Schmoller | Die soziale Frage. Klassenbildung, Arbeiterfrage, Klassenkampf. | Buch | 978-3-428-16039-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 673 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 1026 g

Reihe: Duncker & Humblot reprints

Schmoller

Die soziale Frage. Klassenbildung, Arbeiterfrage, Klassenkampf.

Buch, Deutsch, 673 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 1026 g

Reihe: Duncker & Humblot reprints

ISBN: 978-3-428-16039-6
Verlag: Duncker & Humblot


Gustav Schmoller, von seinen Gegnern abwertend als 'Kathedersozialist' bezeichnet, legt im vorliegenden Band seine Überlegungen zur sozialen Frage dar. Im ersten Teil des posthum erschienen Werkes zeichnet er die Geschichte der Arbeitsteilung nach, beschreibt das Wesen des Eigentums und geht auf die Entstehung der gesellschaftlichen Klassenbildung nach. Der zweite Teil ist dem Arbeiterstand und den sozialen Institutionen gewidmet, während Schmoller sich im letzten Teil mit dem Klassenkampf auseinandersetzt. Insgesamt gelang Schmoller in dieser strenggenommen soziologischen Untersuchung zu einem versöhnlichen Urteil: 'Noch sind wir nicht am Ziele des Umbildungs- und Erziehungsprozesses der Arbeiter und der Unternehmer. Aber wir sehen doch die Möglichkeit einer besseren, einer friedlicheren sozialen Zukunft, einer dauernden Hebung des Arbeiterstandes, eines Friedens mit den höheren Gesellschaftsklassen, mit dem heutigen Staate.' (S. 505)
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Gustav Friedrich v. Schmoller (1838–1917) war ein Nationalökonom und Historiker. Schmoller studierte in Tübingen Staatswissenschaften, Philosophie und Geschichte und wurde 1861 promoviert. 1864 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Halle, 1865 Ordinarius. Schmoller war maßgeblich an der Gründung des Vereins für Socialpolitik beteiligt, an dessen Spitze er von 1890 bis zu seinem Tode stand. Nach einer Station an der Universität Straßburg, wo er u.a. die Herausgeberschaft des 'Jahrbuchs für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Dt. Reich' (ab 1913 'Schmollers Jahrbuch') übernahm, folgte er 1882 einem Ruf nach Berlin, wo er bis zu seiner Emeritierung 1913 blieb. Er gilt als das Haupt der jüngeren historischen Schule der Nationalökonomie, deren Positionen er im sog. 'Methodenstreit' gegenüber Carl Menger verteidigte.


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