Schwerdtfeger | Malerei | Buch | 978-3-86674-189-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 410 Seiten, GB, Format (B × H): 230 mm x 308 mm, Gewicht: 2361 g

Schwerdtfeger

Malerei

Buch, Deutsch, 410 Seiten, GB, Format (B × H): 230 mm x 308 mm, Gewicht: 2361 g

ISBN: 978-3-86674-189-8
Verlag: Klampen, Dietrich zu


Das Buch präsentiert Malerei aus sechs Jahrzehnten des 1928 in Stettin geborenen und in Hannover lebenden Künstlers Stefan Schwerdtfeger. Es beginnt mit den naiv realistischen und sanft expressiven Bildern der 1950er Jahre, die eine Art visuelles Tagebuch darstellen, und reicht bis zu den experimentellen, das Papier von Tageszeitungen als Malmaterial nutzenden Gemälden der jüngsten Zeit. Alle wichtigen Werkserien des Künstlers werden vorgestellt. So die 'Skagen'-Bilder, die bei regelmäßigen jährlichen Aufenthalten im Norden Dänemarks entstanden sind. Darunter die Objektbilder, die unterschiedliche Fundstücke in ihre Kompositionen einschließen und ebenso malerische wie plastische Züge tragen. Dann die abstrakten Werke, die durch das Erlebnis von Venedig inspiriert wurden, die farbige, strenge und stimmungsvolle Reihe der 'Horizonte' sowie die schwarzweißen, gegenständlich grundierten und erzählenden Zeichnungen und Gemälde der 'Schnittstellen'. Folgt man dem Werk von Stefan Schwerdtfeger in diesem reich bebilderten Buch, das von einem aufschlussreichen Essay von Michael Stoeber eingeleitet wird, so erlebt man einen Maler, der sich in seiner Kunst nie auf nur eine Signatur festlegen wollte, sondern bis heute zu immer neuen 'Horizonten' unterwegs ist.
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Stoeber, Michael
Michael Stoeber hat Philosophie, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Göttingen, Nizza und New York studiert, später Linguistik in Hannover. Er war viele Jahre als Radioautor tätig und für die Berliner Tageszeitung (taz). Heute schreibt er regelmäßig für das »Kunstforum International«, die »artist« und die HAZ. Er ist Verfasser von Katalogtexten, Büchern und Buchbeiträgen zur zeitgenössischen Kunst und lebt in Hannover. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Malerei« (2013) und »Skulptur« (2014).

Schwerdtfeger, Stefan
Stefan Schwerdtfeger, Jahrgang 1928, studierte von 1948–1953 an der damaligen Technischen Hochschule Hannover Architektur; als zusätzlichen Schwerpunkt wählte er das künstlerische Fach Malerei. Nach seinem Diplom und einer anschließenden Assistentenzeit am Lehrstuhl für Raumkunst übernahm er 1958 die Stelle eines Entwurfsarchitekten bei der Stadt Hannover. 1971 erfolgte die Berufung als ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für Modellieren und Experimentelles Gestalten an der Technischen Universität Hannover Fachbereich Architektur. Von 1981–2009 hatte er ein ständiges Atelier in Skagen/Dänemark. Seit seiner Emeritierung 1993 widmet er sich ausschließlich seiner Tätigkeit als Maler und Bildhauer und arbeitet in seinem Atelier in Walshausen bei Hildesheim. Im öffentlichen Raum Hannovers hat er u. a. das Mahnmal für die Synagoge in der Roten Reihe, die rote Stahlspirale an der Zufahrt zum Flughafen und am Operndreieck das Leibniz-Denkmal gestaltet. Im September 2015 wurde Stefan Schwerdtfeger das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens verliehen. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Malerei« (2013) und »Skulptur« (2014).

Stefan Schwerdtfeger, Jahrgang 1928, studierte von 1948–1953 an der damaligen Technischen Hochschule Hannover Architektur; als zusätzlichen Schwerpunkt wählte er das künstlerische Fach Malerei. Nach seinem Diplom und einer anschließenden Assistentenzeit am Lehrstuhl für Raumkunst übernahm er 1958 die Stelle eines Entwurfsarchitekten bei der Stadt Hannover. 1963 wechselte er an die Werkkunstschule Hannover als Dozent für Innenarchitektur und gründete gleichzeitig ein eigenes Architekturbüro. Daneben war er als Bildender Künstler tätig und stellt bis heute regelmäßig im In- und Ausland aus, seine Arbeiten befinden sich in Sammlungen und Museen. Auftragsarbeiten für Kunst im öffentlichen Raum ergänzen die freie künstlerische Tätigkeit. 1971 erfolgte die Berufung als ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für Modellieren und Experimentelles Gestalten an der Technischen Universität Hannover Fachbereich Architektur. Arbeitsaufenthalte in Dänemark, Holland und Venedig dienten der künstlerischen Auseinandersetzung mit den speziellen Eigenarten und Merkmalen von Orten; von 1981–94 hatte er ein ständiges Atelier in Skagen/Dänemark. Seit seiner Emeritierung 1993 widmet er sich verstärkt und ausschließlich seiner Tätigkeit als Maler und Bildhauer und arbeitet in seinem Atelier in Walshausen bei Hildesheim. In Hannover hat er im öffentlichen Raum das Mahnmal für die Synagoge in der Roten Reihe und an der Zufahrt zum Flughafen die rote Stahlspirale gestaltet.

Michael Stoeber hat Philosophie, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Göttingen, Nizza und New York studiert, später Linguistik in Hannover. Er war viele Jahre als Radioautor tätig und für die Berliner Tageszeitung (taz). Heute schreibt er regelmäßig für das 'Kunstforum International', die 'artist' und die HAZ. Er ist Verfasser von Katalogtexten, Büchern und Buchbeiträgen zur zeitgenössischen Kunst und lebt in Hannover.


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