Schlegelmilch | Die Jugendjahre Karls V. | Buch | 978-3-412-20525-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 67, 654 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 234 mm, Gewicht: 1102 g

Reihe: Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte

Schlegelmilch

Die Jugendjahre Karls V.

Erziehung und Lebenswelt des burgundischen Prinzen

Buch, Deutsch, Band 67, 654 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 234 mm, Gewicht: 1102 g

Reihe: Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte

ISBN: 978-3-412-20525-6
Verlag: Böhlau


In der kaum zu überblickenden Literatur zu Karl V. werden die Jugendjahre des späteren Kaisers bisher eher summarisch abgehandelt. Dem begegnet nun der vorliegende Band, in dem der Weg 'Karls von Gent' zum Herzog von Burgund, zum Erben der spanischen Reiche und Römischen König anhand weit verstreuter Schrift- und Bildquellen detailliert verfolgt wird. Als seine Wegbegleiter werden mit den Vormündern Maximilian I. und Margarete von Österreich sowie den Erziehern die Personen porträtiert, die ihm die traditionellen Werte vermittelten, an denen er zeitlebens festhielt. Seine frühe Lebenswelt war der burgundische Hof in Mecheln, wo er zum Herzog von Burgund erzogen wurde und in der Gestalt des burgundischen Ritters sein Leitbild fand. Er wurde zum 'Bourguignon de cœur' und blieb es, obwohl der burgundische Lebensabschnitt bereits mit dem spanischen Erbfall endete. Entgegen der geläufigen Meinung, über die frühen Jahre des Kaisers sei wenig bekannt, vermag die Autorin ein aufschlussreiches Bild von der Erziehung des Prinzen, von dem Milieu, in dem er aufwuchs, und von den Persönlichkeiten seines engsten Umfeldes zu zeichnen.
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Weitere Infos & Material


Vorwort und Dank
Einleitung: Die Jugendjahre Karls V. (1500–1520),
ein wenig behandelter Abschnitt im Leben des Kaisers
1. Zu Themenwahl, Aufbau und Zielsetzung der Arbeit
2. Darstellung und Gewichtung der Jugendjahre Karls V. in der
biographischen Literatur
3. Quellen und Forschungsstand
4. Die Hauptthese
Lebenswelt und Erziehung des burgundischen Prinzen
I. Frühe Jahre im Bannkreis des burgundischen Hofes
und seiner Tradition
1. Der burgundische Hof der Margarete von Österreich
als Erziehungsmilieu
2. Die Rolle der Familie
2.1. Der Vater
2.2. Die Mutter
2.3. Maximilian und Margarete
3. Der Prinz und die Dynastie.
3.1. Nostre maison de Bourgongne – noz maisons d’Autrice et de Bourgongne:

Das „Haus“ als früher Erfahrungsbereich des Prinzen
3.2. Eine „unfreie Jugend“: Der Prinz als Spielball im europaweiten
Machtkampf dynastischer und politischer Interessen
II. Die formale Erziehung des burgundischen Prinzen
1. Zur Prinzen- und Adelserziehung an der Schwelle vom
Mittelalter zur Frühen Neuzeit
2. Eine traditionelle Erziehung für den jungen Prinzen
3. Der Gouverneur und der pedagogus
3.1. Der Gouverneur: Guillaume de Croy, seigneur de Chièvres
3.2. Der pedagogus: Adrian von Utrecht
Exkurs: Anfänge und Grundzüge der Devotio moderna
III. Der Prinz in der Sicht seiner Zeitgenossen
1. Die Porträts.
2. Der Prinz und Thronfolger im Blickpunkt: Beobachtungen und Berichte
2.1. Das Kind und der Heranwachsende
Exkurs: Ludovicus Marlianus, die verborgene Quelle des Petrus Martyr
2.2. Der junge Herrscher
3. Le roi est mort: Es lebe der Erbe! – Die Rolle Karls im Rahmen
der königlichen Leichenbegängnisse von 1507 und 1516
3.1. Das burgundische Leichenbegängnis Philipps des Schönen
3.2. Die burgundischen Leichenfeiern für Ferdinand von Aragon
IV. Das Ende einer langen Vormundschaft: Zur Emanzipation
des Herzogs von Burgund und ihren Begleitumständen


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