Buch, Deutsch, 488 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 638 g
Reihe: DUV Sozialwissenschaft
Buch, Deutsch, 488 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 638 g
Reihe: DUV Sozialwissenschaft
ISBN: 978-3-8244-4130-3
Verlag: Deutscher Universitätsvlg
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
0. Einleitung.- I. Eine Formkrise Kapitalistischer Entwicklung.- 1. Technologische Revolutionen, institutionelle Rigi-ditäten und der Paradigmen „Staatsversagen“: wechsel der etablierten Wirtschaftstheorie.- 2. Methodische Schwächen der neo-klassischen Monopolkritik.- 3. Der Regulationsansatz: eine Alternative zum theoretischen Determinismus der Neo-Klassik.- 4. Akkumulation, Wertgesetz und institutionelle Formen der Regulation.- 5. „Esoterische“ und „exoterische“ Formbestimmungen.- 6. Zur Rolle des Staates im fordistischen Regulationszusammenhang.- 7. Politik und Ökonomie staatlicher Monopolregulierung.- 8. Arbeitsprozeß und Regulation des Lohnverhältnisses.- 9. Produktionsregime und Verwertungskalkül.- 10. Zusammenfassung und Untersuchungshypothesen.- II. Historische Entstehungsbedingungen Fordistischer Akkumulation im Fernmeldewesen der USA.- 1. Extensive Akkumulation und monopolistische Regulation: die Frühphase des Bell-Systems (1876–1907).- 2. Intensive Akkumulation und Monopolisierung des Kommunikationswesens im nationalen Maßstab.- 3. Genese der staatlichen Regulierung.- III. Anatomie Eines Erfolgsmodells: Staatliche Monopolregulierung und Fordistische Akkumulation im Fernmeldewesen der USA.- 1. Herausbildung und Konsolidierung des fordistischen Akkumulationsregimes.- 2. Das Bell-System in der US-Nachkriegsökonomie.- 3. Strukturentwicklung des fordistischen Akkumulationsregimes.- 4. Die konzerninterne Regulation des fordistischen Akkumulationsregimes.- 5. Das Bell-System als Teil des „militärisch-industriellen Komplexes“.- 6. „Kleine Krisen“ fordistischer Regulation.- IV. Monopolistische Regulation und Fordistisches Produktionsregime.- 1. „Open Shop“ und „wohlfahrtskapitalistische“ Regulation des Lohnverhältnisses in derPrä-New-Deal-Ära.- 2. Reform des „wohlfahrtskapitalistischen“ Produktionsregimes unter dem New Deal.- 3. Krise des Betriebspaternalismus im zweiten Weltkrieg.- 4. Herausbildung einer autonomen Gewerkschaftsorganisation.- 5. Die „boulwaristische“ Option der fünfziger Jahre.- 6. Automatisierung und „fordistischer Klassenkompromiß“.- 7. Das fordistische Produktionsregime.- 8. Strukturprobleme des fordistischen Produktionsregimes.- 9. Neo-fordistische Stabilisierungspolitik in den siebziger Jahren.- V. Die Krise des Fordistischen Modells.- 1. Ökonomische Krisenfaktoren.- 2. Politische Neuordnung der Branchenstrukturen.- 3. Umbau der Branchenkonkurrenz im „Deregulierungszeitalter“.- VI. Lohnabhängige und Gewerkschaften im „Deregulierungszeitalter“.- 1. „If it ain’t broke, don’t fix it“ — Entflechtung des Bell-Systems und CWA.- 2. Arbeitsplatzabbau und Krisenmanagement bei AT&T.- 3. Neue Dimensionen der Rationalisierung.- 4. Transformation des Arbeitsprozesses und Gewerkschaften.- 5. Gewerkschaftliche Organisierung der „information industry“: vom „business unionism“ zum „general unionism“.- 6. Erosion des nationalen Tarifvertragswesens.- 7. Nach der Krise: gewerkschaftliche Perspektiven im „Deregulierungszeitalter“.- VII. Schlussfolgerungen — Implikationen für die BRD.- 1. Theoretische Implikationen.- 2. Politik und Ökonomie im US-Kommunikationswesen.- 3. Widersprüche des post-fordistischen Regulationsmodus.- 4. Fordistische Erblasten: Gewerkschaften im Post-Entflechtungszeitalter.- 5. Implikationen für die gewerkschaftspolitische Strategiediskussion in der BRD.- Tageszeitungen und Periodika.