Buch, Deutsch, Band 112, 439 Seiten, KART, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 576 g
Reihe: Mabuse-Verlag Wissenschaft
Erblichkeit und Psychopathologie im deutschen Epilepsiediskurs
Buch, Deutsch, Band 112, 439 Seiten, KART, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 576 g
Reihe: Mabuse-Verlag Wissenschaft
ISBN: 978-3-940529-77-0
Verlag: Mabuse-Verlag
Unter Verknüpfung diskursanalytischer und quantitativ-bibliometrischer Methoden geht er dem Bild vom erb- und geisteskranken Epileptiker in der medizinischen Wissenschaft nach. Er untersucht dessen tödliche Folgen für Menschen mit Epilepsie in der Zeit des Nationalsozialismus, zeigt aber auch, welche Spuren das Bild der Krankheit in aktuellen Lexika und Lehrbüchern hinterlassen hat.
Zentrale Ergebnisse dieser Arbeit wurden Ende 2008 mit dem zweiten Platz des Nachwuchspreises des Instituts Mensch, Ethik und Wissenschaft ausgezeichnet.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Wie wurde der Epileptiker zu einem Erb- und Geisteskranken? Material- und kenntnisreich beleuchtet der Autor die Rolle des psychiatrisch-erbbiologischen Diskurses bei der Konstruktion der Krankheitseinheit Epilepsie Anfang des 20. Jahrhunderts.Unter Verknüpfung diskursanalytischer und quantitativ-bibliometrischer Methoden geht er dem Bild vom erb- und geisteskranken Epileptiker in der medizinischen Wissenschaft nach. Er untersucht dessen tödliche Folgen für Menschen mit Epilepsie in der Zeit des Nationalsozialismus, zeigt aber auch, welche Spuren es noch in aktuellen Lexika und Lehrbüchern hinterlassen hat.