Buch, Deutsch, 200 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 347 g
Ein Instrument auf dem Weg zu leistungsorientierten Preisen im Krankenhausmarkt
Buch, Deutsch, 200 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 347 g
ISBN: 978-3-642-64113-8
Verlag: Springer
- Vorgehensweise und Methodik
- Fallstricke und Grenzen des Verfahrens
- Grundlagen und Trends
Fundierte, schnell abrufbare Informationen, die Sie bei den aktuellen Pflegesatzverhandlungen unterstützen.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1 Der Krankenhausvergleich aus der Sicht des Gesetzgebers: Eine Hilfe zur Budgetfindung nach Wegfall des Kostendeckungsprinzips.- 1.1 Begrenzte volkswirtschaftliche Ressourcen.- 1.2 Krankenhausvergleiche als Ersatz von Marktmechanismen.- 1.3 Zielsetzungen und Ansätze des externen Vergleichs.- 1.4 Organisation und Zuständigkeiten.- 1.5 Krankenhausvergleiche auf der Basis von Fallklassifikationen.- 1.6 Ausblick.- 2 Das Wirtschaftlichkeitsgebot im Sozialrecht: Anforderungen an eine geeignete Orientierungsgröße.- 2.1 Allgemeine Problemstellung.- 2.2 Der Wirtschaftlichkeitsbegriff - Sozialrecht.- 2.3 Wirtschaftlichkeit in der Krankenversicherung.- 2.4 Wirtschaftlichkeit in der Unfallversicherung.- 2.5 Wirtschaftlichkeit in der Pflegeversicherung.- 2.6 Wirtschaftlichkeit in der Rentenversicherung.- 2.7 Wirtschaftlichkeit in der BundespflegesatzVO 1995 und im Krankenhausfinanzierungsgesetz.- 2.8 Zusammenfassung und Versuch einer Begriffsbestimmung.- 2.9 Literaturverzeichnis.- 3 Der Krankenhausvergleich im Schiedsstellenverfahren.- 4 Krankenhausvergleich: Erwartungen und Rahmenbedingungen.- 4.1 Einsatz des Krankenhaus-Vergleichs in den Budgetverhandlungen.- 4.2 Zum Problem der Vergleichbarkeit der Krankenhäuser.- 4.2.1 Gruppierungen nach Strukturmerkmalen.- 4.2.2 Gruppierung über Diagnosen-Distanzmaße.- 4.3 Eignung von Krankenhausvergleichen für die Budgetermittlung.- 5 Zur Methodik von Krankenhausvergleichen: Vom Strukturvergleich zur Leistungsorientierung.- 5.1 Grundlagen betrieblicher Informations- Und Kontrollsysteme.- 5.2 Problemkreise bei der Informationsverarbeitung.- 5.3 Darstellung der verschiedenen Gruppenbildungsmodelle.- 5.3.1 Heuristische Verfahren.- 5.3.2 Normative Verfahren.- 5.3.3 Verfahren mit bedeutender empirischer Relevanz: der Betriebsvergleich der Krankenkassen.- 5.4 Entwicklung eines leistungsorientierten Krankenhaus-Betriebsvergleichs.- 5.4.1 Leistungsdarstellung der Krankenhäuser.- 5.4.2 Kriterium zur Vergleichbarkeit.- 5.4.3 Absolute und relative Häufigkeiten.- 5.5 Literaturverzeichnis.- 6 Die Methodik des leistungsorientierten WIdO-Krankenhausvergleiches.- 6.1 Warum entwickelt das WIdO einen Krankenhausvergleich?.- 6.2 Voraussetzungen für den Krankenhausbetriebsvergleich.- 6.2.1 Abteilungen als Untersuchungseinheit.- 6.2.2 Diagnosedaten als Datenbasis.- 6.2.3 Einbeziehung der Operationsstatistiken.- 6.3 Ähnlichkeiten und Gruppenbildung: Das Verfahren der Clusteranalyse zur Bildung leistungshomogener Gruppen.- 6.3.1 Ein Beispiel zum Grundverständnis.- 6.3.2 Die quadrierte euklidische Distanz als geeignetes Distanzmaß.- 6.3.3 Von der Ähnlichkeit zur Gruppe.- 6.3.3.1 Single Linkage (Nearest Neighbour).- 6.3.3.2 Centroid Methode.- 6.3.3.3 Ward.- 6.3.4 Bestimmung der Clusterzahl.- 6.4 Die Anwendung der Methode an einem Echtdatensatz.- 6.4.1 Datengrundlage.- 6.4.2 Verfahrensschritte bei der Clusteranalyse.- 6.4.3 Ergebnisse der Clusterbildung für die Chirurgie.- 6.4.3.1 Initiale Clusteranalyse.- 6.4.3.2 Screeplot.- 6.4.3.3 Bereinigung der Solitärgruppen.- 6.4.3.4 Clusterzentrenanalyse und Ausreißerbereinigung.- 6.4.3.5 Beschreibung der Clustergruppen.- 6.4.3.5.1 Diagnosespektren der Clustergruppen.- 6.4.3.5.2 Fachabteilungsnummern und Clusterzurodnung.- 6.4.3.5.3 Vergleich dreistelliger und vierstelliger ICD.- 6.5 Fazit.- 6.6 Literaturverzeichnis.- 7 Der Krankhausbetriebsvergleich aus Sicht der Krankenhäuser.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Grundlagen des Krankenhausbetriebsvergleichs.- 7.2.1 Begriff und Systematisierung des Betriebsvergleichs.- 7.2.2 Entwicklung des Krankenhausbetriebsvergleichs.- 7.3 Kritische Analyse der derzeitigen Vergleichskonzepte.- 7.3.1 Auswahl der Vergleichskrankenhäuser bzw. Fachabteilungen.- 7.3.2 Ermittlung der Vergleichbarkeit.- 7.3.3 Validität des Ausgangsmaterials.- 7.3.4 Kennzahlen.- 7.4 Zusammenfassung und Ausblick.- 7.5 Literaturverzeichnis.- 8 Erfahrungen mit Krankenhausvergleichen im Verhandlungsgeschäft aus Sicht der Krankenkassen: Mehr Wirtschaftlichkeit durch das untere Quartil?.- 8.1 Überblick.- 8.2 Verhandlungssituation in Westfalen-Lippe.- 8.3 Bedeutung der Krankenhausvergleiche für die Krankenkassen in Westfalen-Lippe.- 8.4 Clusteranalyse präferiert.- 8.5 Datensituation.- 8.6 Argumentationen pro und kontra Krankenhausvergleiche.- 8.6.1 Krankenhäuser: Ablehnung einseitig erstellter Krankenhausvergleiche.- 8.6.2 Kassen: Krankenhausvergleiche entsprechen dem Willen des Gesetzgebers.- 8.7 Orientierungsgröße notwendig.- 8.7.1 Der Wirtschaftlichkeitsgedanke in den rechtlichen Rahmenbedingungen.- 8.7.2 Die Suche nach der adäquaten Orientierungsgröße.- 8.7.2.1 Maximaler Fallwert.- 8.7.2.2 Mittelwert plus 40%.- 8.7.2.3 Median/arithmetisches Mittel.- 8.7.2.4 Unteres Quartil.- 8.7.2.5 Bestwert.- 8.8 Erfahrungen aus dem Praxiseinsatz.- 8.9 Quantitative Beispiele.- 8.10 Fazit.- 9 Der Krankenhausbetriebsvergleich in Budgetverhandlungen — Möglichkeiten und Grenzen der derzeitigen Methodik.- 9.1 Einführung.- 9.2 Der Rahmen für Krankenhausvergleiche.- 9.2.1 Einteilung der Krankenhausvergleiche.- 9.2.2 Vorgaben aus § 5 BPflV.- 9.3 Strategien in Pflegesatzverhandlungen.- 9.3.1 Die rechtliche Strategie.- 9.3.2 Die Methoden - Strategie.- 9.3.2.1 Modell der Gruppenbildung.- 9.3.2.2 Datenqualität.- 9.3.2.3 Systematische Fehler in den Daten.- 9.3.2.4 Statistische Signifikanz.- 9.3.2.5 Interpretierbarkeit der Auswertungslisten.- 9.4 Auswirkungen des Krankenhausvergleichs.- 9.5 Diskussion.- 9.6 Zusammenfassung.- 9.7 Literatur.- 10 Weiterentwicklung von Krankenhausbetriebsvergleichen: Wie wichtig Ist Risiko-Adjustierung für den Krankenhausvergleich?.- 10.1 Vergleichbarkeit.- 10.2 Welche Faktoren beeinflussen Kosten und Behandlungsergebnisse eines Krankenhausaufenthaltes?.- 10.3 Risiko-Adjustierung.- 10.4 Aufwand und Nutzen einer Risiko-Adjustierung.- 10.5 Wertigkeit unterschiedlicher Instrumente zur Risiko-Adjustierung.- 10.6 Positive und unerwünschte Folgen einer weitergehenden Risiko-Adjustierung.- 10.7 Welche Weiterentwicklungen sind notwendig, welche sind wünschenswert, und welche sind realisierbar?.- 10.8 Literaturverzeichnis.- 11 Grundlagen der fallorientierten Leistungsbewertung im Krankenhausvergleich und im Entgeltsystem: Bewertungsmodule des DRG-Systems am Beispiel der Medicare-Versicherung.- 11.1 Einsatzbereich des DRG-Systems in den USA.- 11.2 Anreizwirkungen komplett fallgruppenbezogener Entgeltsysteme.- 11.3 Sicherstellung der Versorgung.- 11.3.1 Regionale Differenzierung.- 11.3.2 Geographisch isolierte Krankenhäuser.- 11.3.3 Ländliche Sekundärversorger.- 11.3.4 Überwiegend Medicare-abhängige, ländliche Krankenhäuser.- 11.4 Andere Zu- und Abschläge.- 11.4.1 Zahlungen für Langlieger.- 11.4.2 Zahlungen für Transferfälle (externe Verlegungen).- 11.4.3 Kurzliegerproblematik.- 11.4.4 Bildung von Kennzahlen zur Charakterisierung des Leistungsspektrums.- 11.4.5 Interaktion von Kodierungsqualität und Lang-/Kurzliegerproblematik.- 11.4.6 Medizinische Weiterbildung.- 11.4.7 Berücksichtigung von Lohnkostendifferenzen.- 11.4.8 Zahlungen für Nichtversicherte.- 11.4.9 Zuschläge für Dialysepatienten, Hämophiliebehandlung usw.- 11.5 Nicht nach DRG-Pauschalen vergütete Behandlungen.- 11.6 Kodierungsqualität und Utilization Review.- 11.6.1 Verantwortlichkeit des behandelnden Arztes.- 11.6.2 Prüfung der Kodierungsqualität.- 11.6.3 Utilization Review.- 11.6.4 Entwicklung der Kodierungsqualität nach Systemeinführung.- 11.6.5 Kodierungsqualität in Deutschland.- 11.6.6 Behandlungsqualität.- 11.7 Ermittlung der Relativgewichte und Systempflege.- 11.7.1 Datenbasis.- 11.7.2 Kalkulation der Relativgewichte im Medicare System.- 11.7.3 Pflege des Kodierungssystems, Kodierungsregeln.- 11.7.4 Pflege des DRG-Systems.- 11.7.5 Kriterien für die Beurteilung der Qualität des Fallgruppensystems.- 11.7.6 Kalkulationsverfahren in anderen Staaten.- 11.7.7 Einfluss der Kodierungsqualität auf das Kalkulationsergebnis.- 11.8 Preise im Medicare-System.- 11.8.1 Festsetzung der Preise im Medicare-System.- 11.8.2 Die Höhe der mittleren Fallpreise in Deutschland und im Medicare-System im Vergleich.- 11.9 Übergangsregelungen für die Systemeinführung und die Umstellung auf Monistik.- 11.10 Mengen- und Ausgleichsregelungen, Mengenentwicklung in den USA.- 11.11 Zur Übertragbarkeit von Systemkomponenten.- 11.12 DRG-System und Betriebsvergleich.- 11.12.1 Welche Bedeutung hat der Betriebsvergleich in einem kompletten Fallpauschalsystem ?.- 11.12.2 Die Methodik bisheriger Betriebsvergleiche im Vergleich zum DRG-Verfahren.- 11.13 Zusammenfassung.- 11.14 Literatur.