Mansel / Dauner-Lieb / Henssler | Zugang zum Recht: Europäische und US-amerikanische Wege der privaten Rechtsdurchsetzung | Buch | 978-3-8329-3094-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 11, 140 Seiten, broschiert, Format (B × H): 120 mm x 227 mm, Gewicht: 225 g

Reihe: Schriftenreihe der Bayer-Stiftung für deutsches und internationales Arbeits- und Wirtschaftsrecht

Mansel / Dauner-Lieb / Henssler

Zugang zum Recht: Europäische und US-amerikanische Wege der privaten Rechtsdurchsetzung

Überlegung de lege ferenda zur Ausweitung von Informationsrechten und kollektiven Rechtsbehelfen bei Verringerung klägerischer Prozessrisiken. Fachtagung der Bayer-Stiftung für dt. und internat. Arbeits- und Wirtschaftsrecht am 12. und 13. Juni 2007

Buch, Deutsch, Band 11, 140 Seiten, broschiert, Format (B × H): 120 mm x 227 mm, Gewicht: 225 g

Reihe: Schriftenreihe der Bayer-Stiftung für deutsches und internationales Arbeits- und Wirtschaftsrecht

ISBN: 978-3-8329-3094-3
Verlag: Nomos


Das Haftungsrisiko nach US-amerikanischem Recht benennen europäische Unternehmen als das zweitgrößte Hemmnis für den transatlantischen Handel. Dennoch zeichnet sich die Tendenz zur Übernahme einzelner Elemente der US-Rechtsordnung in das europäische und das deutsche Recht ab. Vor diesem Hintergrund analysiert der Band das geltende Recht auf drei Ebenen: 1. Lösen die neuen Informationsgesetze, die den Zugang zu klagevorbereitender Information erleichtern, das Spannungsverhältnis zwischen Informationsrecht und insbesondere Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sachgerecht? 2. Ist die private Verfolgung öffentlicher Regulierungsinteressen (private law enforcement), z. B. durch eine neue Sammelklage bei Streu- und Massenschäden oder die Gewährung von Strafschadensersatz (punitive damages), mit dem System des deutschen Rechts zu vereinbaren? Wie sollten kollektive Rechtsbehelfe in diesem Feld strukturiert werden? Hat das KapMuG Modellcharakter? 3. Soll das deutsche Recht weitergehende Klaganreize (z. B. Erfolgshonorare, Strafschadensersatz, kollektiver Rechtsschutz, etc.) setzen, um mit Klagen gegen ein schädigendes Verhalten vorzugehen, das nur in der Gesamtheit, nicht aber beim Einzelnen einen bedeutenden Schaden hervorruft?
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Weitere Infos & Material


Barbara Dauner-Lieb weiß nach über 15jähriger Erfahrung in Lehre und Prüfung sowohl im Staatsexamen als auch im universitären Schwerpunktbereich und als Leiterin des Kompetenzzentrums für juristisches Lernen und Lehren an der Universität zu Köln, genau, worauf es beim juristischen Lernen und im Examen wirklich ankommt. Sie setzt ihre Erfahrungen als Dozentin für Zivilrecht im Examinatorium der Universität zu Köln ein und hat gemeinsam mit Dr. Anne Sanders, Juniorprofessorin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität Bonn, eine Studie zu den Strategien erfolgreicher Examenskandidaten durchgeführt.

Professor Dr. Heinz-Peter Mansel, Institut für internationales und ausländisches Privatrecht der Universität zu Köln.


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