Sedivý / Šedivý | Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus? | Buch | 978-3-99012-146-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 384 Seiten, GB, Format (B × H): 180 mm x 249 mm, Gewicht: 1180 g

Reihe: Veröffentlichungen der Forschungsplattform "Salzburger Musikgeschichte"

Sedivý / Šedivý

Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus?

Die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts.

Buch, Deutsch, Band 2, 384 Seiten, GB, Format (B × H): 180 mm x 249 mm, Gewicht: 1180 g

Reihe: Veröffentlichungen der Forschungsplattform "Salzburger Musikgeschichte"

ISBN: 978-3-99012-146-7
Verlag: Hollitzer Wissenschaftsv.


Als Folge von Eroberung, Säkularisierung und Bedeutungsverlust wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Salzburg gewohnte Verhältnisse tiefgreifend umgestaltet. Entsprechend nachhaltig waren die Konsequenzen auch für das kulturelle Leben der Stadt, dessen musikalische Seite bislang nur lückenhaft erforscht war.
Im vorliegenden Band beleuchten nun siebzehn ausführliche Beiträge die Zeit nach den politischen Umbrüchen bis zur Gründung des Dommusikvereines und des Mozarteums. Thematisiert werden das fortgeführte geistliche Musikleben nach der Säkularisierung, das Leben und Werk zeitgenössischer Komponisten in und aus Salzburg, aber auch das allmähliche Entstehen des Mozartkultes in der Stadt. Im Rahmen dieses Überblicks entsteht ein umfassendes Bild über das vielfältige Musikleben, dessen Details und neue Erkenntnisse überraschen und zahlreiche hergebrachte Ansichten über diese ‚Zeit des Übergangs‘ korrigieren.

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Weitere Infos & Material


Inhalt

  • Vorwort des Herausgebers

  • Thomas Hochradner: Unter Krummstab, Löwe und Adler: Wahrnehmungsperspektiven einer musikgeschichtlichen Etappe

  • Eva Neumayr: Kirchenmusik am Salzburger Dom in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts

  • Lars Laubhold: Repertoire und Repertoireentwicklung in der Musik am Salzburger Dom in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Beobachtungen am Musikalienbestand Dommusikarchiv im Archiv der Erzdiözese Salzburg

  • Gerhard Walterskirchen: „Kein vergleichbares Institut im Bereich der österreichischen Monarchie“. Zur Geschichte der Kapellknaben und des Kapellhauses

  • P. Petrus Eder OSB: Die Musikaliensammlung des Paters Michael Nagnzaun aus St. Peter

  • Carena Sangl: Musikpflege im Salzburg der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Quellen des Musikarchivs im Franziskanerkloster

  • Monika Oebelsberger: Schullieder und Schulmethoden in Salzburg – ein Beitrag zur Geschichte der Musikpädagogik im frühen 19. Jahrhundert

  • Wolfgang Dreier: Zwischen Suggestion und Systematik – regionale Musikkonzepte im Spiegel zeitgenössischer Beschreibung und Sammlung am Beispiel des Jodlers

  • Elke Michel-Blagrave: Fürst Ernst von Schwarzenberg (1773–1821) in Aigen – Begegnungen, Musikzirkel und Fürst Ernst als Widmungsempfänger

  • Margit Haider-Dechant: Joseph Wölfls Salzburger Jahre

  • Milada Jonášová: Benedikt Hacker – Verleger und Geschäftspartner des Verlags Hoffmeister und Kühnel

  • Irene Holzer: Anton Diabelli – ‚Musikalischer Provinzialismus‘ als erfolgreiches Geschäftsmodell

  • Erich Wolfgang Partsch: Anton Diabelli als Gitarren-Komponist, -Bearbeiter und -Verleger

  • Irene Holzer: „Ad Chorum Monasterii S. Petri hic Salisburgi“ – Sigismund Neukomms Messkompositionen als Beispiel für das musikalische Erbe des Erzstiftes Salzburg

  • Dominik Šedivý: Traditionalismus nach Beethoven: Ignaz Assmayr als Symphoniker

  • Anja Morgenstern: Constanze Nissen in Salzburg 1824–1842. Neue Aspekte zur Entstehung des Mozartkults

  • Rainer J. Schwob: Salzburg auf dem Weg zur Mozartstadt. Zur Mozart-Rezeption in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

  • Namensregister


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