Stadler / Jabloner | Logischer Empirismus und Reine Rechtslehre | Buch | 978-3-211-83586-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 10, 339 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 481 g

Reihe: Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis

Stadler / Jabloner

Logischer Empirismus und Reine Rechtslehre

Beziehungen zwischen dem Wiener Kreis und der Hans Kelsen-Schule

Buch, Deutsch, Band 10, 339 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 481 g

Reihe: Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis

ISBN: 978-3-211-83586-9
Verlag: Springer Vienna


Der Logische Empirismus des Wiener Kreises und der Kritische Rechtspositivismus der Reinen Rechtslehre zählen zu den prominentesten Geistesströmungen der Zwischenkriegszeit.
Im Rahmen dieses Buches werden erstmals am Stand der aktuellen Forschung die theoretischen Ausgangspunkte, Differenzen und Gemeinsamkeiten der beiden zur Emigration gezwungenen "Schulen" der Wiener Moderne analysiert und interpretiert. Aktuelle Grundfragen der Reinen Rechtslehre aus der Sicht analytischer und logisch-empirischer Wertphilosophie werden thematisiert: Begründung der Rechtsgeltung, Werturteilsproblematik, juristische und philosophische Logik, Evolution und Praxis der Rechtstheorie im gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhang.
Stadler / Jabloner Logischer Empirismus und Reine Rechtslehre jetzt bestellen!

Zielgruppe


Popular/general

Weitere Infos & Material


Editorial.- Logischer Empirismus und Reine Rechtslehre – Über Familienähnlichkeiten (Friedrich Stadler).- Der Positivismus der Reinen Rechtslehre (Robert Walter).- Beiträge zu einer Sozialgeschichte der Denkformen: Kelsen und die Einheitswissenschaft (Clemens Jabloner).- Die Sein-Sollen-Dichotomie im Logischen Positivismus und im Rechtspositivismus (Edgar Morscher).- Zum Begriff des Werturteils in der Reinen Rechtslehre (Eric Hilgendorf).- Zwei Wiener Welten und ein Anknüpfungspunkt: Carnaps Aufbau, Kelsens Reine Rechtslehre und das Streben nach Objektivität (Stanley L. Paulson).- Die Wiener Schulen und der Moralische Realismus. Eine Problemskizze (Otto Pfersmann).- Die Philosophen und die Demokratie in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts: Hans Kelsen, Leonard Nelson und Karl Popper (Hans-Joachim Dahms).- Logik des juridischen Schließens (Matthias Baaz).- Wie Gödel Kelsens Rechtspositivismus widerlegen würde (Eckehart Köhler). Kelsens Ideologiekritik und die Evolutionstheorie des Rechts (Erhard Oeser).- Rechtsdeutung zwischen Normativierung der Natur und Naturalisierung des Normativen am Beispiel von Kelsens Rechtsbegriff (Horst Dreier).- Das Rechtsdenken im Spannungsfeld von Absolutismus, Relativismus und Skeptizismus (Michael Thaler).- Rechtstheorie und Rechtspraxis (Heinz Mayer)


Clemens Jabloner: Geb. 1948 in Wien, seit 1993 Präsident des Verwaltungsgerichtshofes, seit 1993 zweiter Geschäftsführer des Hans-Kelsen-Instituts in Wien. Veröffentlichungen aus den Gebieten der Rechtstheorie und des öffentlichen Rechts, speziell zu Leben und Werk von Hans Kelsen.

Friedrich Stadler: Geb. 1951 in Zeltweg, seit 1997 Ao.Univ.Prof an der Universität Wien, 1991 Gründer und wissenschaftlicher Leiter des Instituts Wiener Kreis. Zahlreiche Publikationen, speziell im Springer-Verlag: Hrsg. der Reihe Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis, Autor von The Vienna Circle (2000).


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.