Buch, Deutsch, 296 Seiten, GB, Format (B × H): 174 mm x 235 mm, Gewicht: 645 g
Buch, Deutsch, 296 Seiten, GB, Format (B × H): 174 mm x 235 mm, Gewicht: 645 g
ISBN: 978-3-96276-036-6
Verlag: DATEV eG
Eine gute, verlässliche und damit auch vertrauenswürdige Unternehmenskommunikation basiert auf soliden, nachprüfbaren Zahlen und vertrauenswürdigen Quellen.
Dieses Buch soll Ihnen einerseits die hard facts einer guten Unternehmenskommunikation mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Investoren und Banken darlegen, aber andererseits auch die oft vernachlässigten soft facts nahebringen und erläutern. Nur wer in der Kommunikation beide überlegt einsetzt, hat gute Aussichten auf Erfolg.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1 Externe Unternehmenskommunikation2 Marketing, Werbung und Vertrieb2.1 Kundengewinnung2.2 Kundenbindungsmanagement2.3 Marketing-Mittel Kundenbefragung2.4 Kundenbindung durch professionelles Beschwerdemanagement2.5 CRM (Customer Relationship Management) durch Events2.6 Werbung2.7 Messeplanung2.8 Preisgestaltung2.9 Organisationsformen im Vertrieb3 Öffentlichkeitsarbeit (Public Relation)3.1 Marketing kontra Öffentlichkeitsarbeit?3.2 Pressearbeit3.3 Mitgliedschaft in konventionellen Netzwerken als Teil der Öffentlichkeitsarbeit3.4 Pressekonferenzen3.5 Unternehmenshomepage und Suchmaschinen-Optimierung (SMO)4 Social Media4.1 Social Media zur Kommunikation mit (potenziellen) Kunden4.2 Social Media zur Kommunikation mit (potenziellen) Mitarbeitern4.3 Namensschutz bei Social Media4.4 Nachrichtendienste? Blogs und Twitter5 Kommunikation zwischen Unternehmern und Umfeld bei Konflikten und Krisen6 Erfolgreiche Gespräche6.1 Körpersprache als Kommunikationsmittel6.2 Internationale Parkettsicherheit6.3 Chancen und Risiken der Interpretation körpersprachlicher Signale6.4 Signale achten, Signale senden6.5 Reden und reden lassen6.6 Bei Reden und Kundengesprächen eine "gute Figur" abgeben6.7 Vielredner ausbremsen6.8 So führen Sie die Gespräche6.9 Fünf Grundregeln für erfolgreiche Gesprächsführung6.10 Zeit nehmen für Kundengespräche7 Professionelle Korrespondenz7.1 Die Anrede entscheidet7.2 Präsentationen8 Visualisierungen Ihrer Botschaften8.1 Grundtypen von Schaubildern8.2 Die drei häufigsten Fehler bei der Visualisierung von Befunden8.3 Farbwahl9 Kommunikation über Telefon10 Menschen-Typologie zur Stabilisierung der Kommunikation nutzen11 Interne Unternehmenskommunikation11.1 Erfolgreich sein - gerade als Chef11.2 Kommunikation als Führungsmittel11.3 Denkweisen beeinflussen die Kommunikation11.4 Gefühle managen?11.5 Positive und negative Folgen der Aggressivität11.6 Aggressivität im Unternehmen11.7 Mitarbeiter-Entlohnung11.8 Begeisterung wecken ist Chef-Aufgabe11.9 Nicht-finanzielle Mitarbeiter-Motivation11.10 Leistungsreserven mobilisieren11.11 Kommunikation mit Mitarbeitern über Controlling und Kostenrechnung12 Besprechungsorganisation12.1 Möglichkeiten der Besprechungsoptimierung12.2 Neun Fehler der Besprechungsleitung12.3 Kreativitätstechniken12.4 Die zehn Killerphrasen (nicht nur) der internen Kommunikation13 Führen mit Zielen14 Der Zusammenhang zwischen Investition und Finanzierung14.1 Investitionen planen und berechnen14.1.1 Finanzplan14.2 Kapital planen und berechnen14.3 Eigenkapital-Fremdkapital-Überblick15 Das eigene Kapital15.1 Wege zu höherem Eigenkapital15.2 Mezzanine-Finanzierung: Stille Gesellschafter aufnehmen15.3 Finanzinvestoren und strategische Investoren15.4 Crowdfunding15.5 Auch Eigenkapitalgeber können aussteigen16 Fremdes Kapital16.1 Schnell, aber teuer: Kontokorrentkredit16.2 Der Investitionskredit16.3 Gesellschafter-Darlehen17 Finanzierung aus dem laufenden Geschäftsbetrieb17.1 Forderungs- und Verbindlichkeitenmanagement17.2 Zahlungsvorgänge17.3 Forderungsverwaltung17.4 Factoring17.5 Forfaitierung17.6 Lieferantenkredite17.7 Leasing17.8 Überblick über die laufende Finanzierung18 Kreditrating18.1 Die Systematisierung der Ratingsysteme18.2 Vorbereitung auf ein Rating18.3 Gliederung der Unternehmenspräsentation18.4 Vier Hinweise für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kreditgebern18.5 Optimierungsansätze im quantitativen Rating18.6 Werte zur Selbsteinstufung19 Fördermittel
Angeblich soll das chinesisches Schriftzeichen für "Krise" auch "Chance" umfassen. Dass wir Krisenzeiten erlebt haben und noch erleben, wird wohl niemand bestreiten, wenn auch der Grad der Betroffenheit durchaus variierte und noch variiert.Vieles musste auf den Prüfstand gestellt werden. So auch die "gewohnte" und deshalb als "selbstverständlich" angesehene Kommunikation innerhalb eines Unternehmens (interne Unternehmenskommunikation), aber auch die Kommunikation mit den Kunden und der interessierten Öffentlichkeit, den sogenannten Stakeholdern, den Eigenkapital-Gebern und Investoren sowie den Gläubigern (Lieferanten) und den Fremdkapitalgebern (externe Unternehmenskommunikation).Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine strukturierte Unternehmenskommunikation ist - gleichgültig, ob nach innen oder nach außen. Sie hat aber auch gezeigt, wie wichtig persönliche Kontakte und gegenseitiges Vertrauen sind, ob beim Arbeiten im Homeoffice, ob bei der Rücksichtnahme auf andere, ob im Gespräch mit Kunden, ob bei den Verhandlungen über neue oder das Erfüllen bestehender Verträge mit Lieferanten, ob bei Gesellschaftern, Investoren oder Fremdkapitalgebern und Gläubigern. Die Corona-Krise hat uns aber auch gelehrt, dass wir bereits bekannte, aber bislang wenig genutzte Formen der Kommunikation anwenden müssen. Mitarbeiterführung, Team-Building, Motivation sowie Vertrauensbildung werden auch in Zukunft - dann in hoffentlich wieder "normalen" Zeiten - vermehrt digital erfolgen.Eine gute, verlässliche und damit auch vertrauenswürdige Unternehmenskommunikation basiert auf soliden, nachprüfbaren Zahlen und vertrauenswürdigen Quellen, logischen Schlüssen und - vor allem bei Gründungen und Erweiterungsinvestitionen - zu einem gewissen Maß auch auf dem "Prinzip Hoffnung", sofern die Schätzungen mit Augenmaß erfolgen.Des Weiteren ist die Wichtigkeit von Kommunikationsformen, die kleine und mittelgroße Unternehmen bislang eher bei "den Großen" verortet haben, in den Fokus gerückt, beispielsweise Lobbying und Public Relation (PR). Die Aufmerksamkeit der Politik, der Meinungsmacher allgemein, vor allem auch der lokalen Presse, ist deutlich gestiegen. Die sozialen Medien haben es auch kleinen und mittelgroßen Unternehmen möglich gemacht, die Öffentlichkeit, aber auch ganz gezielt die eigenen Kunden und Lieferanten über die Probleme, Anliegen sowie Neuerungen und Änderungen zu informieren. Die Zeiten, in denen Unternehmenskommunikation auf Marketing und Werbung reduziert wurde, sind eigentlich schon lange vorbei, nur jetzt müsste auch wirklich jeder den "Warnschuss" gehört und erkannt haben, wohin das "Schweigen der Unternehmer" führen würde.Dieses Buch soll Ihnen einerseits die harten Faktoren einer guten Unternehmenskommunikation mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Investoren und Banken darlegen, andererseits aber auch die oft vernachlässigten weichen Faktoren nahe bringen und erläutern. Nur wer in der Kommunikation harte und weiche Faktoren überlegt einsetzt, hat gute Aussichten auf Erfolg.Ihringen, im Januar 2021Prof. Dr. Claudia Ossola-Haring