Niedermeyer | Unternehmens- und Forderungsbewertung für die Durchführung eines Debt-Equity-Swaps im Insolvenzplanverfahren | Buch | 978-3-8300-9853-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 7, 334 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 413 g

Reihe: Unternehmensrechnung und Insolvenzwesen

Niedermeyer

Unternehmens- und Forderungsbewertung für die Durchführung eines Debt-Equity-Swaps im Insolvenzplanverfahren

Buch, Deutsch, Band 7, 334 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 413 g

Reihe: Unternehmensrechnung und Insolvenzwesen

ISBN: 978-3-8300-9853-9
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Mit dem Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) wurde die Durchführung eines Debt-Equity-Swaps im Insolvenzplanverfahren vereinfacht. Ein Debt-Equity-Swap bedeutet die Umwandlung von Forderungen gegen die Gesellschaft in Eigenkapital. Dies erfolgt im Regelfall durch Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage der Forderungen. Rund um die Einführung des ESUGs kam es zu einer Diskussion nach welchem Vorgehen die einzubringenden Forderungen zu bewerten sind. Als Meinungen sind eine Zerschlagungsbewertung, eine Fortführungsbewertung oder ein Ansatz zum Nennwert vertreten worden. Während die Ermittlung von Zerschlagungswerten weitgehend bearbeitet ist und Nennwerte von Forderungen bekannt sind, ist die Fortführungsbewertung von Forderungen gegen insolvente Unternehmen ein bisher nur geringfügig betrachtetes Themenfeld. Das Werk setzt sich mit diesem Themenfeld auseinander und zeigt eine Möglichkeit auf, wie eine Fortführungsbewertung erfolgen kann. Dazu wird ein investitionstheoretisch ermittelter Unternehmensgesamtwert als Insolvenzmasse interpretiert. Aus diesem Unternehmensgesamtwert werden zunächst nicht den Gläubigern zustehende Werte herausgerechnet um einen an die Gläubiger verteilbareren Wert bzw. eine Wertbandbreite abzuleiten. Der Wert oder die Bandbreite wird entsprechend der Regelungen des Insolvenzplans auf die einzelnen Gläubiger aufgeteilt und dient zur Ableitung von Forderungswerten. Zu Beginn betrachtet die Ausarbeitung den Debt-Equity-Swap im Insolvenzplanverfahren und die Unternehmensbewertung nach IDW S 1. Im Anschluss wird ein Vorgehen abgeleitet, wie die Bewertung eines insolventen Unternehmens im Falle einer Fortführung als Grundlage der Forderungsbewertung erfolgen kann. Da ein Insolvenzplan neben einem Debt-Equity-Swap weitere Sanierungsmaßnahmen enthalten kann, werden ihr Einfluss und Möglichkeiten ihrer Berücksichtigung in der Bewertung ebenfalls aufgezeigt. Dies beinhaltet auch den Umgang mit Maßnahmen, die zwar den Unternehmenswert, nicht aber den Forderungswert erhöhen, wie Wertzuwächse aus finanzwirtschaftlichen Maßnahmen neben einem Debt-Equity-Swap. Darüber hinaus erfolgt die Darstellung einer Variante zur Ableitung einzelner Forderungswerte aus einem ermittelten Unternehmenswert.
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