Neyer | Risikokultur – Entwicklung und Validierung eines Ansatzes zur Evaluation und Gestaltung in produzierenden Unternehmen | Buch | 978-3-8300-9785-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 485, 294 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 365 g

Reihe: Schriftenreihe Innovative Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis

Neyer

Risikokultur – Entwicklung und Validierung eines Ansatzes zur Evaluation und Gestaltung in produzierenden Unternehmen

Buch, Deutsch, Band 485, 294 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 365 g

Reihe: Schriftenreihe Innovative Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis

ISBN: 978-3-8300-9785-3
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Unternehmensweites Risikomanagement ist ein zentraler Aspekt im Rahmen des wertorientierten Managements und unverzichtbarer Teil der Unternehmensführung. Zur Etablierung eines effektiven Risikomanagementsystems müssen Organisation, Prozess und Risikokultur gestaltet werden. Instrumente zu Risikomanagementprozess und -organisation stellen hierbei eine größtenteils zentralistische und formale Betrachtung dar und sind in der Literatur umfangreich beschrieben. Im Gegensatz dazu gewinnt die Risikokultur als dezentrale und „weiche“ Seite des Risikomanagements in den letzten Jahren an Bedeutung und Aufmerksamkeit. Mitarbeiter als dezentrale Träger des Risikomanagements sind in der Phase der Risikoidentifikation relevant, steuern diese im Folgenden und sind letztendlich verantwortlich für die Umsetzung der definierten Maßnahmen zur Risikosteuerung. Eine ausgeprägte Risikokultur kann deshalb zur Steigerung der Effektivität und Effizienz aller Phasen des Risikomanagementprozesses führen. Zugleich wird eine unkontrollierte oder ungesteuerte Übernahme von Risiken verhindert. Während die grundlegende Relevanz der Risikokultur somit in einer Vielzahl von Veröffentlichungen unterstützt wird, ist ihre Erforschung in produzierenden Unternehmen deutlich weniger weit fortgeschritten. Risikokultur als „weiches“ Phänomen wird uneinheitlich definiert, selten analysiert und ist schwer beeinflussbar, sodass eher von Gestaltungsmöglichkeiten als von direkten Steuerungsmöglichkeiten ausgegangen wird. Sowohl der Umgang mit Risiken auf Ebene der Mitarbeiter als auch relevante Einflussfaktoren wurden somit bislang zu wenig analysiert. Auch eine Erfolgskontrolle – sowohl bezüglich der Wirkungsstärke der Einflussfaktoren als auch bezüglich der angenommenen positiven Auswirkungen einer ausgeprägten Risikokultur – kann deshalb bislang nicht stattfinden. Die Untersuchung adressiert diese Aspekte, indem in einem umfassenden und ganzheitlichen Ansatz ein Instrument zur Erhebung der Risikokultur in produzierenden Unternehmen entwickelt wird. Hierbei werden die Normen und Verhaltensweisen aller Mitarbeiter im Umgang mit den Risiken des eigenen Unternehmens analysiert, expliziert und diskutiert. Drei Forschungsfragen leiten den inhaltlichen Fortgang der Untersuchung: 1. Wie kann die Ausprägung der Risikokultur evaluiert werden? 2. Wie kann die Risikokultur gestaltet werden? 3. Welche Auswirkungen hat die Ausprägung der Risikokultur?
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