Buch, Englisch, Band 20, 224 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 242 mm, Gewicht: 402 g
Reihe: Nikephoros - Beihefte
Buch, Englisch, Band 20, 224 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 242 mm, Gewicht: 402 g
Reihe: Nikephoros - Beihefte
ISBN: 978-3-615-00400-7
Verlag: Weidmannsche Hildesheim
Das Anliegen dieser Arbeit ist es, einige maßgebliche Aspekte des Weitsprungs neu zu beleuchten und inbesondere die Lücke zu schließen, die in der Literatur über das Thema immer deutlicher geworden ist und mit der Beschaffenheit des Weitsprungs im antiken Pentathlon zusammenhängt. Die vorliegende Studie hat kaum Gemeinsamkeiten mit früheren Theorien. Seit fast zweihundert Jahren gibt der Weitsprung im antiken Pentathlon Anlass zu Kontroversen. Die Gelehrten sind sich immerhin einig, dass das Thema kompliziert ist und eine große Zahl unbeantworteter Fragen bietet, die für das Verständnis dieser Disziplin wesentlich und wichtig sind: Welche Bedeutung soll man den angeblichen Leistungen der beiden antiken griechischen Athleten Chionis und Phayllos beimessen? Was genau war der Weitsprung im antiken Pentathlon? Wo lagen seine Wurzeln? Was und wo war das antike skamma? Was war der antike bater und wo war er platziert? Warfen die Athleten die halteres weg, kurz bevor sie im skamma landeten? Benutzten alle Athleten dieselben halteres in denselben Wettkämpfen? Wieviele Versuche durfte jeder Athlet beim Sprung machen?