Buch, Deutsch, 177 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 750 g
Bildliche Darstellungen, hieroglyphische Texte und die Bearbeitung der Quellen
Buch, Deutsch, 177 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 750 g
ISBN: 978-3-906206-03-5
Verlag: Verlag Christoph Brunner
Zielgruppe
Junge Menschen, Studenten, Aegyptologie Interessierte, Kochbegeisterte,
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Diese Studie ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte des Essens und Trinkens aus einer Epoche, die mehr als fünf Jahrtausende zurückliegt. Trotz aller Dürftigkeit der Quellen und Belege zu diesem Thema ist es besonders erfreulich, einige gesicherte Ergebnisse vorlegen zu können, die so noch nirgends publiziert worden sind. Meine Arbeit geht aus von den Speiselisten für die Toten, die in Gräbern und Särgen erhalten blieben. Diese Opferlisten und ihre Varianten wurden aus den unterschiedlichsten Belegen und Quellen zusammengestellt, die in ihnen genannten Speisen und die Speisefolge wurde bestimmt. Manchmal konnte sogar ihre Zubereitung eindeutig und klar definiert werden. So konnten eine ganze Anzahl bisher unbekannter oder unzureichend übersetzter altägyptischer Wörter für Speisen und Getränke, Gewürze und Gemüse gesichert werden. Dabei halfen die hieroglyphischen Schreibvarianten ebenso wie die archäologischen Befunde, die paläobotanischen Forschungen und ausserdem die Ergebnisse der Denkmälerkunde. Auch spezielle Studien zur Chemie wurden dabei berücksichtigt.
Im Anhang sind Zeremonien, Gerätschaften, Kultgegenstände, Zermonialkleidung und Ritualvorschriften zusammengestellt, die vereinzelt in den langen Opferlisten vorkommen, die aber zum eigentlichen Thema nichts Nennenswertes beitragen. Sie sind der Vollständigkeit halber aufgenommen.
Berlin, 1. Januar 2014 Dr. Wolfgang Kosack
Diese Studie ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte des Essens und Trinkens aus einer Epoche, die mehr als fünf Jahrtausende zurückliegt. Trotz aller Dürftigkeit der Quellen und Belege zu diesem Thema ist es besonders erfreulich, einige gesicherte Ergebnisse vorlegen zu können, die so noch nirgends publiziert worden sind. Meine Arbeit geht aus von den Speiselisten für die Toten, die in Gräbern und Särgen erhalten blieben. Diese Opferlisten und ihre Varianten wurden aus den unterschiedlichsten Belegen und Quellen zusammengestellt, die in ihnen genannten Speisen und die Speisefolge wurde bestimmt. Manchmal konnte sogar ihre Zubereitung eindeutig und klar definiert werden. So konnten eine ganze Anzahl bisher unbekannter oder unzureichend übersetzter altägyptischer Wörter für Speisen und Getränke, Gewürze und Gemüse gesichert werden. Dabei halfen die hieroglyphischen Schreibvarianten ebenso wie die archäologischen Befunde, die paläobotanischen Forschungen und ausserdem die Ergebnisse der Denkmälerkunde. Auch spezielle Studien zur Chemie wurden dabei berücksichtigt.
Im Anhang sind Zeremonien, Gerätschaften, Kultgegenstände, Zermonialkleidung und Ritualvorschriften zusammengestellt, die vereinzelt in den langen Opferlisten vorkommen, die aber zum eigentlichen Thema nichts Nennenswertes beitragen. Sie sind der Vollständigkeit halber aufgenommen.
Berlin, 1. Januar 2014 Dr. Wolfgang Kosack