Mahr / Wiesenfellner / Wakounig | ÖStZ Spezial - Handbuch Geldwäsche und Betrugsbekämpfung | Buch | 978-3-7007-5386-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 376 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 556 g

Reihe: Fachbuch

Mahr / Wiesenfellner / Wakounig

ÖStZ Spezial - Handbuch Geldwäsche und Betrugsbekämpfung

Buch, Deutsch, 376 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 556 g

Reihe: Fachbuch

ISBN: 978-3-7007-5386-5
Verlag: LexisNexis Österreich


Bei der Geldwäsche handelt es sich um ein weltweites Phänomen, welches von der OECD folgendermaßen definiert wird: „Geldwäsche ist das Einschleusen illegal erwirtschafteten Geldes in den legalen Finanz- und Wirtschaftskreislauf.“ In der globalen Marktwirtschaft haben die Geldwäsche sowie deren Bekämpfung nicht zuletzt mit der aktuellen Finanzkrise rasant an Bedeutung gewonnen. Die Geldwäsche führt zu einer Aushöhlung des nationalen Steueraufkommens durch Gewinnverlagerung in Steueroasen und ist stark mit der Finanzierung des Terrors sowie Korruption verbunden. Die Autoren geben Antworten auf Fragen, die im Zusammenhang mit der Geldwäsche unmittelbar bzw mittelbar auftreten können.
Das Bestreben der Autoren, die aus dem Bereich des Innenministeriums und Finanzministeriums kommen, ist es, die Zusammenhänge zwischen den komplexen Sachverhalten verständlich und praxisorientiert darzustellen. Es ist in der Zwischenzeit unerlässlich geworden, sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Das Werk eignet sich für alle, die an der Materie Geldwäsche interessiert sind. Unentbehrlich ist es für alle Akteure im Bank-und Finanzdienstleistungssektor, für Vorstandsmitglieder, Aufsichtsräte und Geldwäschebeauftragte, als auch für alle beratenden Berufe wie Wirtschaftstreuhänder, Notare, Rechtsanwälte, Immobilien- und Versicherungsmakler.
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'Inhaltsverzeichnis Vorwort V Abkürzungsverzeichnis IX Literaturverzeichnis XI 1. Betrugsbekämpfung, Geldwäsche und Organisierte Kriminalität 1 1.1 Geschichte der Geldwäsche 1 1.2 Gesellschaftliche Entwicklung 1 1.2.1 Verbrechenserlöse 2 1.2.2 Kernaussagen 2 1.3 Themenabgrenzung 3 1.4 Überlegungen der Autoren 4 1.5 Ausgangssituation 5 1.6 Die FATF und deren Methodik 6 1.7 Begriff und Definition der Geldwäsche 6 1.7.1 Phasenmodell Bernasconi 6 1.7.2 Drei-Phasen-Modell 7 1.7.3 Zyklusmodell 7 1.7.4 Kreislaufmodell Zünd 7 1.7.5 Zusammenfassende Beschreibung der Geldwäscherei 7 1.8 Die Regelung der Geldwäsche in der österreichischen Rechtsordnung 8 1.8.1 Zentrale Gesetzestatbestände (StGB) 8 1.8.2 Geldwäschenovelle 2010 10 1.8.3 Definition der Organisierten Kriminalität 10 1.8.4 Globalisierung 10 1.8.5 Wichtige Gesetzestatbestände im Zusammenhang mit der OK -Abgrenzung 11 1.8.6 Definition der Terrorismusfinanzierung 14 1.8.7 Gesetzliche Grundlagen und Regelungen 15 1.9 Die Rolle der Behörden national 17 1.10 Finanzbehördliche versus polizeibehördliche Ermittlungen 20 1.11 Die Rolle der Behörden international 21 1.11.1 Europol 22 1.11.2 Eurojust 23 1.11.3 EGMONT-Gruppe 24 1.11.4 Wolfsberg-Gruppe 24 1.11.5 Die Abschöpfung - "CARIN-Gruppe" 26 1.11.6 AMON-Gruppe 28 1.11.7 Moneyval 29 1.11.8 Polizeiliche Kooperation mit Europol 29 1.11.9 Die Zusammenarbeit mit Europol am Beispiel "MTIC-Fraud" 31 1.11.10 OLAF (European Anti-Fraud Office) 32 1.11.11 Sonstiges 33 2. Organisierte Kriminalität und der Kapitalmarkt 35 2.1 Besondere Herausforderungen der Geldwäsche bekämpfung 41 2.2 Checkliste organisierte Kriminalität 42 2.3 Situation in Österreich 45 2.4 Geldwäsche versus Betrug 46 2.5 Geldwäscherei versus Steueroptimierung 48 2.5.1 Steuerdelikte oder andere kriminelle Sachverhalte 48 2.5.2 Bestechungsgelder 48 2.5.3 Gewinnverwendung 49 2.5.4 Vorhandensein von Gläubigern 49 2.5.5 Zusammenfassung 49 2.6 Der Begriff der Geldwäsche nach FATF 50 2.7 Phasenmodell nach Zünd 52 2.7.1 Checkliste der Geldwäsche: Indikatoren für mögliche Geldwäsche 54 2.7.2 Vermischung legal und illegal erworbener Gelder70 2.7.3 Die Identifizierung der Geldwäscher 76 2.7.4 Fallkonstellation bei Gewinnen und bei Verlusten 80 2.7.5 Beschreibung bestimmter Formen der Geldwäsche 82 2.8 Nationale Antimissbrauchsbestimmungen 93 2.8.1 Checkliste "Scheinfirmen" 102 2.9 Finanzierungsinstrumente 108 2.9.1 Hybride Finanzierungsinstrumente 128 2.10 Marktanalysen 134 2.10.1 Faktoren der Risikoanalyse 136 2.10.2 Behavioral Finance im Finanz- und Fondsmanagement 139 2.10.3 Risikoanalysen für den Bankensektor 140 2.10.4 Risikoanalysen für Kapitalanleger und Anlegerschutz 141 2.11 Geldwäschebestimmungen des BWG 145 2.12 Der Rohstoffhandel 147 2.12.1 Funktion und Beschreibung 149 2.12.2 Fazit 150 2.13 Das Bankgeheimnis 150 2.13.1 Das SWIFT-Abkommen und das österreichische Bankgeheimnis 158 2.13.2 Zahlungsverkehr in Europa (SEPA) 161 2.13.3 SWIFT-Abkommen und SWIFT-Code 163 2.13.3.1 Der Begriff 163 2.13.3.2 Das SWIFT-Abkommen - Das SWIFT-II-Abkommen 163 2.13.3.3 Spezielle Problemfelder im Zusammenhang mit Zahlungsüberweisungen 164 3. Die Globalisierung 169 3.1 Allgemeines 169 3.2 Globalisierung (SWOT-Analyse) 173 3.3 Fazit der Globalisierung 174 3.4 Fallbeispiele 174 3.5 Die Finanzmärkte und die Bedeutung der Offshore-Plätze 176 3.6 Virtuelles Geld 178 3.6.1 Cybermoney 178 3.6.2 Bargeldloser Zahlungsverkehr 180 3.6.2.1 Die Besonderheiten der Schattenbanken 186 3.6.2.2 Die Besonderheiten der Zombibanken 187 4. Geldwäsche in der Praxis 189 4.1 Das Agieren der Geldwäscher 189 4.2 Indizien für mögliche Geldwäsche (Geldwäsche verdacht) 189 4.3 Grundlagen der Geldwäsche 192 4.4 Know Your Customer und Sorgfaltspflichten 194 4.5 Zusätzliche Sorgfaltspflichten 195 4.6 Sanktionen bei Nichtmeldung (Bargeldkontrolle) 196 4.7 Geldwäscheverdacht oder Terrorismus-finanzierung 197 4.8 Besonderheiten der S


-MR Mag. Josef Mahr ist seit 1993 Leiter der österreichischen Geldwäschemeldestelle, Unternehmensberater und ständig gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. 1999-2002 Universitätslektor an der WU Wien; Tätigkeit als Experte für Geldwäscherei für Twinning-Projekte, Europarat, Taiex, Austrian Developing Agency. Er agiert als Projektleiter eines Twinning-Projekts mit Kroatien sowie Mitwirkung bei internationalen Organisationen, wie FATF, Egmont, Interpol. -Helmut Wiesenfellner ist in der Abteilung für Betrugsbekämpfung des BMF mit der Erledigung von Steuerbetrugsfällen, Bildung und Leitung von Arbeitsgruppen zur Ausarbeitung von Studien über Betrugsszenarien und Entwicklung von legistischen Vorschlägen befasst. -HR DDr. Marian Raimund Wakounig ist Regionalmanager in der Steuer- und Zollkoordination des BMF und als Prüfer und Vortragender bei der KWT und der BFA, sowie als Lektor für Unternehmensrecht an der Universität Wien tätig. Er ist Autor zahlreicher steuerrechtlicher Publikationen und Bücher im In- und Ausland.


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