Buch, Deutsch, Band 29, 282 Seiten, HC gerader Rücken kaschiert, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 480 g
Reihe: Bielefelder Rechtsstudien
Auswirkungen des Pathologischen Glücksspielens auf die Schuldfähigkeit gemäß §§ 20, 21 StGB
Buch, Deutsch, Band 29, 282 Seiten, HC gerader Rücken kaschiert, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 480 g
Reihe: Bielefelder Rechtsstudien
ISBN: 978-3-631-86673-3
Verlag: Peter Lang
Das Werk ist interdisziplinär angelegt. Es werden sowohl psychowissenschaftliche Erkenntnisse und Befunde zum Störungsbild der Ludomanie vermittelt als auch die normativen Voraussetzungen der §§ 20, 21 StGB im Hinblick auf Pathologisches Glücksspielen behandelt. Die zahlreichen Kontroversen zwischen Psychowissenschaften und Rechtsprechung werden dargestellt. Auf der Grundlage eigener empirischer Erhebungen werden die unterschiedlichen Einschätzungen zwischen Justiz, Rechtswissenschaft und Psychowissenschaften gewürdigt.
Dazu werden erstinstanzliche Urteile aus der Strafrechtspraxis zum Pathologischen Glücksspiel sowie ferner auch Interviews mit verurteilten Ludomanen ausgewertet. Abschließend werden Lösungsvorschläge erarbeitet und Empfehlungen für die praktische Bewältigung der Ludomanie in der Strafrechtspraxis unterbreitet.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
A. Einleitung – B. Psychowissenschaftliche Grundlagen der Ludomanie – C. Bestimmung der Schuldfähigkeit delinquenter Ludomanen – D. Vorläufiges Ergebnis und Fragen – E. Empirischer Teil: Realität der Ludomanie im Verfahren – F. Zusammenstellung und Konsequenzen der Untersuchungen – G. Lösungsvorschlag