Buch, Deutsch, 395 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 888 g
Reihe: Supply Chain Management
Buch, Deutsch, 395 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 888 g
Reihe: Supply Chain Management
ISBN: 978-3-86975-165-8
Verlag: Praxiswissen Service
FF-1a: Wie sieht eine Information aus?
FF-1b: Wie sieht eine Information in der innerbetrieblichen Logistik aus?
FF-2a: Wie sieht der Informationsaustausch in der innerbetrieblichen Logistik aus?
FF-2b: Wie digital ist der Informationsaustausch in der innerbetrieblichen Logistik?
FF-3: Wie sehen die Potentiale im Informationsaustausch in der innerbetrieblichen Logistik aus?
Die Methodik dieser Arbeit ist zweigeteilt. (1) Um die FF-2a, FF-2b und FF-3 zu beantworten, wurde ein strukturierter Literature Review zur Ansatzidentifikation durchgeführt. Erst hier wurden die FF-1a und FF-1b aufgedeckt. Die Ergebnisse des Literature Reviews flossen anschließend in ein konzeptionelles Modell bzw. Theorie ein. (2) Ein dreiphasiges Single Case Study Design mit multiple Embedded Units of Analysis verwendet diese Theorie für eine Untersuchung in einer innerbetrieblichen Logistik der Volkswagen AG. Diese Arbeit beantwortet alle Forschungsfragen im Rahmen der Möglichkeiten, die eine explorative, qualitative Single Case Study bietet. Ebenso liefert diese Arbeit theoretische und praktische Implikationen: Die Arbeit entwickelt erstmalig eine Grounded-Informationstheorie und trennt darin analoge und digitale Informationen. Sie ermöglicht darin erstmalig die Darstellung von Wissen und erfindet, auf dieser Theorie basierend, das theoretische Artefakt des Information Model Canvas. Sie gibt der Logistik einen Rahmen zum Verständnis ihrer Informationen sowie Informationsflüsse und verbessert die Anwendbarkeit von Industrie-4.0-Referenzmodellen (z. B. RAMI 4.0). Sie hinterfragt den geglaubt hohen Digitalisierungsgrad der heutigen Industrie, zeigt Probleme im heutigen analogen und digitalen Informationsfluss auf und wirft Licht auf die Schattenseiten digitaler Informationsflüsse. Unternehmen bekommen dank dieser Ergebnisse neue Methoden, um ihre analogen und digitalen Informationsflüsse zu steuern, und können von nun an, unabhängig von irreführenden Business Case Betrachtungen, entscheiden, welche Bereiche sie wo und wie digitalisieren sollten.