Opll / Scheutz | Der Schlierbach-Plan des Job Hartmann von Enenkel | Buch | 978-3-205-79504-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 13, 232 Seiten, Format (B × H): 177 mm x 249 mm, Gewicht: 679 g

Reihe: Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung

Opll / Scheutz

Der Schlierbach-Plan des Job Hartmann von Enenkel

Ein Plan der Stadt Wien aus dem frühen 17. Jahrhundert

Buch, Deutsch, Band 13, 232 Seiten, Format (B × H): 177 mm x 249 mm, Gewicht: 679 g

Reihe: Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung

ISBN: 978-3-205-79504-9
Verlag: Böhlau


Der wiederentdeckte Wien-Plan des aus Oberösterreich stammenden, protestantischen Adeligen Job Hartmann von Enenkel (1576–1627) ist mit seiner Orientierung nach Norden der älteste moderne Stadtplan Wiens. Das Planinteresse dieser Handzeichnung (heute Stiftsarchiv Schlierbach) liegt einerseits auf den Festungsbauten, andererseits auf den Freihäusern und Kirchen. Das spannungsreiche Verhältnis von Hof, Adel und Bürgerstadt in der Residenzstadt wird mit diesem detaillierten und kunstfertigen Plan veranschaulicht, aber auch die untergehende protestantische Adelswelt findet Niederschlag. Unmittelbare Vorlage des Planes ist der aus den 1560er Jahren stammende Wien-Plan von Nicolò Angielini – beide Pläne liegen dem Band im Faksimile bei.
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Weitere Infos & Material


Vorwort

1. Ein ebenso unerwarteter wie glücklicher Neufund: Der Schlierbach-Plan von Wien und sein historisches Umfeld

2. Leben und Sammlungen des Job Hartmann von Enenkel

3. Der Schlierbach-Plan von Wien
3.1 Karten und Pläne als Quellen: Bemerkungen zur Edition kartographischer Dokumente
3.2 Beschreibung des Originals des Schlierbach-Planes
3.3 Das kartographische Umfeld des Schlierbach-Planes

4. Autopsie des Schlierbach-Planes
4.1 Bezeichnungen der im Schlierbach-Plan namentlich gekennzeichneten Plätze, Straßen, Gassen und Objekte Wiens, im Originalwortlaut (in alphabetischer Reihenfolge), mit der heutigen Namensform und mit Literaturhinweisen
4.1.1 Die auf dem Schlierbach-Plan in Aufrissform dargestellten, zum Teil unbezeichneten Elemente der städtischen Befestigungen Wiens (beginnend vom Kärntner Tor im Süden im Uhrzeigersinn)
4.1.2 Die auf dem Schlierbach-Plan in Aufrissform eingezeichneten Objekte in der Stadt (innerhalb der städtischen Befestigungen), gegliedert in den Originalwortlaut (in alphabetischer Reihenfolge), die moderne Bezeichnung und Literaturhinweise
4.1.3 Die in der Legende des Schlierbach-Planes angeführten Objekte samt Erläuterungen zu deren Besitzgeschichte und Angabe der heutigen Adressen
4.2 Zeitliche Einordnung und Zweck des Schlierbach-Planes

5. Der Adel in den Erbländern zu Beginn des 17. Jahrhunderts im Spannungsfeld von Ständen und Landesfürst
5.1 Die Karriere des Job Hartmann von Enenkel
5.2 Die konfessionelle Zusammensetzung des Adels 1580 bis 1620 am Beispiel des Landes unter der Enns
5.3 Konfession als Habitus
6 Inhaltsverzeichnis
5.4 Unliebsame Gäste in der Stadt? Hofquartiere und Freihäuser in der Residenzstadt Wien
5.4.1 Hofquartier
5.4.2 Freihäuser
6. Zusammenfassung
Quellen- und Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Abkürzungen und Siglen
Quellenverzeichnis und Verzeichnis der herangezogenen Wiener Stadtpläne
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Tabellen
Verzeichnis der Abbildungen
Abbildungsnachweis
Personen- und Ortsregister


Scheutz, Martin
Martin Scheutz ist ao. Professor am Institut für Geschichte und am Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien.

Opll, Ferdinand
Ferdinand Opll ist Direktor des Wiener Stadt- und Landesarchivs i. R. und tit. ao. Univ.-Prof. für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien. Mittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichte, vergleichende Stadtgeschichte und Kartographiegeschichte, insbesondere aber die Geschichte Wiens sind Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit.

Ferdinand Opll ist Direktor des Wiener Stadt- und Landesarchivs i. R. und tit. ao. Univ.-Prof. für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien.

Martin Scheutz ist ao. Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien, Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung.


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