Lange | Polizei der Gesellschaft | Buch | 978-3-663-09757-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 472 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 617 g

Reihe: Studien zur Inneren Sicherheit

Lange

Polizei der Gesellschaft

Buch, Deutsch, Band 4, 472 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 617 g

Reihe: Studien zur Inneren Sicherheit

ISBN: 978-3-663-09757-0
Verlag: VS Verlag für Sozialw.


Die Beiträge des Buches bieten eine umfassende Darstellung der historischen, theoretischen und empirischen Forschung über die Polizei. Aus interdisziplinärer Sicht wird die Stellung der Polizei als Bestandteil des gesellschaftlichen Systems der "Inneren Sicherheit" herausgearbeitet.

Die Gemeinschaftsstudie untersucht die Polizei aus der Perspektive des einer Soziologie der Inneren Sicherheit. Im Vordergrund stehen einerseits binnenorientierte Prozesse der Polizei, zu nennen sind veränderte Sozialisations-, Rekrutierungs- und Ausbildungsprozesse, ebenso Handlungsorientierungen und lerntheoretische Abläufe. Andererseits wird die Polizei betrachtet als Teil des umfassender angelegten Politikfeldes Innere Sicherheit. Das Buch zeigt die Verknüpfungen auf zum Rechts- und Normensystem, zu Entwicklungen im Bereich privater Sicherheitsanbieter, zur Rolle und Bedeutung der Medien in der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Konstruktion von "Innerer Sicherheit".

In einer übergreifenden Perspektive werden die vorliegenden Ansätze der historischen Polizeiforschung, der Polizeisoziologie, der empirisch-wissenssoziologischen und der politikwissenschaftlichen Polizeiforschung vorgestellt und auf theoretische und methodische Entwicklungsperspektiven der Forschung zur Inneren Sicherheit überprüft.
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Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


I Soziologie der Polizei in historischer Perspektive.- 1 Polizei im Kaiserreich — Tendenzen und Grenzen der Demilitarisierung und „Professionalisierung“.- 2 Polizei in der Weimarer Republik — Orientierungssuche zwischen Tradition und Modernisierung.- 3 Polizei im NS-System — Ausbildung und Rekrutierung in der Sicherheitspolizei.- II Soziologie der Polizei in der Nachkriegszeit.- 4 Polizei in der Besatzungszeit — Vorstellungen und Einflüsse der Alliierten.- III Soziologie der Polizei in der DDR.- 5 Volkspolizei und Staatssicherheit — Zum inneren Sicherheitsapparat der DDR.- IV Soziologie der Polizei in der Bundesrepublik Deutschland.- 6 Ausbidungs- und Sozialisationsprozesse der Polizei seit 1949.- 7 Fachhochschulausbildung in der Polizei: Lehrgang oder Studium?.- 8 Prozesse der Elitenformierung bei der Polizei — Zur Soziologie der Polizei-Führungsakademie.- 9 Polizeikultur als institutioneller Konflikt des Gewaltmonopols.- 10 Frauen in der Polizei — Einbruch in eine Männerdomäne.- 11 Rechts- und Ordnungsvorstellungen in der Polizei.- 12 Die Umsetzung von Normen in der Organisationswirklichkeit der Polizei.- 13 Neue Steuerungsmodelle in der Polizei.- 14 Polizei und Staatsanwaltschaft.- 15 Zum Verhältnis von Polizei und profitorientierten Sicherheitsproduzenten.- 16 Polizei in der Kommune.- 17 Polizei, Politik und Medien und der Umgang mit dem bürgerschaftlichen Sicherheitsgefühl.- 18 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei.- 19 Polizeinahe Fachzeitschriften — Formen und Grenzen des Einflusses auf polizeiliche Deutungsmuster und politische Entscheidungsprozesse.- V Theorien und Methoden interdisziplinärer Polizeiforschung.- 20 Empirische Polizeiforschung: Auf dem Weg zum Pluralismus der Perspektiven, Disziplinen und Methoden.- 21Resümee der Polizeisoziologie — als Versuch der Etablierung einer neuen speziellen Soziologie.- 22 Empirisch-wissenssoziologische Polizeiforschung in Deutschland.- 23 Polizeiforschung, Polizeiwissenschaft oder Forschung zur Inneren Sicherheit? — Über die Etablierung eines schwierigen Gegenstandes als Wissenschaftsdisziplin.- Abkürzungsverzeichnis.- Zu den Autoren.- Stichwortverzeichnis.


Dr. Hans-Jürgen Lange, Privatdozent für Politikwissenschaft, Philipps-Universität Marburg, z.Zt. Gastprofessur an der Privaten Universität Witten/Herdecke.


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