Das Generieren von Wertschöpfungsaktivitäten, mit denen die Güter- und Dienstleistungsimporte der Region ersetzt bzw. wertmäßig ausgeglichen werden können, zählt zu den zentralen Aufgaben im ostdeutschen Transformationsprozess. In diesem Zusammenhang spielt die Privatisierung ehemals volkseigener Betriebe eine wichtige Rolle. Vor diesem Hintergrund untersucht Tim Schabert Management-Buyouts in den neuen Bundesländern. Mit Hilfe der Netzwerktheorie weist er nach, dass sie nur auf Märkten erfolgreich sind, auf denen sie nicht im Wettbewerb zu westlichen Anbietern stehen, und dass sie somit als Transformationsmodell für ostdeutsche Industrieunternehmen ungeeignet sind. Anhand empirischer Fallstudien überprüft und bestätigt der Autor diese Erkenntnis.
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Aus dem Inhalt: Politik in Reorganisationsprozessen - Politik in Reorganisationen und strategische Organistaionsanalyse - Bezugsrahmen und methodische Anlage der Untersuchung - Untersuchungsergebnisse - Fazit
Dr. Tim Schabert promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Albach am Lehrstuhl für Unternehmenstheorie und -politik der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist derzeit als Unternehmensberater bei PriceWaterhouseCoopers in Frankfurt/Main tätig.