Mit zahlreichen bedrückenden Einzelheiten schildert der Autor die menschenverachtenden Aktivitäten des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR zur Verhinderung und Aufdeckung von Fluchtvorhaben und der skrupellosen Bekämpfung sogenannter Feindorganisationen im Westen. Während seiner Abordnung nach Karlsruhe als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Generalbundesanwalt Anfang der 90er Jahre war der Autor überwiegend in der Abteilung für Staatsschutz-Strafsachen gegen die äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland tätig. Er bearbeitete Ermittlungsverfahren wegen Landesverrats und geheimdienstlicher Agententätigkeit, die zumeist die strafrechtliche Aufarbeitung der Tätigkeit des MfS betrafen.
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