Opelt / Gieseke | Erwachsenenbildung in politischen Umbrüchen | Buch | 978-3-8100-3632-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 472 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 814 g

Opelt / Gieseke

Erwachsenenbildung in politischen Umbrüchen

Programmforschung Volkshochschule Dresden 1945¿1997

Buch, Deutsch, 472 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 814 g

ISBN: 978-3-8100-3632-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Die Untersuchung wertet in einer breit angelegten Programmanalyse die Angebotsentwicklung der Volkshochschule Dresden von 1945-1997 aus. Sie erarbeitet Zusammenhänge zwischen bildungspolitischen Interventionen und konzeptionellen Reaktionen der Institution Volkshochschule.
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1. Einleitung: Grundlagen der Institutionalisierung von Erwachsenenbildung.- 1.1 Charakteristika pädagogischer Institutionenanalysen.- 1.2 Die Volkshochschule als flexible, offene, systemische Organisationskonzeption in intermediären Einbindungen Umformungsprozesse in der DDR.- 1.3 Die Volkshochschule Dresden von ihrer Gründung 1919 bis 1933.- 1.4 Die Volkshochschule laut SMAD-Befehl Nr. 22 in der Struktur des Bildungssystems der SBZ/DDR.- 1.5 Die Volkshochschule Dresden - ein exemplarischer Fall für die Volkshochschulentwicklung in Deutschland.- 1.6 Auswahl und Vorgehensweise zur Analyse der pädagogischen Konzepte der Dresdener Volkshochschule.- 2. Die Volkshochschule Dresden in der sowjetischen Besatzungszone und frühen DDR 1945-1956.- 2.1 Der Neubeginn.- 2.2 Die Programmentwicklung von 1946 bis 1955.- 2.3 Teilnehmerinnenstruktur 1945-1955.- 2.4 Mitarbeiterinnenstruktur 1946-1955.- 2.5 Zusammenfassung: Große Aktivitäten zur Gestaltung, Umlenkung und Neuorientierung der Volkshochschularbeit unter marxistisch-leninistischem Vorzeichen.- 3. Die Volkshochschule Dresden in der DDR 1957 bis 1990.- 3.1 Programmanalyse 1957 bis 1990.- 3.2 Teilnehmerinnenstruktur 1957-1990.- 3.3 Mitarbeiterinnenstruktur 1957 – 1990.- 3.4 Zusammenfassung: Wege zur Integration der Volkshochschule ins Schulsystem und ihre Dysfunktion für die nachgefragte Bildung.- 3.5 Analyse der Veranstaltungsformen und Wissens strukturen im Programm.- 4. Die Volkshochschule Dresden nach der Wende von 1990 bis 1997.- 4.1 Programmanalyse 1990 bis 1997 (Ulrike Heuer/Karin Opelt).- 4.2 Analyse der Wissensstruktur, Veranstaltungsformen und Zielgruppen.- 4.3 Teilnehmerinnenstruktur 1990-1997.- 4.4 Mitarbeiterinnenstruktur 1990-1997.- 4.5 Zusammenfassung: Besondere Anschlußexpansion mit eigener Perspektive(Ulrike Heuer).- 5. Volkshochschule als modernste Bildungsinstitution des 20. Jahrhunderts.- 5.1 Verschiedene Zugänge zu einer pädagogischen Institutionenanalyse.- 5.2 Ergebnisse: Institutionenanalyse Volkshochschule Dresden im Entwicklungsverlauf von 50 Jahren.- Quellenverzeichnis.- Anlagen.- Anlage 1: Schlüsselsystematik für die Fachbereiche, Themen- und Tätigkeitsgruppen für die Programmauswertung der VHS Dresden von 1946 bis 1990 (auf Grundlage von Formblatt 813 und der Programmgliederung der VHS Dresden).- Anlage 2: Schlüsselsystematik für die Fachbereiche, Themen- und Tätigkeitsgruppen für die Programmauswertung der VHS Dresden von 1990 bis 1997 (Systematik der Fachbereiche, Themen- und Tätigkeitsgruppen nach Körber, K. u.a. 1995).- Anlage 3a: Schlüsselsystematik für die Zielgruppen von 1990 bis 1997.- Anlage 3b: Schlüsselsystematik für die Veranstaltungsformen.- Anlage 4: Schlüsselsystematik für die Wissensstruktur für die Programmauswertung der Volkshochschule Dresden ab 1990.- Anlage 5: Arbeitsplan der Volkshochschulen 1948 bis 1950.- Anlage 6: Wechselnde Gliederungsprinzipien in Programmen der VHS Dresden 1946-1949.- Anlage 7: Referat von W. Richter: „Volkshochschule und Zweijahrplan“.- Anlage 8: Nachruf für Dr. Georg Schulze.- Anlage 9: Brief über die Dozentin Stoppe.- Anlage 10: Brief über den Dozenten Steglich.


Dr. päd. habil. Wiltrud Gieseke, Professorin;

Dr. päd. habil. Karin Opelt, beide: Humboldt-Universität zu Berlin;

Dr. Ulrike Heuer, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Frankfurt/M.


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