Schön | Vom Pfeilgift zur Arznei | Buch | 978-3-8047-3768-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 113, 611 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 241 mm, Gewicht: 1003 g

Reihe: Quellen und Studien zur Geschichte der Pharmazie

Schön

Vom Pfeilgift zur Arznei

Untersuchungen von Arzneidrogen und Giften aus den ehemaligen deutschen Kolonien West- und Su¨dwestafrikas, vornehmlich an Berliner Instituten (1884-1918). Ein Beitrag zur Kolonialpharmazie

Buch, Deutsch, Band 113, 611 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 241 mm, Gewicht: 1003 g

Reihe: Quellen und Studien zur Geschichte der Pharmazie

ISBN: 978-3-8047-3768-6
Verlag: Wissenschaftliche


Die vorliegende Studie widmet sich der bislang in der Pharmaziehistoriographie kaum beachteten Kolonialpharmazie und möchte zugleich einen Beitrag zur Erforschung traditioneller afrikanischer Arzneipflanzen als potentielle Quellen neuer Wirkstoffe leisten.

Den Forschungsschwerpunkt bilden dabei die Untersuchungen von Arzneidrogen und Giften aus den ehemaligen deutschen Kolonien West- und Südwestafrikas, wobei Berliner Forschungseinrichtungen eine besondere Berücksichtigung erfahren. Nach einer kurzen Einführung in die allgemeine deutsche Kolonialgeschichte und die Organisation der pharmazeutischen Kolonialforschung, untersucht der Verfasser zunächst die Beschaffungswege für die Kolonialdrogen, bevor er anhand einiger ausgewählter Beispiele die an indigenen Medizinalpflanzen, Arzneidrogen und Giften vorgenommenen chemisch-pharmakologischen und pharmakognostischen Untersuchungen skizziert und deren Rezeption im deutschen Arzneischatz sowie ihren Einfluss auf die Entwicklung der Pharmazie und benachbarter Wissenschaften analysiert.

Die Untersuchung der mit einheimischen und eingeführten Medizinalpflanzen durchgeführten Kultivierungsversuche sowie biographische Studien über den in der Pharmaziegeschichte bisher kaum bekannten Apotheker und Nahrungsmittelchemiker Ludwig Bernegau (1860–1923), der sich in besonderer Weise der deutschen Kolonialwirtschaft und der Erforschung der Kolanuss gewidmet hat, ergänzen die vorliegende Arbeit. Die Studie stützt sich auf umfangreiches Quellenmaterial, vor allem aus dem Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde, sowie zahlreiche zeitgenössische Fachpublikationen.
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