Petrusic-Hluchy | Biblische Motive im Schaffen Joseph Roths | Buch | 978-3-668-67590-2 | sack.de

Buch, Band V210305, 232 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 341 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

Petrusic-Hluchy

Biblische Motive im Schaffen Joseph Roths

Buch, Band V210305, 232 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 341 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

ISBN: 978-3-668-67590-2
Verlag: GRIN Verlag


Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Sveuciliste u Zagrebu (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob dem literarischen Schaffen Joseph Roths biblische Motive zu Grunde liegen, d. h. ob sie aus dem Kontext des Alten und Neuen Testaments herausgenommen und in die Gegenwart versetzt bzw. literarisch verarbeitet wurden. Das häufigste in Roths Werken auftretende biblische Motiv ist definitiv das Hiob-Motiv, dem in dieser Arbeit besonders Aufmerksamkeit gewidmet wird. Aber auch andere biblische Motive werden unter die Lupe genommen.

Das Ziel dieser Magisterarbeit ist folglich, zu klären, inwiefern sich überhaupt biblische Motive in den Werken Roths manifestieren, wie das jeweilige biblische Motiv literarisch rezipiert und angewandt wird: Liegt eine Aktualisierung bzw. eine moderne Variante des biblischen Motivs vor, die demnach auf einen Ursprungstext zurückgeht und mit dieser biblischen Vorlage weitgehend übereinstimmt? Handelt es sich um tiefer gehende Ähnlichkeiten? Oder, handelt es sich bei einigen Werken Roths nur um eine Aufnahme von biblischen Motiven, womöglich als Inspirationsquelle dienend, die dann eine neue Gestaltung und eine andere bzw. neue Deutung findet? Sind nur oberflächliche Ähnlichkeiten erkennbar?

Diese Fragestellungen haben mich zu dieser Arbeit veranlasst. Ziel meiner Arbeit ist es, die folgenden fünf Werke Roths Die Rebellion (1924), Hiob (1930), Tarabas (1934), Der Leviathan (1938) und Die Legende vom heiligen Trinker (1939) dahingehend zu prüfen, zu vergleichen und zu versuchen, die Absicht des Autors, bezüglich seines Umgangs mit dem Biblischen und Autobiografischen, herauszustellen.

Dabei werden wir uns in erster Linie an den gegenwärtigen Theorien der Bibelthematik orientieren, die in erster Linie von deutschsprachigen Wissenschaftlern wie Schmidinger, Lermen, Motté, Langenhorst und Kuschel erarbeitet wurden. Jedoch werden wir in zweiter Linie auch wissenschaftliche Betrachtungen anderer Theoretiker wie Jung, Bloch, Gollwitzer, Ricoeur und Frye hinzuziehen. Was macht die Bibel auch heute noch im 21. Jahrhundert zu einer der wichtigsten Inspirationsquelle in der Literatur? Und warum? Weshalb ist die Bibel das meist übersetzte und verkaufte Buch überhaupt?
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