Schultz | Schultz, U: Jongleur der Macht | Buch | 978-3-8062-3783-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 304 Seiten, mit Schutzumschlag, Format (B × H): 155 mm x 220 mm, Gewicht: 560 g

Schultz

Schultz, U: Jongleur der Macht

Buch, Deutsch, 304 Seiten, mit Schutzumschlag, Format (B × H): 155 mm x 220 mm, Gewicht: 560 g

ISBN: 978-3-8062-3783-2
Verlag: wbg Theiss


Als Jules Mazarin 1630 die politische Bühne betritt, tut er dies zwar als päpstlicher Gesandter, aber ohne nennenswerten Rang und Namen – dafür mit beispielloser Durchschlagskraft: Er verhindert durch sein diplomatisches Geschick die militärische Eskalation zwischen Spanien und Frankreich im Erbfolgekrieg von Mantua. Von nun an stehen ihm alle Türen offen, was der junge Italiener zu nutzen weiß. Er gewinnt die Gunst des Ersten Ministers in Frankreich, Kardinal Richelieu, dessen Posten er 1642 übernimmt und bis zu seinem Tod 1661 innehat. Mazarin fungiert als Erzieher Ludwigs XIV. Auch nachdem Ludwig XIV. 1654 gekrönt wird, bleibt Mazarin im Amt. Nebenbei häuft er enormen privaten Reichtum an – 36 600 000 Livres. Seine Geschäftsidee ist ebenso simpel wie brillant: Er entscheidet kraft seines Amtes über die Militäraktionen Frankreichs und verkauft dem Staat anschließend alles, was zur Kriegsführung nötig ist. Uwe Schultz legt mit diesem Buch die fesselnde Biografie einer schillernden Figur vor.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorzeichen: Ein Königsmord und 25 Jahre Frieden __7

1. Großer Auftritt eines Unbekannten __12
2. Von Rom nach Paris __29
3. Zwei Kardinäle - eine Politik __45
4. Cinq-Mars auf dem Schafott __60
5. Die Regentin und der Kardinal __79
6. Die erste Etappe zum Siegfrieden __97
7. Fronde I - Defensive __114
8. Fronde II - Offensive __140
9. Fronde III - Exil __163
10. Die grenzenlose Bereicherung __187
11. Sieben Nichten und drei Neffen __208
12. Der Frieden auf der Fasaneninsel __239
13. Herrschaft bis zum Tod __268

Epilog: Ein großer König und fünf Kriege __290

Anhang __297
Zitatnachweise __297
Bildnachweis __301
Literaturverzeichnis __302


Schultz, Uwe
Uwe Schultz, Dr. phil., war von 1976 bis 1994 Leiter der Hauptabteilung Kulturelles Wort beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt am Main. 1966 erhielt er den Kurt-Magnus-Preis der Deutschen Rundfunkanstalten, 1999 den Preis des deutsch-französischen Kulturrats für Essayistik. Er gilt als einer der besten Kenner der Geschichte des absolutistischen Frankreich und veröffentlichte zu diesem Thema zahlreiche Biografien. Heute arbeitet er freiberuflich als Publizist in Paris.

Uwe Schultz, Dr. phil., war von 1976 bis 1994 Leiter der Hauptabteilung Kulturelles Wort beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt am Main. 1966 erhielt er den Kurt-Magnus-Preis der Deutschen Rundfunkanstalten, 1999 den Preis des deutsch-französischen Kulturrats für Essayistik. Er gilt als einer der besten Kenner der Geschichte des absolutistischen Frankreich und veröffentlichte zu diesem Thema zahlreiche Biografien. Heute arbeitet er freiberuflich als Publizist in Paris.


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