Stecher | Das Prinzip der umweltverträglichen Energieversorgung in energiewirtschaftsrechtlichen Ausprägungen und umwelt(energie)rechtlichen Verzahnungen | Buch | 978-3-428-14595-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 285 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 436 g

Reihe: Schriften zum Deutschen und Europäischen Infrastrukturrecht

Stecher

Das Prinzip der umweltverträglichen Energieversorgung in energiewirtschaftsrechtlichen Ausprägungen und umwelt(energie)rechtlichen Verzahnungen

Buch, Deutsch, Band 3, 285 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 436 g

Reihe: Schriften zum Deutschen und Europäischen Infrastrukturrecht

ISBN: 978-3-428-14595-9
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Energiewende in Deutschland bedarf zu ihrem Gelingen weit mehr als einer besonderen Einspeiseförderung für erneuerbar erzeugten Strom. Eine Reihe von Regelungen in verschiedenen Gesetzen knüpft daran an und begleitet den Paradigmenwechsel in der Energieversorgung. Die Autorin untersucht, welche Stellung und Funktion das EnWG als sogenanntes 'Grundgesetz der Energiewirtschaft' in diesem Zusammenspiel übernimmt. Welche Umsetzung das in § 1 als Gesetzesziel deklarierte Prinzip der umweltverträglichen Energieversorgung im EnWG erfährt, wird entlang der Wertschöpfungsstufen der Energiewirtschaft analysiert. Strukturelle Verknüpfungen mit anderen energie(umwelt-)rechtlichen Regelungen und gesetzesübergreifende Schnittstellen werden aufgezeigt und bewertet. Der eigenständige Beitrag des EnWG zur Energiewende ist dabei nicht (mehr) nur symbolischer Natur, sondern knüpft, wie gezeigt wird, mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen an unterschiedlichen Stellschrauben der Wertschöpfungskette an.
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Einleitung

Problematik und Erkenntnisinteresse – Gang der Untersuchung

1. Bereitstellung der Primärenergieträger

Die Bereitstellung von Primärenergieträgern und ihre Umweltauswirkungen – Anknüpfungspunkte des EnWG

2. Stromerzeugung

Umweltauswirkungen der Stromerzeugung – Anknüpfungspunkte des EnWG

3. Elektrizitätsversorgungsnetze

Umweltauswirkungen des Netzbetriebs – Rechtsregime und Regulierungsweisen

4. Speicherung elektrischer Energie

Umweltauswirkungen – Rechtsregime und Regulierungsweisen

5. Vertrieb

Umweltauswirkungen – Rechtsregime und Regulierungsweisen

6. Stromverbrauchsmessung

Umweltauswirkungen – Steuerung des Verbrauchsverhaltens durch smart meter und lastvariable Stromtarife

7. Ergebnisse I

Anknüpfungspunkte und Strukturen des Umweltverträglichkeitsprinzips im EnWG: Primärenergieträgergewinnung – Umweltauswirkungen der Energieversorgung – Regelungen zur Reduktion des Stromeinsatzes – Regelungen zur Förderung der Stromerzeugung in Erneuerbare-Energien- und KWK-Anlagen und deren Aufnahme in das Netz der allgemeinen Versorgung – Regelungen zur Vermeidung lokaler Umweltauswirkungen durch Netzausbau

8. Ergebnisse II

Die normative Bedeutung des Umweltverträglichkeitsprinzips im EnWG: Umfasst das Umweltverträglichkeitsziel des EnWG die Umweltziele des Energieumweltrechts? – Symbolizität des Umweltverträglichkeitsziels im Energiewirtschaftsgesetz – Umweltverträglichkeit im Regulierungsregime des EnWG

Fazit und Ausblick

Thesen

Literatur- und Sachwortverzeichnis


Michaela Stecher, Jahrgang 1976, studierte von 1996 bis 2001 Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und schloss dieses 2001 mit der Ersten Juristischen Staatsprüfung ab. Es folgte das Referendariat und 2004 die Zweite Juristische Staatsprüfung vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf. Nach zweieinhalbjähriger Tätigkeit als Dekanatsassistentin an der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg vertiefte sie im Rahmen eines LL.M.-Aufbaustudiengangs an der Leuphana Universität Lüneburg von 2007 bis 2008 ihre Kenntnisse im Umwelt- und Energierecht und war dort anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. 2014 promovierte sie an der Universität Hamburg. Seit 2015 ist sie Juristin im Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in Hamburg.


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