Mau / Verwiebe | Die Sozialstruktur Europas | Buch | 978-3-8252-3145-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 368 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm

Mau / Verwiebe

Die Sozialstruktur Europas

Buch, Deutsch, 368 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm

ISBN: 978-3-8252-3145-3
Verlag: UTB


Dieses Lehrbuch thematisiert die Sozialstruktur Europas aus den Perspektiven der vergleichenden Forschung und der europäischen Integration. Der Gesellschaftsvergleich beinhaltet eine umfassende Darstellung unterschiedlicher Aspekte der Sozialstruktur europäischer Länder. Im Vordergrund stehen institutionelle Arrangements, Bevölkerung und Familie, Migration, Wirtschaft und Erwerb, Bildung, Ungleichheit und Lebensqualität. Weiterhin wird untersucht, ob wir vor dem Hintergrund historischer Gemeinsamkeiten und gegenwärtiger europäischer Vergemeinschaftung von einer Europäisierung der Sozialstrukturen sprechen können. Dabei geht es um neue Ungleichheitsmuster, die Verflechtung zwischen den nationalen Gesellschaften und die Wahrnehmung Europas durch seine Bürger.
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Zielgruppe


Demographie, Demoskopie; Europäische Union, Europapolitik; Regionalwissenschaften, Regionalstudien; Soziale Gruppen und Klassen; Soziale Ungleichheit, Armut, Rassismus; Sozialethnologie: Familie, Gender, Soziale Gruppen; Soziologie der Lebensart, Well-Being

Weitere Infos & Material


1 Einleitung und konzeptionelle Vorüberlegungen 7

Teil I: Das europäische Gesellschaftsmodell aus historischer Perspektive 13

2 Gemeinsamkeiten und innereuropäischer Austausch 15

2.1 Territorialitat, Grenzen und interne Strukturierung 15

2.2 Europa als Raum von gemeinsamenWerten 22

2.3 Europa als Erfahrungs- und Lebensraum 25

3 Sozialstrukturelle Charakteristika Europas 29

3.1 Das europaische industriegesellschaftliche Modell 30

3.2 Klassen und sozialstrukturelle Differenzierungen 38

3.3 Das europaische Sozialmodell 43

Teil II: Europäische Gesellschaften im Vergleich 51

4 Ordnungsmodelle und institutionelle Arrangements 53

4.1 Wohlfahrtsstaatsregime 54

4.2 Bildungsinstitutionen 65

4.3 System der Arbeitsbeziehungen 73

5 Bevölkerung und Familie 85

5.1 Bevolkerungs- und Altersstruktur 87

5.2 Geburten- und Mortalitatsentwicklung 93

5.3 Familienstrukturen 101

6 Migration 111

6.1 Wanderungsgeschehen 113

6.2 Bevolkerung mit Migrationshintergrund 115

6.3 Migrationssysteme 119

7 Arbeitsmarkt und Erwerbsarbeit 128

7.1 Wirtschaftliche Leistungsfahigkeit und materieller Wohlstand 130

7.2 Erwerbsbeteiligung 134

7.3 Arbeitslosigkeit 137

7.4 Sektoraler und berufsstrukturellerWandel 141

7.5 Soziale Mobilitat 150

8 Bildung 159

8.1 Bildungsausgaben 162

8.2 Verteilung von Bildungschancen 163

8.3 Bildungsungleichheit innerhalb der EU-Mitgliedslander 169

9 Soziale Ungleichheit 176

9.1 Einkommensungleichheit 178

9.2 Vermogensungleichheit 189

9.3 Armut 192

10 Lebensqualität 203

10.1 Wohnen 205

10.2 Umwelt 213

10.3 Gesundheit 217

10.4 Zeitverwendung 225

Teil III: Europäische Vergesellschaftung und europäische Integration 233

11 Institutionelle und politische Aspekte der Europäisierung 235

11.1 Geschichte der europaischen Integration 235

11.2 Institutioneller Integrationsmodus und Demokratiefahigkeit der EU 243

11.3 Soziale Integrationsleistungen der EU 246

12 Europäische Ungleichheitsdynamik 255

12.1 Neue Gruppen: Gewinner und Verlierer 255

12.2 Das innereuropaische Wohlfahrtsgefalle und die Rolle der Regionen 264

13 Horizontale Europäisierung 270

13.1 Die Infrastruktur der horizontalen Europaisierung 271

13.2 Transnationale Erfahrungen und Begegnungen 275

13.3 InnereuropaischeMigration 286

14 Subjektive Europäisierung 295

14.1 Unterstutzung fur die Europaisierung 296

14.2 Nationale und europaische Identitat 302

14.3 Das Verhaltnis der Europaer zueinander 307

15 Fazit: Aufstieg einer europäischen Gesellschaft? 313

Literatur 321

Abbildungsverzeichnis 362

Verzeichnis der Schaubilder 362

Tabellenverzeichnis 363

Sachregister 365


Prof. Dr. Steffen Mau lehrt Politische Soziologie und vergleichende Analyse von Gegenwartsgesellschaften an der Universität Bremen.

Prof. Dr. Roland Verwiebe lehrt am Institut für Soziologie der Universität Wien.


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