Buch, Deutsch, Band 169, 606 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 799 g
Reihe: Schriften zum Völkerrecht
Kantianische Brücke zwischen konstitutioneller Souveränität und humanitärer Intervention
Buch, Deutsch, Band 169, 606 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 799 g
Reihe: Schriften zum Völkerrecht
ISBN: 978-3-428-12067-3
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Die Basis zur Herleitung bilden der kategorische Imperativ sowie juridische und politische Imperative. Der völkerrechtliche Vollzug des Weltbürgerrechts bedarf einer UNO mit Gremien freier Willensbildung und notfalls humanitärer Einmischung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsphilosophie, Rechtsethik
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Kriegsrecht, Territorialrecht, Humanitäres Recht
- Geisteswissenschaften Philosophie Rechtsphilosophie, Rechtsethik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Internationale Organisationen und Institutionen
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Militärwesen Friedenssicherung, Krisenintervention
Weitere Infos & Material
Inhaltsübersicht: Voranmerkung: Thematische Erwägung zur Wahl Kants als Leitphilosophen - Eröffnung: Zum Bedarf nach vernunftgesetzlichen und vom Verzicht auf kulturbedingte Prämissen für die Grundlegung des Rechts - Abstraktion von kulturellen Differenzen - Keine Abstraktion von ethischen Konditionen - 1. Kapitel: Eschatologie des Völkerrechts zum Humanitätsparadigma: Plurale Singularität der Weltgemeinschaft - Drei-Phasen-Modell einer regulativen Völkerrechtsgeschichte - Historisch symbolhafte Fortschrittstendenzen neueren Datums - Iterative (De-/Re-) Konstruktion des Drei-Phasen-Modells - 2. Kapitel: Axiologie zur humanitären Bewältigung interpersonaler Zwänge: Das ethische Prinzip der Menschenwürde - Das juridische Prinzip des Menschenrechts - Das politische Prinzip der Bürgerrechte - 3. Kapitel: Methodologie zur erlaubnisgesetzlichen Überbrückung des humanitären Paradigmawechsels: Gründe für eine zuversichtliche Einstellung zur heutigen Befindlichkeit - Mit Kant wider den Weltstaat und für eine Föderation souveräner Kommunitäten - Mit Kant gegen Kant wider die Beschränkung auf eine fakultative intergouvernementale Zusammenarbeit, aber für die Schaffung eines personifizierten und supraorganisatorisch verfaßten obligatorischen Anti-Krisenbundes - Republikanisierung der VN durch rationelle Aufgabenverteilung, behördliche Verselbständigung sowie Beteiligung von regionalen und nichtgouvernementalen interkommunitären Organisationen bei der Willensbildung - Der individuelle Mensch als Völkerrechtssubjekt und Weltbürger - Revision, Rehabilitation und Restitution des erlaubnisgesetzlichen Rechtspostulats der humanitären Intervention - Zwölf abschließende Thesen - Literatur-, Personen- und Sachverzeichnis