Kosack | Jesus und das neue Testament (Geschichte der Gnosis II.) | Buch | 978-3-906206-12-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 325 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 1800 g

Kosack

Jesus und das neue Testament (Geschichte der Gnosis II.)

Eine Botschaft Christi. Für Juden, Christen, Moslems.

Buch, Deutsch, 325 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 1800 g

ISBN: 978-3-906206-12-7
Verlag: Verlag Christoph Brunner


NACHDEM ICH das Alte Testament unter dem Blickwinkel der geschichtlichen Wahrheit behandelt hatte, und das Neue Testament mit dem Schwerpunkt der griechischen Texte, ihrer Entstehung und ihrer Überlieferung, lag es wohl nahe, auch einen Beitrag über Jesus zu schreiben, der wichtigsten Person des Neuen Testamentes.
Diese Arbeit war schon deshalb schwierig, weil es schier unzählige Werke und Beiträge, Zeitungsartikel, Aufsätze und Studien zu Jesus gibt. Ein neues Buch über dieses höchst abgedroschene Thema sollte wirklich etwas Anderes bieten, möglichst moderne Erkenntnisse, den allerneusten Forschungsstand, ja eventuell noch etwas bisher nie Dagewesenes: Möglicherweise sogar: den historischen Beweis für die Existenz Jesu.
Hier ist er.
Umgeben von Konkordanzen, Wörterbüchern, Bibelausgaben, griechischen und hebräischen Texten, griechischen und koptischen Papyri, zahlreichen Einführungen in das Neue Testament, vielen Kommentaren zu den Einzeltexten und reißerischen Jesus-Schriften wie „Jesus 2000“ habe ich mich durch die originalen Texte und die meiner Vorgänger und Vorlagen gequält und kaum eine Stelle ausgelassen, die zur Erhellung der Person Jesus, zur Darstellung des Christus der frühen Gemeinden und zur Schilderung des Heilandes der späteren Kirchen dienen konnte. Darum kommen auch so krause Themen zur Sprache wie das Turiner Grabtuch oder der Heilige Rock von Trier. Auch sehr weit entlegene Kirchenschriftsteller sind nicht vergessen worden. Das hat die Arbeit an diesem Buch so langwierig und kompliziert gemacht.
Die zahlreichen Anmerkungen sind notwendig gewesen, sie sind allerdings als Belege nur für Fachleute wichtig und für diejenigen, die sich weiter in das schwierige Geflecht der Themen vertiefen wollen. Der interessierte Leser kann sie getrost übergehen. Denn das Buch sollte ein Sachbuch werden, das die Sachen beim Namen nennt.
Aber es ist dennoch ein Glaubensbuch geworden. Denn es fußt auf der urchristlichen Botschaft. Es ist für alle bestimmt, die sie suchen und die sich mit der originalen Botschaft Jesu auseinandersetzen wollen. Eine Herausforderung für jeden einzelnen und für die christlichen Gemeinschaften allzumal. Freilich nicht im Sinne der Kirchen, gleich welcher Konfession.
Die Botschaft Jesu ist mehr als 2000 Jahre alt und dennoch eine aktuelle Herausforderung für unser ganz persönliches Leben. Wer Ohren hat zu hören, soll hören!

Berlin, 1. Mai 2015 Dr. Wolfgang Kosack

Vorwort zu Das neue Testament:

DAS BUCH STELLT die Ergebnisse der modernen Bibelforschung dar und
richtet sich kritisch gegen Theologie und Kirchendogmen, soweit sie dieses
Thema überhaupt berührt haben. Es behandelt die mühsam gewonnenen
Ergebnisse der Formgeschichte zu den Schriften des Neuen Testamentes und stellt
zugleich die ältesten Papyrusbruchstücke und Handschriften vor, die uns vom Neuen
Testament überliefert sind.
Das Verständnis der Schriften des Neuen Testamentes entwickelt sich aus der
genauen, inhaltlichen Analyse der Texte, wie sie uns heute vorliegen - das dürfte der
schwierigste Teil des ganzen Werkes sein.
Schon den Zeitgenossen der Antike galten die Paulusbriefe als ‘schwer
verständlich’. Ein solch staubtrockenes Thema war leider nicht interessanter zu
gestalten, weil es um das Verständnis jeder einzelnen Schrift ging. Die Briefe haben
ja alle inhaltlich nicht viel miteinander zu tun. Neben den Paulusbriefen gibt es
außerdem noch die Katholischen und die sog. Pastoralbriefe.
Die Frage nach dem Zweck der Bücher des Neuen Testaments, die Entwicklungslinien
der Evangelien bis hin zur eigentlichen Entdeckung der Quelle Q - alles das ist
neu in dieser Studie. Eine Übersicht über vorhandene Apokryphen und ein Ausblick
auf künftige Forschungsthemen schließen das Buch ab.
Da viele Passagen für bibelfeste Pastoren und bibelgläubige Laien provozierend
klingen, habe ich mit Belegen, Zitaten und mit Anmerkungen nicht gespart. Sie sind
für Fachleute und besonders interessierte Leser bestimmt, die weiterführende
Literatur zu den einzelnen Sach- und Spezialfragen finden möchten.
Der normalen Leser darf sie aber getrost übergehen und übersehen.

Berlin, 12. Februar 2015 Dr. Wolfgang Kosack
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1 Vorwort. 7
2 Ausgangspunkte. 9
2.1 Der dreigeteilte Jesus. 9
2.2 Der Mythos Jesus. 15
2.3 Die Quellen über Jesus. 19
2.4 Das Dogma der Trinitätslehre. 26
3 Die 3 Stufen der Geschichte. 33
3.1 Der biblische Jesus. 33
3.2 Der historische Jesus. 38
3.3 Der wirkliche Jesus. 47
4 Die 3 Stufen der Lehre. 53
4.1 Die Sprüche. 54
4.2 Die Predigten des Neuen Testamentes. 56
4.3 Die Theologismen und Dogmen der Kirche. 59
5 Die 3 Stufen der Hoheit. 61
5.1 Der Sanftmütige. 61
5.2 Der Messias. 63
5.3 Der Heiland und Erlöser. 68
6 Die 3 Stufen der Verheißung. 70
6.1 Das Reich meines Vaters. 70
6.2 Das Himmelreich. 74
6.3 Das Reich Gottes. 75
7 Die 3 Stadien der Kirche. 78
7.1 Die Jünger. 83
7.2 Die Gemeinden. 84
7.3 Die orthodoxe Kirche. 84
8 Die 3 Stufen der Nachfolge (Lehrer, Schüler, Zuhörer). 88
8.1 Thomas, der Zwillingsbruder Jesu. 89
8.2 Jakobus als Bruder Jesu. 94
8.3 Simon und Matthias als Boten Jesu. 94
8.4 Johannes der Täufer als Vorläufer Jesu. 96
9 Die 3 Probleme der Lehre Jesu. 97
9.1 Das Problem Sünde. 97
9.2 Das Problem Frau. 103
9.3 Das Problem Konfession und Kreuz. 112
10 Die 3 Reliquien Jesu. 121
10.1 Mandylion und heiliges Herz. 123
10.2 Turiner Leichentuch. 126
10.3 Trierer Rock. 133
11 Die 3 Freiheiten der Lehre Jesu. 140
11.1 Die Freiheit des Denkens. 143
11.2 Die Freiheit der Religion. 147
11.3 Die Freiheit des Glaubens. 152
12 Begriffserklärungen. 154
13 Personenverzeichnis. 156
14 Geschichtliche Daten. 158
15 Literatur. 160331
Vorwort. 169
16 Ausgangspunkt. 170
16.1 Das Neue Testament ersetzt das Alte Testament. 170
16.2 Faustus und Augustinus: der erste Hexenprozeß. 171
16.3 Die Evangelien des Neuen Testamentes, eine „verläßliche Gute Nachricht“?. 174
16.4 Das Urchristentum, orthodoxe Kirchen und die Katholische Kirche. 176
16.5 Wie der Kanon des Neuen Testamentes entstand. 179
16.6 Markion, der erste „Ketzer“. 185
16.7 Tatian und sein Diatessaron, welches in Wirklichkeit ein Diapente ist. 189
16.8 Evangelienharmonien heute. 191
16.9 Das Ur-Evangelium. 192
16.10 Die Pseudo-Evangelien. 194
17 Der Text. 198
17.1 Der fehlende aramäische Text. 198
17.2 Die Übersetzungen in Griechisch. 201
17.3 Der griechische Text. 203
17.4 Die lateinische Übersetzung. 208
17.5 Die orientalischen Übersetzungen und andere Versionen. 209
17.6 Die Erarbeitung des Textes. 211
18 Die frühesten Schriftzeugnisse. 213
18.1 Der Qumran-Papyrus. 213
18.2 Der Oxford Papyrus. 216
18.3 Der Manchester-Papyrus und die Miniaturkodizes. 219
19 Das Korpus der Schriften. 224
19.1 Das Korpus des Neuen Testamentes. 224
19.2 Die Quellen des Korpus. 227
19.3 Das Verständnis des Korpus. 228
19.4 Das Verständnis der Paulusbriefe. 230
19.5 Das Verständnis der Katholischen Kirchenbriefe. 239
19.6 Das Verständnis der Johannesbriefe. 241
19.7 Das Verständnis der Pastoralbriefe und des gesamten Briefkorpus. 242
19.8 Das Verständnis der Evangelien. 243
20 Der Zweck der Schriften des Neuen Testaments. 248
20.1 Die historische Dimension der Schriften. 248
20.2 Der Zweck der synoptischen Evangelien. 251
20.3 Der Zweck des Johannesevangeliums. 253
20.4 Der Zweck der anderen Schriften des Neuen Testaments. 254
21 Entwicklungslinien der Heiligen Schriften. 256
21.1 Die Addition. 256
21.2 Die Subtraktion. 261
21.3 Die Quelle Q. 267
21.4 Die vermeintliche Spruchquelle Q. 272
21.5 Die Entwicklungslinien der Evangelien. 277
21.6 Die orthodoxe Kirche und das Thomasevangelium. 282
21.7 Die Juden, die Urchristen und das Thomasevangelium. 288
22 Die Apokryphen. 291
22.1 Die Apokryphen des Alten Testaments und das Buch Mormon. 291
22.2 Die Jünger Jesu. 293
22.3 Bezeichnungen für das Thomasevangelium. 300
22.4 Die apokryphen Evangelien. 302
22.5 Die anderen neutestamentlichen Apokryphen. 304
23 Was bleibt zu tun?. 306
24 Das Thomasevangelium in Übersetzung. 310
25 Literatur. 324


Vorwort zu Jesus:

NACHDEM ICH das Alte Testament unter dem Blickwinkel der geschichtlichen Wahrheit behandelt hatte, und das Neue Testament mit dem Schwerpunkt der griechischen Texte, ihrer Entstehung und ihrer Überlieferung, lag es wohl nahe, auch einen Beitrag über Jesus zu schreiben, der wichtigsten Person des Neuen Testamentes.
Diese Arbeit war schon deshalb schwierig, weil es schier unzählige Werke und Beiträge, Zeitungsartikel, Aufsätze und Studien zu Jesus gibt. Ein neues Buch über dieses höchst abgedroschene Thema sollte wirklich etwas Anderes bieten, möglichst moderne Erkenntnisse, den allerneusten Forschungsstand, ja eventuell noch etwas bisher nie Dagewesenes: Möglicherweise sogar: den historischen Beweis für die Existenz Jesu.
Hier ist er.
Umgeben von Konkordanzen, Wörterbüchern, Bibelausgaben, griechischen und hebräischen Texten, griechischen und koptischen Papyri, zahlreichen Einführungen in das Neue Testament, vielen Kommentaren zu den Einzeltexten und reißerischen Jesus-Schriften wie „Jesus 2000“ habe ich mich durch die originalen Texte und die meiner Vorgänger und Vorlagen gequält und kaum eine Stelle ausgelassen, die zur Erhellung
der Person Jesus, zur Darstellung des Christus der frühen Gemeinden und zur Schilderung des Heilandes der späteren Kirchen dienen konnte. Darum kommen auch so krause Themen zur Sprache wie das Turiner Grabtuch oder der Heilige Rock von Trier. Auch sehr weit entlegene Kirchenschriftsteller sind nicht vergessen worden. Das hat die Arbeit an diesem Buch so langwierig und kompliziert gemacht.
Die zahlreichen Anmerkungen sind notwendig gewesen, sie sind allerdings als Belege nur für Fachleute wichtig und für diejenigen, die sich weiter in das schwierige Geflecht der Themen vertiefen wollen. Der interessierte Leser kann sie getrost übergehen. Denn das Buch sollte ein Sachbuch werden, das die Sachen beim Namen nennt. Aber es ist dennoch ein Glaubensbuch geworden. Denn es fußt auf der urchristlichen
Botschaft. Es ist für alle bestimmt, die sie suchen und die sich mit der originalen Botschaft Jesu auseinandersetzen wollen. Eine Herausforderung für jeden einzelnen und für die christlichen Gemeinschaften allzumal, freilich nicht im Sinne der Kirchen, gleich welcher Konfession.
Die Botschaft Jesu ist mehr als 2000 Jahre alt und dennoch eine aktuelle Herausforderung für unser ganz persönliches Leben.
Wer Ohren hat zu hören, soll hören!

Berlin, 1. Mai 2015 Dr. Wolfgang Kosack

Vorwort zu Das neue Testament:

DAS BUCH STELLT die Ergebnisse der modernen Bibelforschung dar und
richtet sich kritisch gegen Theologie und Kirchendogmen, soweit sie dieses
Thema überhaupt berührt haben. Es behandelt die mühsam gewonnenen
Ergebnisse der Formgeschichte zu den Schriften des Neuen Testamentes und stellt
zugleich die ältesten Papyrusbruchstücke und Handschriften vor, die uns vom Neuen
Testament überliefert sind.
Das Verständnis der Schriften des Neuen Testamentes entwickelt sich aus der
genauen, inhaltlichen Analyse der Texte, wie sie uns heute vorliegen - das dürfte der
schwierigste Teil des ganzen Werkes sein.
Schon den Zeitgenossen der Antike galten die Paulusbriefe als ‘schwer
verständlich’. Ein solch staubtrockenes Thema war leider nicht interessanter zu
gestalten, weil es um das Verständnis jeder einzelnen Schrift ging. Die Briefe haben
ja alle inhaltlich nicht viel miteinander zu tun. Neben den Paulusbriefen gibt es
außerdem noch die Katholischen und die sog. Pastoralbriefe.
Die Frage nach dem Zweck der Bücher des Neuen Testaments, die Entwicklungslinien
der Evangelien bis hin zur eigentlichen Entdeckung der Quelle Q - alles das ist
neu in dieser Studie. Eine Übersicht über vorhandene Apokryphen und ein Ausblick
auf künftige Forschungsthemen schließen das Buch ab.
Da viele Passagen für bibelfeste Pastoren und bibelgläubige Laien provozierend
klingen, habe ich mit Belegen, Zitaten und mit Anmerkungen nicht gespart. Sie sind
für Fachleute und besonders interessierte Leser bestimmt, die weiterführende
Literatur zu den einzelnen Sach- und Spezialfragen finden möchten.
Der normalen Leser darf sie aber getrost übergehen und übersehen.

Berlin, 12. Februar 2015 Dr. Wolfgang Kosack

Vorwort zu Jesus:

NACHDEM ICH das Alte Testament unter dem Blickwinkel der geschichtlichen Wahrheit behandelt hatte, und das Neue Testament mit dem Schwerpunkt der griechischen Texte, ihrer Entstehung und ihrer Überlieferung, lag es wohl nahe, auch einen Beitrag über Jesus zu schreiben, der wichtigsten Person des Neuen Testamentes.
Diese Arbeit war schon deshalb schwierig, weil es schier unzählige Werke und Beiträge, Zeitungsartikel, Aufsätze und Studien zu Jesus gibt. Ein neues Buch über dieses höchst abgedroschene Thema sollte wirklich etwas Anderes bieten, möglichst moderne Erkenntnisse, den allerneusten Forschungsstand, ja eventuell noch etwas bisher nie Dagewesenes: Möglicherweise sogar: den historischen Beweis für die Existenz Jesu.
Hier ist er.
Umgeben von Konkordanzen, Wörterbüchern, Bibelausgaben, griechischen und hebräischen Texten, griechischen und koptischen Papyri, zahlreichen Einführungen in das Neue Testament, vielen Kommentaren zu den Einzeltexten und reißerischen Jesus-Schriften wie „Jesus 2000“ habe ich mich durch die originalen Texte und die meiner Vorgänger und Vorlagen gequält und kaum eine Stelle ausgelassen, die zur Erhellung
der Person Jesus, zur Darstellung des Christus der frühen Gemeinden und zur Schilderung des Heilandes der späteren Kirchen dienen konnte. Darum kommen auch so krause Themen zur Sprache wie das Turiner Grabtuch oder der Heilige Rock von Trier. Auch sehr weit entlegene Kirchenschriftsteller sind nicht vergessen worden. Das hat die Arbeit an diesem Buch so langwierig und kompliziert gemacht.
Die zahlreichen Anmerkungen sind notwendig gewesen, sie sind allerdings als Belege nur für Fachleute wichtig und für diejenigen, die sich weiter in das schwierige Geflecht der Themen vertiefen wollen. Der interessierte Leser kann sie getrost übergehen. Denn das Buch sollte ein Sachbuch werden, das die Sachen beim Namen nennt. Aber es ist dennoch ein Glaubensbuch geworden. Denn es fußt auf der urchristlichen
Botschaft. Es ist für alle bestimmt, die sie suchen und die sich mit der originalen Botschaft Jesu auseinandersetzen wollen. Eine Herausforderung für jeden einzelnen und für die christlichen Gemeinschaften allzumal, freilich nicht im Sinne der Kirchen, gleich welcher Konfession.
Die Botschaft Jesu ist mehr als 2000 Jahre alt und dennoch eine aktuelle Herausforderung für unser ganz persönliches Leben.
Wer Ohren hat zu hören, soll hören!

Berlin, 1. Mai 2015 Dr. Wolfgang Kosack

Vorwort zu Das neue Testament:

DAS BUCH STELLT die Ergebnisse der modernen Bibelforschung dar und
richtet sich kritisch gegen Theologie und Kirchendogmen, soweit sie dieses
Thema überhaupt berührt haben. Es behandelt die mühsam gewonnenen
Ergebnisse der Formgeschichte zu den Schriften des Neuen Testamentes und stellt
zugleich die ältesten Papyrusbruchstücke und Handschriften vor, die uns vom Neuen
Testament überliefert sind.
Das Verständnis der Schriften des Neuen Testamentes entwickelt sich aus der
genauen, inhaltlichen Analyse der Texte, wie sie uns heute vorliegen - das dürfte der
schwierigste Teil des ganzen Werkes sein.
Schon den Zeitgenossen der Antike galten die Paulusbriefe als ‘schwer
verständlich’. Ein solch staubtrockenes Thema war leider nicht interessanter zu
gestalten, weil es um das Verständnis jeder einzelnen Schrift ging. Die Briefe haben
ja alle inhaltlich nicht viel miteinander zu tun. Neben den Paulusbriefen gibt es
außerdem noch die Katholischen und die sog. Pastoralbriefe.
Die Frage nach dem Zweck der Bücher des Neuen Testaments, die Entwicklungslinien
der Evangelien bis hin zur eigentlichen Entdeckung der Quelle Q - alles das ist
neu in dieser Studie. Eine Übersicht über vorhandene Apokryphen und ein Ausblick
auf künftige Forschungsthemen schließen das Buch ab.
Da viele Passagen für bibelfeste Pastoren und bibelgläubige Laien provozierend
klingen, habe ich mit Belegen, Zitaten und mit Anmerkungen nicht gespart. Sie sind
für Fachleute und besonders interessierte Leser bestimmt, die weiterführende
Literatur zu den einzelnen Sach- und Spezialfragen finden möchten.
Der normalen Leser darf sie aber getrost übergehen und übersehen.

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