Moran | Was vom Menschen übrig bleibt | Buch | 978-3-8288-3458-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 390 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 151 mm x 212 mm, Gewicht: 507 g

Moran

Was vom Menschen übrig bleibt

Die Wahrheit über Prostitution

Buch, Deutsch, 390 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 151 mm x 212 mm, Gewicht: 507 g

ISBN: 978-3-8288-3458-3
Verlag: Tectum Verlag


Die irische Autorin Rachel Moran tritt an gegen das Prostitutionsestablishment. Ihr brillanter und international hochgelobter Bericht, der nun erstmalig in deutscher Sprache vorliegt, entlarvt die romantisierenden Vorstellungen von der „selbstbestimmten Hure“. Er wendet sich gegen eine Scheinliberalität in der Prostitutionsgesetzgebung, die es unmöglich macht, Frauen vor dem Weg in ein ausbeuterisches „Gewerbe“ effektiv zu schützen. Moran weiß aus eigenem Erleben, wovon sie spricht. Als obdachlose Heranwachsende geriet sie in den Strudel der Prostitution und konnte sich erst sieben Jahre später aus eigener Kraft daraus befreien. Als Überlebende ist sie dieser Parallelwelt entkommen und liefert uns in ihrem Buch nun Innenansichten einer zerstörerischen Lebensweise. Mit den sensiblen Einsichten einer Betroffenen und der virtuosen Sprachmächtigkeit der geschulten Journalistin führt sie in die Gesetzmäßigkeiten einer Tabuzone ein, aus der keine Frau unbeschadet zurückkehrt. Moran befragt nicht nur ihren eigenen Weg in die Prostitution und ihre Erfahrungen als Prostituierte. Sie nimmt dieses Feld als Ganzes in den Blick, seine offenen und verdeckten Mechanismen der Abwertung und der Gewalt. Ihr Bericht macht deutlich: Der Handel mit Frauenkörpern ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde und eine Form des sexuellen Missbrauchs. Und: Die öffentliche Debatte über Prostitution wird in Zukunft anders geführt werden müssen.
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Weitere Infos & Material


Rachel Moran wurde 1976 geboren und wuchs in Dublin auf. Aus einer Familie kommend, in der beide Elternteile mit psychischer Krankheit, Drogenabhängigkeit und Suizidgefährdung zu kämpfen hatten, gelangte sie im Alter von 14 Jahren unter staatliche Obhut. Ein Jahr später geriet sie als obdachlose Jugendliche in die Prostitution, aus der sie sich im Alter von 22 Jahren befreien konnte. Sie nahm daraufhin ihre schulische Ausbildung wieder auf und erwarb einen Universitätsabschluss in Journalismus an der Dublin City University. Seitdem engagiert sie sich als Bloggerin, Referentin, Autorin und Europa-Koordinatorin von SPACE (Survivors of Prostitution-Abuse Calling for Enlightenment) auf internationaler Ebene gegen die Verharmlosung und Legalisierung von Prostitution.


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