Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 396 g
Unter besonderer Berücksichtigung der Verschonungsbedarfsprüfung gemäß § 28a ErbStG
Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 396 g
Reihe: Schriftenreihe Steuerrecht in Forschung und Praxis
ISBN: 978-3-339-12236-0
Verlag: Verlag Dr. Kovac
Unter Beachtung der praxisrelevanten ErbStR und ErbStH 2019 beleuchtet das Werk das Rechtsinstitut der Familienstiftung und befasst sich mit deren rechtlichen und steuerlichen Behandlung. Insbesondere werden die mit der Erbschaftsteuerreform neu eingeführten Regelungen zur Verschonung begünstigten Vermögens erläutert und gezeigt, wie sich die Familienstiftung in dieses Verschonungskonzept einfügt und welche Gestaltungsmöglichkeiten sich hieraus ergeben. Ein Hauptaugenmerk gilt dabei der Verschonungsregelung gemäß § 28a ErbStG, der sog. Verschonungsbedarfsprüfung: Hiernach kann das im Rahmen des Erbfalls oder der Schenkung übergehende begünstigte Vermögen in unbegrenzter Höhe vollständig steuerfrei erworben werden, sofern der Schwellenwert von 26 Millionen Euro überschritten wird und der Erwerber nachweist, die Steuer nicht aus seinem verfügbaren Vermögen begleichen zu können.
In diesem Kontext wird aufgezeigt, welche steuerlichen Synergieeffekte sich durch das Zusammenspiel von Verschonungsbedarfsprüfung und Familienstiftung erzielen lassen und wie dieses in der Gestaltungspraxis konkret umgesetzt werden kann. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob § 28a ErbStG überhaupt den verfassungsrechtlichen Anforderungen des allgemeinen Gleichheitssatzes aus Art. 3 Abs. 1 GG genügt und welche Konsequenzen sich hieraus für die Zukunft der Erbschaftsteuer ergeben.