Raskin | Das Regionalprinzip und (neue) elektronische Vertriebswege im Retailbanking. | Buch | 978-3-428-10511-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 135, 362 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 487 g

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft

Raskin

Das Regionalprinzip und (neue) elektronische Vertriebswege im Retailbanking.

Buch, Deutsch, Band 135, 362 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 487 g

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft

ISBN: 978-3-428-10511-3
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Neue Entwicklungen in der Wirtschaft und in der Technik führen zu neuen rechtlichen Fragestellungen. Dies gilt insbesondere für die revolutionären Entwicklungen im gesamten Bereich der elektronischen Vertriebswege.

Für die öffentlich-rechtlichen Sparkassen ergibt sich ein Sonderproblem. Auf der einen Seite dürfen sie sich den neuen Entwicklungen nicht verschließen. Auf der anderen Seite sind sie dem Regionalprinzip verpflichtet, wonach - allgemein gesprochen - jede Sparkasse nur in genau definierten Geschäftsgebieten tätig werden kann.

Die gegenwärtigen und zukünftigen Kommunikationsmedien wollen aber gerade Möglichkeiten grenzenloser, von Raum und Zeit unabhängiger Geschäftstätigkeit schaffen und lassen Werbung und Geschäftsabschlüsse auf elektronischem Wege - also ohne jede räumliche Anbindung - zu. Aus rechtlicher Sicht ist es daher für die Sparkassen äußerst problematisch, ob und inwiefern sie mit Blick auf das gegenwärtige Verständnis des Regionalprinzips in der Lage sind, die neuen Vertriebswege zu installieren und breitflächig anzubieten.

Peter Raskin befasst sich mit dieser Problematik. Dabei analysiert er den gegenwärtigen Inhalt, Bedeutung und Geltung des Regionalprinzips im deutschen Sparkassenrecht. Es wird dargestellt, inwieweit das derzeitige Verständnis des Regionalprinzips zu Konfliktsituationen bei der Implementierung der elektronischen Vertriebswege führt. Verschiedene Möglichkeiten seiner Auflösung werden diskutiert.

Da auch diese das Problem nicht befriedigend lösen können, geht der Autor einen neuen Weg und passt das Regionalprinzip im Rahmen einer gegenwartsnahen Auslegung unter Berücksichtigung des Wandels in der Normsituation der geänderten Wettbewerbssituation in der Kreditwirtschaft an. Hierauf aufbauend zeigt er, mit welchem Inhalt das Regionalprinzip bei jedem einzelnen Vertriebsweg berücksichtigt werden muss.
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Weitere Infos & Material


Inhaltsübersicht: Einführung in die Untersuchung: Das Problem - Abgrenzung zu den freien Sparkassen und den Landesbanken - Der Gang der Darstellung - Erster Teil: Das Regionalprinzip der kommunalen Sparkassen: Inhalt und Bedeutung - Die geschichtliche Entwicklung - Überblick über die normative Ausgestaltung des Regionalprinzips im deutschen Sparkassenrecht - Rechtliche Grundlagen und Geltungsumfang des Regionalprinzips - Die Geltung des Regionalprinzips im deutschen Sparkassenrecht - Ergebnis und Zusammenfassung des ersten Teils - Zweiter Teil: Das Spannungsverhältnis zwischen dem Regionalprinzip und den elektronischen Vertriebswegen - Möglichkeiten seiner Auflösung: Das Spannungsverhältnis - Die Möglichkeiten der Auflösung - Ergebnis und Zusammenfassung des zweiten Teils - Dritter Teil: Die (neuen) elektronischen Vertriebswege im Lichte einer gegenwartsnahen Auslegung des Regionalprinzips: Systematik der Vertriebswege - Direktmarketing - Direkt Banking - Zusammenfassung des dritten Teils - Resümee - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis


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