Buch, Deutsch, Band 10, 117 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 226 mm, Gewicht: 212 g
Reihe: Leipziger Schriften zum Völkerrecht, Europarecht und ausländischen öffentlichen Recht
Zum Begriff des Selbstbestimmungsrechts der Völker in der deutschen und österreichischen Völkerrechtswissenschaft 1918-1933
Buch, Deutsch, Band 10, 117 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 226 mm, Gewicht: 212 g
Reihe: Leipziger Schriften zum Völkerrecht, Europarecht und ausländischen öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-8329-3629-7
Verlag: Nomos
Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, wie sich die deutsche und österreichische Völkerrechtswissenschaft in ihren Begrifflichkeiten auf die politischen Umbrüche der Zwischenkriegszeit einstellte. Vor diesem Hintergrund wird unter Berücksichtigung der Völkerrechtspraxis nachgezeichnet, welche Entwicklung die Selbstbestimmungsidee in der wissenschaftlichen Diskussion jener Jahre nahm und mit welch verschiedenen Inhalten der Begriff „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ im Laufe der Zeit belegt wurde. Anhand der Diskussion um das Selbstbestimmungsrecht wird dabei deutlich, wie stark zentrale Begriffe der Disziplin aufgrund ihrer Mehrdeutigkeit durch die Wissenschaft mit wechselnden Argumentationsmustern versehen und der Politik bereitgestellt wurden.