Buch, Deutsch, Band 110, 308 Seiten, PB, Format (B × H): 144 mm x 212 mm, Gewicht: 468 g
Buch, Deutsch, Band 110, 308 Seiten, PB, Format (B × H): 144 mm x 212 mm, Gewicht: 468 g
Reihe: Rechtsfragen der Handelsgesellschaften
ISBN: 978-3-504-64662-2
Verlag: Otto Schmidt
Ein auf der Hauptversammlung gefasster Kapitalerhöhungsbeschluss kann jedoch an vielfältigen Mängeln leiden. Selbst nach der Registereintragung kann er in solchen Fällen noch erfolgreich mit der Anfechtungs- oder Nichtigkeitsklage angegriffen werden. Die daraufhin erforderliche Rückabwicklung der bereits erfolgten Kapitalerhöhung bedeutet für das Unternehmen oft eine wirtschaftliche Katastrophe.
Die Arbeit zeigt die Folgen einer Nichtigerklärung für die durchgeführte Kapitalerhöhung als Gratwanderung zwischen Beseitigung des fehlerhaften Beschlusses und vorläufigem Bestandsschutz der erfolgten Maßnahme. Sie entwirft einen Weg, den Beschluss bei überwiegendem Gesellschaftsinteresse aufrecht zu erhalten, anderenfalls die erforderliche Rückabwicklung möglichst sachgerecht durchzuführen. Der Leser findet daher wertvolle Hilfestellung zu der Frage, wie in dieser schwierigen Situation der Schaden für die Beteiligten so gering wie möglich gehalten werden kann.
Zielgruppe
Rechtsanwälte, Unternehmen und ihre Berater, Gesellschaftsrechtler