Schopp | Eltern Stärken. Die Dialogische Haltung in Seminar und Beratung | Buch | 978-3-8474-2758-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 308 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 205 mm, Gewicht: 503 g

Schopp

Eltern Stärken. Die Dialogische Haltung in Seminar und Beratung

Ein Leitfaden für die Praxis

Buch, Deutsch, 308 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 205 mm, Gewicht: 503 g

ISBN: 978-3-8474-2758-2
Verlag: Budrich


Das zunächst für die Elternbildung konzipierte „Dialogische Konzept“ wurde 2005 erstmalig veröffentlicht. Die sich daraus entwickelnde Kraft wirkt spürbar in die angrenzenden gesellschaftlichen Felder hinein. Zentraler Gedanke des Autors: Ob Kindertageseinrichtung, Schule, Gesundheitswesen, Behörden, Rechtswesen, Vereine – das System, in dem um Beziehung und Bildung, Gesundheit und Potenzialentfaltung gerungen wird, braucht statt der wertenden und belehrenden eine Dialogische Kultur. Eine Kultur, die es schafft, dass Erwachsene untereinander und auch Erwachsene und Kinder sich gleichwürdig begegnen, sich bedingungslos schätzen und respektieren. Eine Kultur, die Bildung als Persönlichkeitsbildung versteht.
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Zielgruppe


Erziehungswissenschaft, Soziale Arbeit

Weitere Infos & Material


Danksagung
Vorwort zur 7. Auflage von Johannes Schopp
Vorwort zur 4. Auflage von Gerald Hüther
Vorwort zur 7. Auflage von Sigrid Tschöpe-Scheffler
Die Bedeutung des Dialogprozesses für die Zusammenarbeit mit Eltern
Einführung

1 Die eigenen Potenziale entdecken
Fragen als Schlüssel zu den Stärken
Von der Defizit- zur Ressourcenorientierung
Salutogene Kommunikation
„Krisenklau“
Von der passiven Haltung zur aktiven Lebensbewältigung

2 Das Wesen des Dialogs 65Dialog ist mehr als eine Kommunikationsform
Das ANDERE im Anderen wird bestätigt und respektiert
Das Sein ist wichtiger als der Schein
Wie die Dialogische Haltung erlernt werden kann
Dialogische Kernfähigkeiten
Die Haltung eines Lerners verkörpern 88 Radikalen Respekt zeigen
Sich öffnen für andere Ansichten und Überzeugungen
Von Herzen sprechen
Zuhören und verstehen wollen
Den Dialog verlangsamen
Annahmen und Bewertungen in der Schwebe halten
Den Denkprozess offen legen – produktiv plädieren
Eine erkundende Haltung üben
Sich selbst (als Dialogbegleiter) aufmerksam beobachten
Grenzen des Dialogs
Zusammenfassung

3 Fünf Ebenen im Dialog
Information/Das Wissensspektrum erweitern
Methode der reinen Wissensvermittlung
Sachwissen und Persönlichkeitsstärkung
Beziehung/Reflexion des Denkens, Fühlens, Handelns und Wollens
Der Beziehungsaspekt
Gemeinsame Suche nach Antworten
Den Raum öffnen für einen Dialog
Beziehung und Persönlichkeitsentfaltung
Selbstbild/Sich dem Thema persönlich stellen
Was habe ICH mit dem Thema zu tun?
Sich spiegeln als Weg zur Selbst-Erkenntnis
Selbsterkenntnis gehört zum persönlichen Wachstum
Selbst gestellte „Hausaufgaben“
Fazit
Biografie/Den roten Faden des Lebens suchen
Woher komme ich?
Erkennen des individuell Bedeutsamen
Die Lebensgeschichte als „Lerngeschichte“
Lebenssinn/Suche nach Sinn und Spiritualität
Mit Eltern dem „Unerklärbaren“ auf der Spur
Wir können von den Kindern lernen
Grenzen gegenseitigen Verstehens
Spiritualität und Sinnorientierung
Sinnsuche im Dialog
Zusammenfassung

4 Der Dialogkreis und die Aufgabe der Dialogbegleitung
Einen offenen Raum schaffen
Loslassen und Sich-verändern ermöglichen
Faktoren des Zwischenmenschlichen wahrnehmen und reflektieren – Das AHLMOZ-Prinzip
Die Kraft der Groß-Gruppe nutzen
Durch Dialogische Arbeit auch „bildungsferne“ Eltern erreichen
Eltern begleiten statt „abholen“
Dialogbegleitung versus Moderation
Die „Kunst“, den Dialog zu ermöglichen
Zusammenfassung

5 Der Seminarablauf
Ein Vorschlag und keine Gebrauchsanweisung
Der Rahmen des Seminars
Die Eltern als Gäste begrüßen
Die Ziele
Checkliste für die Planung
Atmosphäre schaffen
Bevor das Seminar beginnt
Authentizität statt Inszenierung
„Lernfortschritte“ werden selbst bewertet
Was machen, wenn es „kritisch“ wird
Ablauf Elternseminar I
Einstieg
Dialog-Karussell
Reflexion des Dialog-Karussells
Auseinandersetzung mit Stärken und Schwächen
Dialog im Kreis über das gerade Erlebte
Vorlesen einer Geschichte zum Abschluss
„Hausaufgaben“
Persönliches Schlusswort
Ein „Knoten im Taschentuch“
Ablauf Elternseminar II
Begrüßung
Gefühlsbilder
Rückmeldung zu den Bildern und Check in
Reflexion der „Hausaufgaben“
Dialog über den Blick durch die „Goldene Brille“
Was sind die Kraftquellen in meinem Leben
Eine Gedicht zum Abschluss
Persönliches Schlusswort

6 Einstiegshilfen und Übungen für Dialogisches Arbeiten
Anregungen zur Durchführung von Dialogkreisen
Einladung zum Dialog
„Energizer“
Check in
Drei Übungen zur Ressourcenorientierung und zum Dialog
Ein wichtiger Mensch in meinem Leben
Ausflug in die eigene Kindheit
Fundgrube
Was sind Kraftquellen in meinem Leben?
Dialogischer Spaziergang
Variante zum Dialogspaziergang
Thema Veränderung
Die Drei Kostbarkeiten
Den „goldenen Kern“ meines Kindes wieder sehen lernen
Das „Schatzkästchen“ – Menschen konsequent wertschätzend betrachten
Das Fahrrad als Sinnbild
Feiern unserer selbst
„Gute Gerüchte“
Geschichten erzählen im Dialogkreis
19 Kurzgeschichten und Texte zum Vorlesen als Impuls für einen Dialog
Ein Wunder
Mein Bekenntnis zur Selbstachtung
Anlagen zum Seminarablauf I und II
Elternbrief
Schablone „Kinderfigur“
Gefühlsbilder
Beispiel für „angemessen ungewöhnliche“ Fragen
Literatur


Johannes H. Schopp, Jahrgang 1954, lebt in einer Patchwork-Familie, drei erwachsene Kinder, zwei Enkelkinder, Diplom Sozialarbeiter, Dialogprozess-Begleiter, zertifiziert Dialogprozess-Begleiter:innen, Dozententätigkeit im In- und Ausland, freier Autor


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