Kuck | Steuerrechtssubjektivität mitunternehmerischer Innengesellschaften | Buch | 978-3-428-12656-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 214, 245 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 235 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht

Kuck

Steuerrechtssubjektivität mitunternehmerischer Innengesellschaften

Am Beispiel und unter besonderer Berücksichtigung der stillen Gesellschaft

Buch, Deutsch, Band 214, 245 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 235 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht

ISBN: 978-3-428-12656-9
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die (partielle) Steuerrechtssubjektivität der Personenhandelsgesellschaften und der mitunternehmerischen Innengesellschaften (namentlich der sogenannten atypisch stillen Gesellschaft) erfreut sich inzwischen gleichermaßen weitgehender Anerkennung - trotz der strukturellen Unterschiede zwischen Innen- und Außengesellschaften. Bemerkenswerterweise verlief die dogmatische Entwicklung lange gegenläufig: Nach Aufgabe der Bilanzbündeltheorie durch den BFH setzte sich die Einheitsbetrachtung zunächst nur im Hinblick auf die Personenhandelsgesellschaften durch. Eine partielle Steuerrechtssubjektivität der mitunternehmerischen stillen Gesellschaft wurde demgegenüber unter Hinweis auf die zivilrechtlichen Unterschiede abgelehnt, kann doch die stille Gesellschaft als Innengesellschaft weder selbst Rechtsbeziehungen eingehen noch verfügt sie über ein Gesellschaftsvermögen. Die inzwischen vollzogene Änderung der steuerrechtlichen Rechtsprechung unter Anerkennung der mitunternehmerischen stillen Gesellschaft als Subjekt der Gewinnerzielung, Gewinnermittlung und der Einkünftequalifikation mußte deshalb mit einem Austausch des Begründungsansatzes einhergehen. Die Einordnung mitunternehmerischer Innengesellschaften wird so zum Prüfstein für das ertragsteuerliche System der unternehmenstragenden Personengesellschaften.

In der vorliegenden Arbeit weist Tobias Kuck Widersprüche der Einheitsbetrachtung nach und stellt ihr ein einheitliches dogmatisches Konzept gegenüber. Dieses trennt die einkommensteuerrechtliche Zuordnung von Einkünften und ihre Qualifikation von der zivilrechtlichen Frage der (Teil-)Rechtsfähigkeit der Personengesellschaft. Aufgrund der Anknüpfung an die Tätigkeit der Gesellschafter im Sinne einer gemeinschaftlichen Erfüllung des Einkünftetatbestandes bedarf es keiner ertragsteuerrechtlichen Verselbständigung der Personengesellschaft und wird zudem eine gesonderte Zurechnung von Einkünften verzichtbar.
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Inhaltsübersicht: Einleitung: Problemaufriß und Gang der Untersuchung - Teil 1: Dogmatische Grundlagen: Steuerrechtssubjektivität der unternehmenstragenden Personengesellschaften und der mitunternehmerischen stillen Gesellschaft - Innengesellschaften als Mitunternehmerschaften am Beispiel der stillen Gesellschaft - Teil 2: Praktische Anwendung: Einkünftequalifikation - Gewinnermittlung und Bilanzierung bei der mitunternehmerischen stillen Gesellschaft - Beteiligung mehrerer stiller Gesellschafter an einem Geschäftsbetrieb - Partielle stille Beteiligungen und andere Innengesellschaften an Unternehmensbereichen - Teil 3: Weiterführende Aspekte: Gewerbesteuerrechtliche Fragen - Weiterführung und Grenzen der Fiktion einer Gesamthandsgesellschaft - Schluß - Zusammenfassung und Gesamtergebnis - Literatur- und Sachwortverzeichnis


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