Ruiner / Wilkesmann | Ruiner, C: Arbeits- und Industriesoziologie. | Buch | 978-3-8252-4652-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 229 Seiten, BC, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 359 g

Reihe: Soziologie im 21. Jahrhundert

Ruiner / Wilkesmann

Ruiner, C: Arbeits- und Industriesoziologie.

Buch, Deutsch, 229 Seiten, BC, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 359 g

Reihe: Soziologie im 21. Jahrhundert

ISBN: 978-3-8252-4652-5
Verlag: UTB GmbH


Ausgezeichnet mit dem René-König-Lehrbuchpreis 2018

Wie verändert sich die Produktionsarbeit? Was bedeutet Dienstleistungsarbeit? Welche Auswirkungen haben die beobachteten Veränderungen auf das Verhältnis von Arbeit und Leben?

Ausgehend von konkreten Phänomenen der heutigen Arbeitswelt werden in diesem Lehrbuch der Reihe Soziologie im 21. Jahrhundert Begriffe, Theorien und Forschungsschwerpunkte der Arbeits- und Industriesoziologie anschaulich erläutert und systematisch auf die Klassiker des Faches zurückgeführt.
Ruiner / Wilkesmann Ruiner, C: Arbeits- und Industriesoziologie. jetzt bestellen!

Zielgruppe


Soziologie

Weitere Infos & Material


Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
1 Einleitung: Arbeits- und Industriesoziologie im 21. Jahrhundert 11
2 Produktionsarbeit im Wandel 17
2.1 Produktionsarbeit in der Industrie 4.0 17
2.2 Digitalisierung und Simplifizierung der Produktionsarbeit 18
2.2.1 Industrie 4.0 19
2.2.2 Computer Integrated Manufacturing 21
2.2.3 Folgen der Technisierung und Digitalisierung von Arbeit 23
2.2.4 Industrielle Einfacharbeit 27
2.3 Reorganisation der Produktionsarbeit 29
2.3.1 Toyotismus und Lean Production 29
2.3.2 Volvoismus 33
2.3.3 Humanisierung des Arbeitslebens 34
2.3.4 Industriearbeit und Arbeiterbewusstsein 37
2.4 Klassiker der Produktionsarbeit 38
2.4.1 Mayo und die Hawthorne-Experimente 39
2.4.2 Ford und die Massenfertigung 43
2.4.3 Taylor und die wissenschaftliche Betriebsführung 47
2.4.4 Marx und die Entfremdung 55
2.5 Zusammenfassung 61
3 Von der Produktions- zur Dienstleistungsarbeit 63
3.1 Zusammenarbeit im Dienstleistungsbereich 63
3.2 Vielfalt der Dienstleistungsarbeit 65
3.2.1 Dienstleistungsarbeit als Wissensarbeit 65
3.2.2 Dienstleistungsarbeit als Service Work 68
3.2.3 Dienstleistungsarbeit als Interaktionsarbeit 70
3.2.4 Dienstleistungsarbeit als interaktive Arbeit 72
3.3 Dienstleistungsarbeit zwischen Emotion, Rationalisierung und Belastung 73
3.3.1 Emotionsarbeit in der Dienstleistungsarbeit 73
3.3.2 Arbeitsbelastung bei Dienstleistungsarbeit 75
3.3.3 Rationalisierung und Dezentralisierung der Dienstleistungsarbeit 77
3.4 Klassiker der Entwicklung zur Dienstleistungsarbeit 80
3.4.1 Touraine und die postindustrielle Gesellschaft 80
3.4.2 Bell und die nachindustrielle Gesellschaft 84
3.4.3 Fourastié und die Entwicklung des tertiären Sektors 88
3.5 Zusammenfassung 90
4 Arbeit und Leben im Umbruch 93
4.1 Arbeiten im Homeoffice 95
4.2 Flexibilisierung von Arbeit 95
4.2.1 Flexibilisierte Arbeitsformen und -orte 95
4.2.2 Transnationalisierung von Arbeit 103
4.2.3 Atypische Beschäftigung 105
4.2.4 Flexibilisierung von Arbeit und Geschlecht 113
4.3 Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit 115
4.3.1 Entgrenzung von Arbeit 116
4.3.2 Subjektivierung von Arbeit 118
4.3.3 Der Arbeitskraftunternehmer 120
4.4 Klassiker der Entgrenzung von Arbeit 122
4.4.1 Mückenberger und das Normalarbeitsverhältnis 123
4.4.2 Sengenberger und die Segmentationstheorie 126
4.4.3 Foucault und die Technologien des Selbst 129
4.5 Zusammenfassung 132
5 Steuerungsformen von Arbeit 135
5.1 Die Steuerung der Callcenter-Arbeit 135
5.2 Neue Steuerungsformen von Arbeit 137
5.2.1 Steuerung von hoch- und geringqualifizierter Dienstleistungsarbeit 138
5.2.2 Von der Selbst- zur Fremdsteuerung der Wissensarbeit 143
5.2.3 Von der Fremd- zur Selbststeuerung der Produktionsarbeit 149
5.3 Traditionelle Formen der betrieblichen und überbetrieblichen Steuerung von Arbeit 151
5.3.1 Psychologische Verträge als indirekte Steuerung 151
5.3.2 Vergütung zwischen direkter und indirekter Steuerung 154
5.3.3 Steuerung von Arbeit über industrielle Beziehungen 158
5.4 Klassiker der Steuerung von Arbeit 167
5.4.1 Braverman und die Labor Process-Theorie 167
5.4.2 McGregor und die Theorie X und Y 171
5.4.3 Weber und Macht und Herrschaft 174
5.5 Zusammenfassung 178
6 Diskussion 181
7 Schluss 189
8 Informationsteil und Verzeichnisse 95
Literaturverzeichnis 195
Kommentierte Listen 221
Personenregister 227
Sachregister 229


Ruiner, Caroline
Caroline Ruiner ist seit Oktober 2019 Professorin für Soziologie an der Universität Hohenheim. Zuvor war sie Juniorprofessorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationssoziologie an der Universität Trier. Sie wurde 2018 an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum habilitiert. Sie promovierte an der Universität Augsburg und studierte zuvor Betriebswirtschaft und Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt. Caroline Ruiner forscht und lehrt an der Schnittstelle von Arbeits-, Industrie- und Organisationssoziologie und Betriebswirtschaftslehre insbesondere zu neuen Beschäftigungsformen in wissensintensiven Arbeitsfeldern.

Wilkesmann, Maximiliane
Prof. Dr. Maximiliane Wilkesmann ist Professorin für Arbeits- und Organisationssoziologie an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der TU Dortmund.

Dr. Caroline Ruiner studierte Soziologie und Betriebswirtschaftslehre im Doppelstudium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und promovierte an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg. Danach war sie als PostDoc an der Ruhr-Universität Bochum und TU Dortmund tätig sowie als Vertretung der Professur für Wirtschaftssoziologie an der Universität Trier. Aktuell ist sie Vertretungsprofessorin an der Ruhr Universität Bochum. Caroline Ruiner forscht und lehrt an der Schnittstelle von Arbeits-, Industrie- und Organisationssoziologie und Betriebswirtschaftslehre insbesondere zu neuen Beschäftigungsformen in wissensintensiven Arbeitsfeldern.
Jun.-Prof. Dr. Maximiliane Wilkesmann ist seit November 2010 Juniorprofessorin für Soziologie an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der TU Dortmund und vertritt dort derzeit den Lehrstuhl für Wirtschafts- und Industriesoziologie in Forschung und Lehre. Seit ihrer Promotion im Jahr 2009 an der Ruhr-Universität Bochum forscht sie in zahlreichen Drittmittelprojekten (z.B. DFG, HBS, BMWi, Stiftung Mercator) im Bereich der Arbeits- und Industriesoziologie, der Organisationssoziologie sowie der Medizin- und Gesundheitssoziologie.


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