Merta / Sommerlechner / Weigl | Vom Nutzen des Edierens | Buch | 978-3-7029-0487-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 47, 398 Seiten, GB, Format (B × H): 182 mm x 245 mm, Gewicht: 806 g

Reihe: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung

Merta / Sommerlechner / Weigl

Vom Nutzen des Edierens

Akten des internationalen Kongresses zum 150-jährigen Bestehen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Wien, 3.-5. Juni 2004

Buch, Deutsch, Band 47, 398 Seiten, GB, Format (B × H): 182 mm x 245 mm, Gewicht: 806 g

Reihe: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung

ISBN: 978-3-7029-0487-6
Verlag: Boehlau Verlag


Die Akten der Tagung "Vom Nutzen des Edierens" behandeln methodische Probleme von Editionen und nehmen neben traditionellen Unternehmen der Mediävistik und der Neuzeit-Forschung auch die Aufbereitung von Quellenmaterial, das sich einer Wiedergabe im Volltext entzieht, ebenso wie "zukünftige" Quellen und mögliche Vermittlungsformen in den Blick. Die Beitragenden aus zehn europäischen Ländern und den USA widmen sich den Fragen nach dem "authentischen" Text, der Edierbarkeit von Massenmaterial, nach den dinglichen und bildlichen Quellen, dem Einsatz "Neuer Medien", nach der Wechselwirkung von Edition und Forschung und der Rezeption in der Öffentlichkeit.

Aus dem Inhalt:

R. B. C. Huygens, Von Texten und ihrem Text
Anne J. Duggan, Authorship and Authenticity in the Becket Correspondence
Franz Römer, Vom Nutzen des Edierens in der Klassischen Philologie
Pascale Bourgain, Entre plusieurs fidélités: l’idéal, l’originel et les témoins, à propos de la tradition de Grégoire de Tours
Edith Wenzel, "Original" oder Fassungen? Zum aktuellen Forschungsstand in der germanistischen Mediävistik
Fritz Peter Knapp, Votum zum Round Table
Wilfried Hartmann, Original und Rekonstruktion eines Archetyps bei den spätkarolingischen Konzilsakten
Rainer Berndt SJ, Die Werke Hugos von Sankt Viktor († 1141): Ist die Erstausgabe durch Abt Gilduin († 1155) ein editorischer Glücksfall?
Maximilian Lanzinner, Der authentische Text und das editorisch Mögliche: Deutsche Reichstagsakten. Reichsversammlungen (1556–1662)
Martin Steiner, Zur Authentizität der lateinischen Texte in den J. A. Comenii Opera omnia
Ludwig Schmugge, "Regestenschuster 2004"
Karl Härter, Edition, Repertorium oder Datenbank? Die Erschließung frühneuzeitlicher Policeygesetzgebung durch das Repertorium der Policeyordnungen
Imre Ress, Edieren oder elektronisch indizieren? Ungarische Erfahrungen mit der Zugänglichmachung der Massenquellen von der Frühneuzeit bis zum Ende des Staatssozialismus
Frank M. Bischoff, Fachliche Ansprüche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Archiv: Wie können moderne Massenakten der Forschung zugänglich gemacht werden?
Paul Bertrand, La numérisation des actes: évolutions, révolutions. Vers une nouvelle forme d’édition de textes diplomatiques?
Annie Dufour, La base des actes originaux antérieurs à 1220 de la série L des Archives nationales
Nora Gädeke, Ein Dinosaurier im Internet – die historisch-kritische Leibnizedition. Vom Nutzen der neuen Medien für ein editorisches Langzeitunternehmen
Klaus Graf, Edition und Open Access
Manfred Thaller, Reproduktion, Erschließung, Edition, Interpretation: ihre Beziehungen in einer digitalen Welt
Walter Koch, Epigraphische Editionen europaweit: Inschriften als Quellen verschiedenster Art
Axel Bolvig, Editing and Publishing Medieval Wall Paintings on the Internet. Is it Us or our Forefathers who Determine the Subjects?
Rolf Nagel, Zur Herausgabe von Wappenbüchern
Vincenc Rajšp, Die Josephinische Landesaufnahme als historische Quelle
Theo Kölzer, Die Edition der merowingischen Königsurkunden. Voraussetzungen und Folgen
Rudolf Schieffer, Votum zum Round Table
Peter Landau, Kanonistische Editionsvorhaben
Olivier Guyotjeannin, Éditions diplomatiques et recherche historique: quelques remarques sur le cas français (XIXe–XXe siècles)
Maria Pia Alberzoni, Considerazioni su nuove proposte metodologiche nell’edizione delle fonti in ambito italiano
Stefan Samerski, Die Edition der Nuntiaturkorrespondenz: Strukturprobleme und neue Perspektiven
Winfried Schulze, Editionstätigkeit und Forschungsorientierung in der Neueren Geschichte
Walter Pohl, Von Nutzen und Methodik des Edierens
Danuta Shanzer, Editions and Editing in the Classroom: A Report from the Mines in America
Brenda Bolton, Bringing the Pope to the People: Validity in the Use of Language
Rita Voltmer, Kontextualisieren, exemplifizieren, popularisieren: Gedanken zur Edition landes- und regionalgeschichtlicher Quellen für universitäre Lehre, Schulunterricht und Kulturbetrieb
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Weitere Infos & Material


Aus dem Inhalt:
R. B. C. Huygens, Von Texten und ihrem Text
Anne J. Duggan, Authorship and Authenticity in the Becket Correspondence
Franz Römer, Vom Nutzen des Edierens in der Klassischen Philologie
Pascale Bourgain, Entre plusieurs fidélités: l idéal, l originel et les témoins, à propos de la tradition de Grégoire de Tours
Edith Wenzel, Original oder Fassungen? Zum aktuellen Forschungsstand in der germanistischen Mediävistik
Fritz Peter Knapp, Votum zum Round Table
Wilfried Hartmann, Original und Rekonstruktion eines Archetyps bei den spätkarolingischen Konzilsakten
Rainer Berndt SJ, Die Werke Hugos von Sankt Viktor ( 1141): Ist die Erstausgabe durch Abt Gilduin ( 1155) ein editorischer Glücksfall?
Maximilian Lanzinner, Der authentische Text und das editorisch Mögliche: Deutsche Reichstagsakten. Reichsversammlungen (1556 1662)
Martin Steiner, Zur Authentizität der lateinischen Texte in den J. A. Comenii Opera omnia
Ludwig Schmugge, Regestenschuster 2004 Karl Härter, Edition, Repertorium oder Datenbank? Die Erschließung frühneuzeitlicher Policeygesetzgebung durch das Repertorium der Policeyordnungen
Imre Ress, Edieren oder elektronisch indizieren? Ungarische Erfahrungen mit der Zugänglichmachung der Massenquellen von der Frühneuzeit bis zum Ende des Staatssozialismus
Frank M. Bischoff, Fachliche Ansprüche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Archiv: Wie können moderne Massenakten der Forschung zugänglich gemacht werden?
Paul Bertrand, La numérisation des actes: évolutions, révolutions. Vers une nouvelle forme d édition de textes diplomatiques?
Annie Dufour, La base des actes originaux antérieurs à 1220 de la série L des Archives nationalesNora Gädeke, Ein Dinosaurier im Internet die historisch-kritische Leibnizedition. Vom Nutzen der neuen Medien für ein editorisches Langzeitunternehmen
Klaus Graf, Edition und Open AccessManfred Thaller, Reproduktion, Erschließung, Edition, Interpretation: ihre Beziehungen in einer digitalen Welt
Walter Koch, Epigraphische Editionen europaweit: Inschriften als Quellen verschiedenster ArtAxel Bolvig, Editing and Publishing Medieval Wall Paintings on the Internet. Is it Us or our Forefathers who Determine the Subjects?


Herwig Weigl, geboren 1956, ist seit 1995 Assistenzprofessor am Institut für Geschichte der Universität Wien mit Dienstzuteilung auch zum Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Wien.


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