Buch, Deutsch, Band 36, 334 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 228 mm, Gewicht: 506 g
Reihe: Materialien zur rechtswissenschaftlichen Medien- und Informationsforschung
Der publizistische Verstoß gegen die Unschuldsvermutung
Buch, Deutsch, Band 36, 334 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 228 mm, Gewicht: 506 g
Reihe: Materialien zur rechtswissenschaftlichen Medien- und Informationsforschung
ISBN: 978-3-7890-6308-4
Verlag: Nomos
Die Untersuchung
• leitet die grundsätzliche Bindung der Presse an die Unschuldsmaxime her
• entwickelt praxisrelevante Regeln für einen verantwortungsbewußten redaktionellen Umgang mit dem publizistischen Präjudizierungsverbot und
• zeigt die Schwächen des Straf- und Zivilrechts bei der Vermittlung effektiven Rechtsschutzes auf.
Anhand einer umfassenden Aktenanalyse der Spruchpraxis des Deutschen Presserates werden auch die alternativen Schutzmechanismen der freiwilligen Presseselbstkontrolle einbezogen: Ist die Beschwerdearbeit des Presserats imstande, Journalisten mehr Handlungssicherheit zu vermitteln und dadurch zukünftige Schäden durch öffentliche Vorverurteilung bereits im Vorfeld zu verhindern?
Das Werk wendet sich daher an alle presserechtlich interessierten Juristen in Zeitungs- und Verlagshäusern, Anwaltskanzleien und Presseverbänden, zugleich aber auch und gerade an Journalisten.