Rexer / Lauber / Degreif | Die Malerin Maria Freudenreich | Buch | 978-3-940857-08-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 56 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 210 mm, Gewicht: 230 g

Rexer / Lauber / Degreif

Die Malerin Maria Freudenreich

1860-1914 - Ehingen - München - Ochsenhausen. Austellungskatalog

Buch, Deutsch, 56 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 210 mm, Gewicht: 230 g

ISBN: 978-3-940857-08-8
Verlag: Angele, J


Als im Jahr 1914 die Malerin Maria Freudenreich in Ochsenhausen starb, hatte sie eine für eine Frau damals ungewöhnliche künstlerische Karriere hinter sich. In jungen Jahren zur Ausbildung nach München geschickt, etablierte sie sich schon kurze Zeit später als Kirchenmalerin, Restauratorin und gefragte Porträtistin.
Dieser Ausstellungskatalog zeigt auf, wie diese regionale Künstlerin kunsthistorisch einzuschätzen ist und beschreibt die Bedingungen, unter denen es möglich war, in der Provinz von der Kunst zu leben.
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Weitere Infos & Material


Malerin Maria Freudenreich Ehingen – München – Ochsenhausen
von Andrea Rexer
Am Ausklang einer Epoche
von Uwe Degreif
Maria Freudenreich – Biografie
von Johannes Lang
Der lange Weg zur Kunst
von Andrea Rexer
Kinderporträts im 9. Jahrhundert
von Christa Lauber
Kirchenkünstlerische Wirkungsorte
von Bodo Rüdenburg
Porträt von Johann Evangelist Seif
von Christa Lauber
Mädchen in Tiroler Tracht
von Christa Lauber
Adolf Freudenreich – Biografie
von Johannes Lang
Wilhelm Freudenreich – Biografie
von Johannes Lang
Der Fund auf dem Dachboden
von Christa Lauber
Angaben zu den Autoren
Danksagung


Malerin Maria Freudenreich
Ehingen – München – Ochsenhausen
von Andrea Rexer
Am 6. Dezember 2014 jährt sich der Todestag von Maria Freudenreich zum hundertsten Mal. Die Kunstmalerin, in Ochsenhausen aufgewachsen und in München ausgebildet, war zu ihrer Zeit eine bekannte Restauratorin für Kirchengemälde und eine begehrte Porträtistin, was sich in zahlreichen Aufträgen für kirchliche Würdenträger zeigte.
Aufgewachsen unter einem künstlerisch ambitionierten Vater, dem in Ehingen geborenen Lehrer und Kunstmaler Wilhelm Freudenreich, erfuhr die junge Maria eine für Frauen damals ungewohnte Förderung ihres Talents. Bereits mit 16 Jahren wurde sie auf die Münchner Kunstgewerbeschule geschickt. Durch die Kontakte ihres Vaters genoss sie Unterstützung durch etablierte Kunstprofessoren, wie den aus Erbach stammenden Anton Laupheimer. Dies ermöglichte Maria Freudenreich, nach der Studienzeit mit der Kunst ihren
Lebensunterhalt zu verdienen.
In der Ausstellung werden neben der Maria-Freudenreich-Sammlung des Museums Biberach und den Porträtbildern aus kirchlichem Besitz zahlreiche Gemälde und Zeichnungen gezeigt, die aus den Nachlässen insbesondere des dritten Künstlers der Familie, dem Bruder Adolf Freudenreich, stammen.
Dokumente und Übungsstücke der Künstlerin erlauben einen Blick auf deren Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen im 19. Jahrhundert.
Die Ausstellung erinnert an eine Künstlerfamilie, die heute noch zahlreiche religiöse Räume prägt und damit in unserem modernen Leben präsent ist. Maria Freudenreich steht für eine Frau aus der vorvergangenen Jahrhundertwende, die trotz schwieriger Umstände durch das Leben in der Provinz und als alleinstehende Künstlerin erfolgreich war und bleibende Werke hinterlassen hat.


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