Olariu | Olariu, D: Georg Öllingers Kräuterbuch | Buch | 978-3-534-27602-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 250 mm x 338 mm, Gewicht: 2166 g

Olariu

Olariu, D: Georg Öllingers Kräuterbuch

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 250 mm x 338 mm, Gewicht: 2166 g

ISBN: 978-3-534-27602-8
Verlag: wbg edition


Unter rätselhaften Umständen stellte der berühmte Nürnberger Apotheker Georg Öllinger 1553 ein wahrhaft einzigartiges Manuskript mit Pflanzen-Illustrationen zusammen. 660 fein gemalte Zeichnungen zeigen Pflanzen in überwiegend naturgetreuer Darstellung. Die kolorierten Federzeichnungen vereinen naturkundliches Interesse mit ästhetischer Eleganz und dem aus Kuriositätenkabinetten bekannten Sinn für das Faszinierende. Sie waren wegweisend für die Gattung des Blumenbuchs. Die heimische und exotische Flora in Öllingers weithin geschätztem Garten diente ihm häufig als Vorlage für seine Bilder, die von vielen Botanikern für ihre gedruckten Standardwerke kopiert wurden. Erstmals wird das Kräuterbuch jetzt als Faksimile mit kommentierender Einführung und Bestimmung der modernen Pflanzennamen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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Weitere Infos & Material


Einführung
Ein Pflanzenbuch ohne Gleichen
7
Biographie Georg Öllingers
16
Die Grabepitaphe Georg Öllingers und seines Enkels Paulus
22
Öllingers Schaumedaille
23
Titelblatt und Genese der Handschrift
25
Samuel Quicchelberg (1529 – 1567), Urheber des Titels
27
Die Zeichnungen in ihrer Reihenfolge
29
Die Maler des Kräuterbuchs und ihre Vorlagen
38
Bleibende Wirkung
44
Tafelteil
54
Die Pflanzenbezeichnungen
334
Anhang
Editorische Notiz
342
Kurzbeschreibung der Handschrift

342
Rekonstruktion der ursprünglichen Seitenfolge
343
Zitierte Archive und Quellensammlungen
344
Quellen und Auswahlbibliographie
345
Register der Pflanzen- und Tiernamen
349
Über den Autor
352


Dominic Olariu ist Professor für Kunstgeschichte des Mittelalters an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Mitglied des Forschungszentrums Gotha der Universität Erfurt. Er promovierte bi-national an der École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris und der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und habilitierte sich mit einer Schrift über illustrierte Kräuterbücher des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Marburg. Er lehrte an Universitäten in Dijon, Düsseldorf, Marburg und München und war Gastforscher am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.


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