Liesenfeld | Das steuerfreie Existenzminimum und der progressive Tarif als Bausteine eines freiheitsrechtlichen Verständnisses des Leistungsfähigkeitsprinzips | Buch | 978-3-428-11744-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 235 mm, Gewicht: 308 g

Reihe: EFS - Entrepreneurial and Financial Studies

Liesenfeld

Das steuerfreie Existenzminimum und der progressive Tarif als Bausteine eines freiheitsrechtlichen Verständnisses des Leistungsfähigkeitsprinzips

Buch, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 235 mm, Gewicht: 308 g

Reihe: EFS - Entrepreneurial and Financial Studies

ISBN: 978-3-428-11744-4
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Andrea Liesenfeld untersucht in der vorliegenden Publikation das verfassungsrechtliche (subjektive) Leistungsfähigkeitsprinzip und seine Vorgaben für die Besteuerung des Einkommens. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei die verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Berücksichtigung des Existenzminimums und für die Tarifgestaltung.

Liesenfeld beginnt in einem ersten Teil mit einem historischen Überblick über die Entwicklung der Einkommensteuer und stellt in einem zweiten Teil die Aussagen anderer Wissenschaftszweige dar, die für die verfassungsrechtliche Diskussion bedeutsam sind. Erläutert werden insoweit ältere finanzwissenschaftliche Ansätze, insbesondere die Opfertheorien sowie die Vorgaben einer entscheidungsneutralen Besteuerung, wie sie von der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre formuliert werden.

Die anschließende verfassungsrechtliche Untersuchung begründet die These, dass das Leistungsfähigkeitsprinzip - anders als dies bisher allgemein angenommen wird - ein originär freiheitsrechtliches und kein gleichheitsrechtliches Besteuerungsprinzip darstellt. Als originär freiheitsrechtliches Besteuerungsprinzip vereinigt es die Forderung nach einem steuerfreien Existenzminimum und weitere freiheitsrechtliche Höchstgrenzen, die in der progressiven Tarifgestaltung zum Ausdruck kommen. Dem freiheitsrechtlichen Verständnis kommt damit eine zentrale Bedeutung für die verfassungsrechtlich zulässige Besteuerungshöhe zu. Es ist darüber hinaus aber auch für andere, mit dem Leistungsfähigkeitsprinzip zusammenhängende Fragestellungen relevant.

Die Arbeit stellt das Leistungsfähigkeitsprinzip damit auf eine neue, freiheitsrechtliche Grundlage. Sie legt seine Grenzen offen, stärkt das Leistungsfähigkeitsprinzip dadurch aber auch innerhalb dieser Grenzen.
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Weitere Infos & Material


Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Die historische Entwicklung der Einkommensteuer - 2. Wirtschaftswissenschaftliche Aussagen zu Existenzminimum und Tarifgestaltung - 3. Das Leistungsfähigkeitsprinzip als freiheitsrechtliches Besteuerungsprinzip - Verfassungsrechtliche Vorgaben: Das verfassungsrechtliche Leistungsfähigkeitsprinzip - Der Stand der Rechtsprechung und der Literatur - Das Leistungsfähigkeitsprinzip als verfassungsrechtliches Besteuerungsprinzip - Das Leistungsfähigkeitsprinzip als summarisches Prinzip - Das Leistungsfähigkeitsprinzip als gleichheitsrechtliches Besteuerungsprinzip? - Das Leistungsfähigkeitsprinzip als (originär) freiheitsrechtliches Besteuerungsprinzip! - Ausblick auf weitere Konsequenzen - Zusammenfassung der Ergebnisse - Literatur- und Sachverzeichnis


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