Systemisch-psychomotorische Familienberatung: Theorie und Praxis
Buch, Deutsch, 242 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 423 g
ISBN: 978-3-525-40219-1
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht Gm
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Arbeit/Sozialpädagogik: Familie, Kinder, Jugendliche
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Systemische Beratung & Therapie
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Familientherapie, Paartherapie, Gruppentherapie
Weitere Infos & Material
Vorwort
Bedienungsanleitung zum Buch
Wer was im Buch lesen sollte
Erklärungs- und Vertiefungskästchen
Und für wen ist das Buch geschrieben?
Um was es geht
Ein Fallbeispiel zur Veranschaulichung
Vom Nutzen familieninklusiven symbolischen Spiels
a| Das Nicht-sprachliche und der kindgerechte Ausdruck oder: Wie kommen alle in ein Boot?
b| Dem Nicht-Sagbaren Ausdruck verleihen
c| Unmittelbarkeit, Offensichtlichkeit, Spürbarkeit und Authentizität des Ausdrucks
d| Verflüssigung von Sackgassenkommunikation und Auftragsklärung
e| Lebendige Bilder sagen mehr als Worte
Teil I
1|Grundlegendes zur Theorie systemisch-psychomotorischer Familienberatung
2|Der systemisch-konstruktivistische Beitrag
2.1|System, Differenz und Viabilität
2.2| Operationale Geschlossenheit, strukturelle Kopplung und gemeinsames Driften
2.3| Konsensualisierung und Entstehung höherer Phänomenbereiche
2.4| Die Realisierung von Unterscheidungen in Einheiten höherer Ordnung
2.5| Der systemisch-konstruktivistische Blick auf die Praxis
2.5.1| Der Beobachter, der nur sich selbst beobachten kann
2.5.2|Umgang mit Wahrheiten
2.5.3|Und wer gehört zu welchem System?
2.5.4|Zirkularität und Viabilität
2.6|Aus der Praxis auf die Theorie geblickt
2.6.1|Was erzählt mir die Familie (Wahrheit und Schuld)
2.6.2|Familienoperationalität
2.6.3|Wie sich Probleme aufschaukeln und Problemsysteme entstehen
2.6.4|Der Berater als Verstörer
2.7|Fazit
3|Der verstehende Beitrag
3.1|Einleitendes zur Entwicklung in der Psychomotorik
3.2|Einleitendes zur Entwicklung in der systemischen Therapie
3.3|Allgemein Grundlegendes
3.4.1|Präreflexives Bedeuten und Leiblich-Sein
3.4.2|Zur Verfügbarkeit der Leibes
3.4.3|Selbst-Entzug und Fremd-Bezug des Leibes
3.4.4|Eigenleibliches Spüren und Leibbewusstheit – Der wissende Leib
3.4.5|Einleibung und die Grenzen des Leibes
3.4.6|Leibliches Ausdrücken von Geschichten
3.5|Was heißt verstehen?
3.5.1|Der Verstehensbegriff im Alltag
3.5.2|Methodisches Verstehen
3.5.4|Intersubjektivität und Verstehen
3.5.5|Verstehen intersubjektiv erlebt
3.5.6|Verstehen und Übertragung
3.6|Der verstehende Blick auf die Praxis
3.6.1|Auch die Begegnung in der Beratung ist leiblich
3.6.2 |Leiblich Ausdrücken
3.6.3| Leiblich zum Klienten sein
3.6.4|Erleben als zentrale Komponente: Erfahrungen werden ganzleiblich gemacht
3.6.5| Reflexive Leiblichkeit und Spürbewusstsein
3.6.6| Intersubjektivität, Familie und Übertragung
3.7|Von der Praxis auf die Theorie geblickt
3.7.1| Leibliches Ausdrücken von Geschichten, die ich verstehen kann
3.7.2| Die Wirkung des Verstehens auf die Haltung
3.7.3| Der Leib als Supervisor (reflexive Leiblichkeit zum zweiten)
3.8|Fazit
Teil II
4|Vorbereitendes
4.1|Ein kurzer Blick aufs Wie
4.2|Raum und Material
4.2.1|Der Raum
4.2.2|Das Material
4.3|Das Spiel
4.3.1|Symbolisches Spiel
4.3.2|Wer sollte oder darf spielen
4.3.3|Umgang mit der Symbolik des Spiels
5|Die Haltung
5.1|Lösungsorientierung als Haltung
5.2|Der Berater als Begleiter
5.3|Neutralität als Haltung
5.4|Empathie als Haltung
5.5|Selektive Authentizität und Transparenz
5.6|Neugier als Haltung
5.7|Der Berater als Dienstleister
5.8|Der Berater als Realitätenkellner
5.9|Konstruktivistische Haltung
5.10|Phänomenologische Haltung
5.11|Beziehungsorientierte Haltung
5.11|Zusammenfassende Darstellung der Haltungsprinzipien
6|Auftragsklärung und Erstgespräch
6.1|Erstkontakt
6.1.1|Im Psychomotorikraum
6.1.2|Sammeln von Wünschen, Hoffnungen und Befürchtungen
6.1.3|Ziele formulieren
6.1.4|Produktinformation – was wir anzubieten haben
6.1.5|Abschluss
6.1.6|Beispiel für eine Auftragsklärung
6.2|Strategische Hintergründe
6.2.1|Warum ist eine Auftragsklärung wichtig
6.2.2|Wozu eine Produktinformation?
6.2.3|Warum Lösungsfokussierung
6.3|Hilfreiche Techniken
6.3.1|Allgemeine systemische Techniken
6.3.2|Ressourcenorientierte Fragen
6.3.3|Reflexive Leiblichkeit und emotionsfokussiertes Fragen
7|Drei Phasen systemisch-psychomotorischer Familienberatung
7.1|Rekapitulation und Neuverhandlung des Auftrags
7.1.1|Schritt eins
7.1.2|Schritt zwei
7.1.3|Schritt drei
7.2|Psychomotorischer Spielmultilog
7.2.1|Verhaltenshinweise für den Berater
7.2.2|Einige Beobachtungshilfen für den Berater
7.2.3|Beispiel für den Spielmultilog
Exkurs| Zum Umgang mit der Übertragung und dem intersubjektiven Feld, wenn nur ein Elternteil teilnimmt
7.2.4|Vorteile des Spielmultilogs gegenüber rein sprachgebundener Intervention
7.3|Reflexion
7.3.1|Erster Schritt
7.3.2|Zweiter Schritt
7.3.3|Dritter Schritt
7.3.4|Beispiel einer Reflexion
a| Ergänzende methodische Überlegungen zur Reflexion
7.4|Abschluss der Interventionen
8|Fallbeispiele
8.1| Wo ich hingehöre – Ein typischer Verlauf systemisch-psychomotorischer Familienberatung
8.2|Ich beschütz dich – Typischer Verlauf systemisch-psychomotorischer Familienberatung bei Ein-Eltern-Familien
8.3|Wenn die Klienten nicht so wollen, wie‘s der Berater will
9|Schluss
9.1| Grenzen eines psychomotorisch ausgestalteten Beratungssettings
a| Formale Aspekte
b| Inhaltliche Aspekte
9.2|Umgang mit den Grenzen
9.3|Indikation
a|Empirische Erkenntnisse zur Wirkung systemisch-psychomotorischer Familienberatung
b|Inhaltliche Argumente zur Indikation systemisch-psychomotorischer Familienberatung
9.4| Abschließende Worte
Literatur