Müller | Kriterien für den Ausweis von Ertrag und Aufwand | Buch | 978-3-928238-21-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 158 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 208 mm, Gewicht: 256 g

Reihe: Schriftenreihe Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen

Müller

Kriterien für den Ausweis von Ertrag und Aufwand

Buch, Deutsch, Band 1, 158 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 208 mm, Gewicht: 256 g

Reihe: Schriftenreihe Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen

ISBN: 978-3-928238-21-2
Verlag: Duncker & Humblot


Auch nach Transformation der vierten, siebten und achten EG-Richtlinien in nationales Recht – im HGB 1986 – werden Fragen über den Zweck periodischer Abrechnungen mittels Jahresabschlüssen kontrovers diskutiert. Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist eine Sichtweise, die die Gewinnermittlung als wesentliche Bilanzaufgabe des neuen Rechts betrachtet und die sich demzufolge mit den Rechengrößen der Saldogröße Gewinn beschäftigt, folglich mit Kriterien für den Ausweis von Ertrag und Aufwand.

Beginnend mit einer Begründung für periodische Abrechnungen überhaupt (Teil 1), werden anschließend drei verschiedene Erfolgsermittlungsarten dargestellt (Teil 2). Ausgangspunkt und Hintergrund ist hierbei stets die Frage nach dem Verhältnis von betrieblicher Realität, Rechnen und Recht. Diese Differenzierung ermöglicht die Strukturierung der realökonomischen Basis, um eigenständige Merkmale festzulegen für den Geschäftsvorfall als die elementare, reale Abbildungs-einheit der Buchhaltung sowie für die Rechenelemente Aufwand und Ertrag. Die der Arbeit zugrunde liegende Sicht der Funktion des Jahresabschlusses kommt in der inhaltlichen Deutung der Bilanzposten konsequent zum Ausdruck: Bilanzposten sind aus der zeitlichen Struktur von Zahlungs- und Leistungsvorgängen zu erklären. Sie sind folglich in einen Zusammenhang mit den Verrechnungskriterien erfolgsrelevanter Zahlungen zu bringen. Ausgangspunkt des dritten Teils ist die Frage, nach welchen Kriterien erfolgsrelevante Zahlungen erfolgswirksam zu verrechnen sind. In der Darstellung zweier alternativer Konzepte für den Ausweis von Ertrag und Aufwand wird die Begründung für den verknüpfenden Ausweis von Ertrag und Aufwand – das handels- und steuerrechtlich unumstrittene Realisationsprinzip – erarbeitet. Die hier vorgestellte konzeptionelle Lösung der sich dabei stellenden Zurechnungsprobleme demonstriert die eklatanten Mängel der entsprechenden gesetzlichen Vorgaben.
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