Meyer zur Capellen / Winkelhaus-Elsing / Pielken | Alfred Hrdlicka - Die Ästhetik des Grauens | Buch | 978-3-930454-43-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 96 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 210 mm, Gewicht: 350 g

Meyer zur Capellen / Winkelhaus-Elsing / Pielken

Alfred Hrdlicka - Die Ästhetik des Grauens

Der Wiedertäufer-Zyklus

Buch, Deutsch, 96 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 210 mm, Gewicht: 350 g

ISBN: 978-3-930454-43-3
Verlag: Rhema


Jürgen Schmidt:

Vorwort

Jürg Meyer zur Capellen:

Einführung

Peter Johanek:

Die Wiedertäufer und wir –
Historische Betrachtungen

Walter Schurian:

Im Laufrad der Geschichte –
Zu Alfred Hrdlickas Zyklus 'Die Wiedertäufer'

Konrad Paul Liessmann:

Der hässliche Mensch –
Ästhetische Streifzüge durch das entstellte Gesicht

Daniela Winkelhaus-Elsing:

Provokation oder Illustration?
Erläuterndes zu den 'Wiedertäufern'

Christine Pielken:

Der Mensch ist des Menschen Tod –
Zur Hrdlicka-Druckgraphiksammlung der Universität

Anhang:

Katalog

Kurzbiographie Alfred Hrdlicka
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Weitere Infos & Material


In der Auseinandersetzung mit dem Oeuvre des zeitgenössischen Künstlers Alfred Hrdlicka scheiden sich die Geister. Zeit seines Schaffens geht der Wiener auf die Barrikaden – gegen Krieg, gegen Unterdrückung, gegen Machtmissbrauch. Seine Werke schöpfen aus dem gigantischen Repertoire von Ereignissen aus Geschichte und Gegenwart und zeigen besondere Leidenschaft zur rücksichtslosen Entlarvung. Hrdlickas Bildersprache ist zwar gegenständlich, aber alles andere als einfach zugänglich – sie irritiert, verstört, sie rüttelt auf und mahnt – und kennt kein Tabu.

Die 30 Arbeiten, die sich im Besitz der Westfälischen Wilhelms-Universität befinden, zeigen einen beispielhaften Ausschnitt dieses Schaffens. Thematische Schwerpunkte der universitären Sammlung bilden die 13 Zeichnungen der Serie Die Wiedertäufer (1993 und 1997) und die Arbeiten des Druckzyklus Wie ein Totentanz – die Ereignisse des 20. Juli 1944 (1974).

Diese Publikation widmet sich dem Anliegen, die ebenso außergewöhnliche wie umstrittene Sammlung dem kritischen Publikum näher zu bringen, indem sie die exzessiven und gewaltgeladenen Darstellungen entschlüsselt und kommentiert. Die Ästhetik des Grauens, der sich Alfred Hrdlicka offensichtlich verschrieben hat, übt ihre eigene Faszination aus, der sich die Autoren aus Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen zu nähern versuchen.


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