Sandritter / Kiefer | Die Nukleinsäuren des Cytoplasmas | Buch | 978-3-211-80780-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2 / B/2 / b e, 262 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 475 g

Reihe: Cytoplasma

Sandritter / Kiefer

Die Nukleinsäuren des Cytoplasmas

Buch, Deutsch, Band 2 / B/2 / b e, 262 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 475 g

Reihe: Cytoplasma

ISBN: 978-3-211-80780-4
Verlag: Springer Vienna


Stoffes aus Eit'erzellen, den er "Nuklein" nannte. 1869 teilte er seine Uefunde seinem Lehrer, d'em Tiihinger Biochemiker HOPPE-SEYLER, mit. iErst nach­ dem dieser die Arbeiten rMieschers durch.zwei Mitarheiter hatte priifen lassen, konnte er sich zur Veroffentlichung in der von ihm gegriindeten Zeitschrift entschlief!en (MIESCHER 18(1). MIESCHER hat dann in Basel an Ladlssperma weiter,gearbeitet, wobei ihm auch die iEntdeckung der Prota­ mine gelang (MIESCHER 1897). Der Name "Nukleinsaure" wurde von ALTMANN (1889) eingefiihrt, dem es gdungen war, ,die Proteinbeimengungen der "Nukleine" weitgehend zu entfernen. In den nachsten Jahren brachten besonders die Arbeiten von KOSSEL weitere Aufklarung ooer einzelne Bau­ steine der Nukleinsauren (KOSSEL 1891). Bis zur Jahrhundertwende wurde dann besonders aneiner Verbesserung der lsolierungsmethoden gearbeitet. 1m darauHolgenden Jahrzehnt konnte das Vorkommen der haufigsten Purin- und Pyrimidinbasen.in Nukleinsauren aus Kalbsthymus ("Thymo­ nukleinsaure") und aus Hefe ("Hefenukleinsaure") na,chgewiesen werden (vgl. LEVENE 1909). Die Identifizierung der Kohlenhydratkomponenten hereitete groRe Schwierigkeiten und gelang verhaltni,smaRig spat (D-Ribose: LEVENE und JACOBS 1909, D-Desoxyribose: LEVENE und Mitarb. 1930). Von da an wurdendie heiden Typen der Nukleinsauren nach ihren Kohlenhydrat­ komp()nenten bezeichnet: Ribonukleinsaure (RNS) und Desoxyribonuklein­ same (DNS). SchlieRhch konnte auch die Verkniipfung der einzelnen Bestandteile untereinander aufgeklart werden (LEVENE 1921, FEULGEN 1923).
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Inhaltsübersicht.- 1.1. Einleitung.- 1.2. Die geschichtliche Entwicklung.- 2. Der chemische Aufbau der RNS.- 2.1. Primärstruktur.- 2.2. Basenzusammensetzung und Sekundärstruktur.- 3. Stoffwechsel und Funktion der Ribonukleinsäure.- 3.1. Biosynthese der RNS.- 3.2. Aufbau und Zusammensetzung der Ribosomen.- 3.3. Biologische Funktion der Ribonukleinsäure. Proteinsynthese.- 4. Die Ultrastruktur der Nukleinsäure enthaltenden Zellbezirke.- 4.1. Das Ergastoplasma.- 4.2. Nachweis von Nukleinsäuren im Elektronenmikroskop.- 5. Nachweis der RNS in der Zelle. Histochemie.- 5.1. Einleitung.- 5.2. Nachweis im ultravioletten Spektralbereich.- 5.3. Nachweis mit basischen Farbstoffen.- 5.4. Xanthenon-Reaktion.- 5.5. Andere Nachweismethoden.- 5.6. Extraktion von Nukleinsäuren.- 5.7. Quantitative Bestimmung der RNS-Menge in der Zelle.- 5.8. Autoradiographie.- 6. Ribonukleinsäure in zeltphysiologischen Prozessen.- 6.1. Austauschvorgänge zwischen Zellkern und Cytoplasma.- 6.2. RNS während des Zellwachstums.- 6.3. RNS in der Ontogenese.- 7. Desoxyribonukleinsäure im Cytoplasma.- 8. Schlußbemerkung.- Literatur.


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