27
7. Bezüge zu anderen Literaturwerken 29
8. Die Sprache und der Stil 30
9. Der Gehalt und die Wertung 31
3. Die Übersetzung der Geschichte des Sinuhe 36
Vorbemerkung 36802
4. Hieroglyphentext 55
Vorbemerkung 55
Bibliographie 125
Textausgaben 125
Bearbeitungen und Kommentare (Auswahl) 125
Übersetzungen (Auswahl) 126
Berliner Hefte 2. Die Geschichte von den Klagen des Beduinen
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 128
1. Die Quellen 129
1. Ms. R (Berlin, Pap. 10499) 129
2. Ms. B 1 (Berlin, Pap. 3023) 130
3. Ms. B 2 (Berlin, Pap. 2035 131
4. Ms. Bt (London, BM Pap. 10274 rto Pap. Butler 527) 131
5. Ms. Am (Slg. Lord Amherst von Hackney) 132
6. Ms. Ostrakon Breasted 133
2. Einleitung 134
1. Der historische Hintergrund 135
2. Die Ortsnamen 136
3. Die Personennamen 137
4. Die äußere Form 139
5. Die innere Form 141
6. Die Benutzung 142
7. Bezüge zu anderen Literaturwerken 144
8. Die Sprache 145
9. Der Stil 147
10. Der Gehalt 149
11. Die Wertung 151
3. Die Übersetzung der Geschichte vom Beduinen 156
4. Hieroglyphentext 173
Vorbemerkung 173
Anhang 206
Bibliographie 209
Texte 209
Bearbeitungen (Auswahl) 209
Übersetzungen (Auswahl) 210
Berliner Hefte 3.
Der Bericht von dem Lebensmüden und seiner Seele, die Hirtengeschichte und das Harfnerlied
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 212
I. Der Bericht des Lebensmüden und seiner Seele 213
1. Die Quelle 213
2. Einleitung 214
1. Der historische Hintergrund 214
2. Der hypothetische Anfang 215
3. Die äußere Form 215
4. Die innere Form 218
5. Bezüge zu anderen Literaturwerken 221
6. Die Sprache 223
7. Die Benutzung 223
8. Der Gehalt und der Wert 225
3. Übersetzung 228
Vorbemerkung 228
4. Hieroglyphentext 236
Vorbemerkung 236
5. Bibliographie 246
Text 246
Bearbeitung und Kommentare (Auswahl) 246
Übersetzungen (Auswahl) 246
II. Die Hirtengeschichte 247
1. Vorbemerkung 247
2. Bemerkungen zur Geschichte 248
3. Übersetzung 249
4. Hieroglyphentext 250
5. Bibliographie 252
Text 252
Übersetzungen (Auswahl) 252
Studien 252
III. Harfnerlieder 253
Einleitung 253
Übersetzung 254
Harfnerlied des Königs Antef 254
Harfnerlied aus dem Grab des Neferhotep 255
Hieroglyphentext der Harfnerlieder 260
Quellen 268
Texte 268
Studien 268
Berliner Hefte 4. Die Berliner Lederhandschrift (Äg. Mus. Bln. Pap. 3029)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 270
1. Die Quelle 271
2. Einleitung 271
1. Der historische Hintergrund 271
2. Die äußere Form 275
3. Die innere Form 276
4. Die Sprache 276
5. Der Stil 276
6. Die Wertung 277
3. Die Übersetzung 279
4. Der Hieroglyphentext 285
Literatur 288
Text 288
Bearbeitungen und Übersetzungen 288
Berliner Hefte 5. Die Geschichte vom Schiffbrüchigen
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 291
1. Die Quelle 292
2. Einleitung 294
1. Der historische Hintergrund 294
2. Die Ortsnamen 295
3. Die Personen 296
4. Die äußere Form 297
5. Die innere Form 298
6. Bezüge zu anderen Literaturwerken 299
7. Die Sprache 300
8. Der Stil 302
9. Der Gehalt 304
10. Die Wertung 306
3. Die Übersetzung 310
Prosaübersetzung 310
Übersetzung in Stanzen 313
4. Hieroglyphentext 318
Bibliographie 326
Text 326
Übersetzung (Auswahl) 326
Bearbeitungen (Auswahl) 327
Berliner Hefte 6. Die Lehre des Djedefhor
(Hardedef)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 331
1. Die Quellen 331
1. Holztafel 331
2. Ostraka (18 Stück) 331
2. Einleitung 333
1. Der Historische Hintergrund 333
2. Die Namen 335
3. Die äußere Form 337
4. Die Benutzung 338
5. Bezüge zu anderen Literaturwerken 338
6. Die Sprache 339
7. Der Stil 339
8. Der Gehalt 340
3. Die Übersetzung der Lehre des Djedefhor 341
4. Der Hieroglyphentext 343
Bibliographie 352
Text 352
Bearbeitung 352
Übersetzung 352
Berliner Hefte 7. Die Weisheitslehre des Ptahhotep
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 356
1. Die Quellen 357
1. Ms. P (Papyrus Prisse, Louvre Nr. 183-194) 357
2. Ms. L (BM 10371+10435) 357
3. Schultafel C (Carnavon Tablet 1) 358
4. Ms. L 1 (BM 10509) 358
5. Ms. G (BM 10409 Ergänzungen) 358
6. Ms. L 2 (BM 10259) 359806
7. Ms. Turin (Turin, CG 54014) 359
8. Die Ostraka (OdeM 1232-35) 359
2. Einleitung 361
1. Der historische Hintergrund 361
2. Die Ortsnamen 363
3. Die Personennamen 363
4. Die äußere Form 366
5. Die innere Form 369
6. Die Benutzung 372
7. Die Sprache 373
8. Der Stil 374
9. Der Gehalt 378
10. Bezüge zu anderen Literaturwerken 379
3. Die Übersetzung der Lehre des Ptahhotep 380
Vorbemerkung 380
Text 381
Hieroglyphentext 414
Anhang 502
Bibliographie 502
Texte 502
Übersetzungen (Auswahl) 502
Studien zu einzelnen Passagen (Auswahl) 503
Nachwirkungen 503
Berliner Hefte 8. Die Lehre des Kai-iriu-su
und
Die Lehre eines Mannes für seinen Sohn
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 506
1. Die Lehre des Kaiiriusu, Vater des Kagemni 507
Einführung 507
Übersetzung 510
Text 512
Literatur 514
Text 514
Studien 514
2. Die Lehre eines Mannes für seinen Sohn 515
Einführung 515
Die Textquellen 515
Inhaltsübersicht 517
Datierung 518
Hieroglyphen 519
Literatur 530
Quellen 530
Berliner Hefte 8. Die Lehre für König Merikarê
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 532
1. Die Quellen 533
1. Ms. P (Pap. Petersburg 1116 A) 533
2. Ms. M (Pap. Moskau 4658) 533
3. Ms. C (Pap. Carlsberg VII) 533
2. Einleitung 534
1. Der historische Hintergrund 534
2. Die Personennamen 534
3. Die Ortsnamen 538
4. Die äußere Form 540
5. Die innere Form 541
6. Bezüge zu anderen Literaturwerken 543
7. Die Sprache 544
8. Der Stil 545
9. Die Wertung 547
3. Die Übersetzung 549
4. Hieroglyphentext 561
Vorbemerkung 561
Literatur 580
Texte 580
Bearbeitungen und Kommentare 580
Übersetzungen 580
Berliner Hefte 9. Die Lehre des Königs Amenemhet I. an seinen Sohn
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 582
1. Die Quellen 583
1. Allgemeines 583
2. Einleitung 609
1. Der historische Hindergrund 609
2. Die Ortsnamen 612
3. Die Personennamen 613
4. Die äußere Form 613
5. Die innere Form 614
6. Bezüge zu anderen Literaturwerken 616
7. Die Sprache 618
8. Der Stil 618
9. Der Gehalt 619
10. Die Wertung 619
3. Die Übersetzung 621
4. Hieroglyphentext 626
Literatur 691
Texte 691
Bearbeitungen und Studien (Auswahl) 691
Übersetzungen (Auswahl) 692
Berliner Hefte 10. Die Lehre des Königs Amenemhet I. an seinen Sohn
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 582
1. Die Quellen 583
1. Allgemeines 583
2. Einleitung 609
1. Der historische Hintergrund 609
2. Die Ortsnamen 612
3. Die Personennamen 613
4. Die äußere Form 613
5. Die innere Form 615
6. Bezüge zu anderen Literaturwerken 616
7. Die Sprache 618
8. Der Stil 618
9. Der Gehalt 619
10. Die Wertung 619
3. Die Übersetzung 621
4. Hieroglyphentext 626
Literatur 691
Texte 691
Bearbeitungen und Studien (Auswahl) 691
Übersetzungen (Auswahl) 692
Berliner Hefte 11. Historische Inschriften des Ägyptischen Museums zu Berlin
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 694
1. Statue des Königs Sesostris’ I. 695
2. Grabstein des Dedi-Iqu 695
3. Stele des Jägers Kai 697
4. Grabstein des Hefner (Hefel) 699
5. Denkstein des Djabaues 700
6. Grabstein des Rohu-anch 701
7. Grabstein des Sa-Amun 702
8. Grabstein des Montuhotep 703
9. Denkstein des Ineni 704
Texte der Eroberung Nubiens 706
10. Kanalinschrift A 706
11. Kanalinschrift B 706
12. Denkstein für die Festung 707
13. Grenzstein Sesostris’ III. 708
14. Grenzstein Sesostris’ III. und die Uronarti-Inschrift 709
15. Grabstein des Jjichernofret 716
16. Inschrift aus Dabod 722
17. Inschriftenfragment einer Tempelwand 724
18. Grabstein des Schatzmeisters Kai 731
19. Wasserstandsmeldung bei Semneh 732
20. Wasserstandsmeldung bei Semneh 733
21. Gebet an Osiris 733
22. Jenseitserwartungen des Nachtmin 738
Berliner Hefte 12. Die Grabkapelle des Metjen
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 750
1. Geschichte der Kammer 751
Die Entdeckung 751
Der Fundort 751
Im Ägyptischen Museum Berlin 753
2. Einführung 759
Der Plan der Kammer 759
Der Bau und die Anlage der Kammer 761
Die Dokumentation der Rliefes 762
Die Datierung der Kammer 764
Stil und Farben der Reliefs 764
Die Bedeutung der Kammer 765
3. Zu Besuch bei dem vornehmen Herrn Metjen 766
4. Die Sitzfigur 769
5. Die Bearbeitung 771
Die Inschriften der Kammer 771
Die Personennamen 773
Die Ortsnamen 774
6. Die Hieroglypheninschriften der Kammer 1 – 26 776
7. Die Übersetzungen der Inschriften 1 – 26 782
8. Die Titel 788
Das Problem der Titel an einem Beispiel 788
Die Tabelle 791
9. Literatur 797
Zum Grab 797
Zum Hieroglyphentext 797
Zum Umfeld 798
Zur Geschichte der Kammer 798


Zu Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hatte, bildeten die Direktoren des Ägyptischen Museums zu Berlin die Weltspitze der Ägyptologie, um die uns das gesamte Ausland beneidete. Ich erwähne nur: Lepsius,
Erman, Schäfer, Anthes, Wenig, Kaiser.
Heutzutage hilft kein Wünschen mehr, ich erwähne nur kurz: Settgast, Wildung und Frau Prof. Seyfried. Um die beneidet uns keiner!
Und so verknüpft sich meine Arbeit an den „Berliner Heften“ als Ägyptologe mit den Niederungen in der Verwaltung des Ägyptischen Museums. Ursprünglich als Auftragsarbeit anläßlich der Einweihung des Neuen Museums im Jahr 2005 geplant, fielen sie der Umorganisation der Direktion zum Opfer. Es waren „nur“ 12 Hefte, die die literarischen Überlieferungen des Berliner Ägyptischen Museums aufarbeiteten, mit Varianten aus anderen Textzeugnissen versehen, in einer klaren, deutschen Übersetzung übertragen. Sie wurden jeweils
mit gleichlautenden Kapiteln eingeleitet, die Zeit, Ort, Personen, geschichtliche Hintergründe u.dergl. skizzierten.
Nun besaß das Ägyptische Museum zu Berlin ja nicht alle klassischen Texte des Mittleren Reiches, so daß obendrein einige Literaturwerke behandelt wurden, die in anderen Museen und Sammlungen aufbewahrt sind. Die wichtige biografische Inschrift der Mastaba des Metjen – übrigens der allerältesten ihrer Art – und einige literarisch geformte Inschriften und Denkmalstexte kamen hinzu.
Jetzt liegen die 12 Hefte ungekürzt vor, wie sie 2005 geplant waren, damals freilich als Einzelhefte, nicht in einem gigantischen Konvolut wie diesem. Ich hoffe, sie finden mehr Interesse als das bei der Direktorin Frau Prof. Dr. Seyfried zu spüren war. Alle diese Editionen sind übrigens Originalarbeiten, über Jahrzehnte gewachsen, und sind wohl nur noch an wenigen Stellen zu ergänzen und zu korrigieren.
Ich wünsche meinen zukünftigen Benutzern, Lesern und Studenten, daß sie die Sammlungen des Ägyptischen Museums zu Berlin anhand dieser 12 Hefte schätzen und lieben lernen.

Berlin, den 11. November 2014 Dr. Wolfgang Kosack

Zu Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hatte, bildeten die Direktoren des Ägyptischen Museums zu Berlin die Weltspitze der Ägyptologie, um die uns das gesamte Ausland beneidete. Ich erwähne nur: Lepsius,
Erman, Schäfer, Anthes, Wenig, Kaiser.
Heutzutage hilft kein Wünschen mehr, ich erwähne nur kurz: Settgast, Wildung und Frau Prof. Seyfried. Um die beneidet uns keiner!
Und so verknüpft sich meine Arbeit an den „Berliner Heften“ als Ägyptologe mit den Niederungen in der Verwaltung des Ägyptischen Museums. Ursprünglich als Auftragsarbeit anläßlich der Einweihung des Neuen Museums im Jahr 2005 geplant, fielen sie der Umorganisation der Direktion zum Opfer. Es waren „nur“ 12 Hefte, die die literarischen Überlieferungen des Berliner Ägyptischen Museums aufarbeiteten, mit Varianten aus anderen Textzeugnissen versehen, in einer klaren, deutschen Übersetzung übertragen. Sie wurden jeweils
mit gleichlautenden Kapiteln eingeleitet, die Zeit, Ort, Personen, geschichtliche Hintergründe u.dergl. skizzierten.
Nun besaß das Ägyptische Museum zu Berlin ja nicht alle klassischen Texte des Mittleren Reiches, so daß obendrein einige Literaturwerke behandelt wurden, die in anderen Museen und Sammlungen aufbewahrt sind. Die wichtige biografische Inschrift der Mastaba des Metjen – übrigens der allerältesten ihrer Art – und einige literarisch geformte Inschriften und Denkmalstexte kamen hinzu.
Jetzt liegen die 12 Hefte ungekürzt vor, wie sie 2005 geplant waren, damals freilich als Einzelhefte, nicht in einem gigantischen Konvolut wie diesem. Ich hoffe, sie finden mehr Interesse als das bei der Direktorin Frau Prof. Dr. Seyfried zu spüren war. Alle diese Editionen sind übrigens Originalarbeiten, über Jahrzehnte gewachsen, und sind wohl nur noch an wenigen Stellen zu ergänzen und zu korrigieren.
Ich wünsche meinen zukünftigen Benutzern, Lesern und Studenten, daß sie die Sammlungen des Ägyptischen Museums zu Berlin anhand dieser 12 Hefte schätzen und lieben lernen.

Berlin, den 11. November 2014 Dr. Wolfgang Kosack


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