Stippler | Die Rolle der Wechselkurspolitik während des Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft. | Buch | 978-3-428-08884-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 23, 235 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 323 g

Reihe: Veröffentlichungen des Osteuropa-Institutes, München. Reihe: Wirtschaft und Gesellschaft

Stippler

Die Rolle der Wechselkurspolitik während des Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft.

Eine theoretische und empirische Analyse am Beispiel der Visegrád-Länder.

Buch, Deutsch, Band 23, 235 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 323 g

Reihe: Veröffentlichungen des Osteuropa-Institutes, München. Reihe: Wirtschaft und Gesellschaft

ISBN: 978-3-428-08884-3
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Wechselkurspolitik steht zu Beginn des Transformationsprozesses im Spannungsfeld von außenwirtschaftlicher Liberalisierung und makroökonomischer Stabilisierung. Die Rolle der Währungskonvertibilität und die Wahl des Wechselkursregimes sind für einen erfolgreichen Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft von Bedeutung. Sie werden in einem allgemeinen Teil der vorliegenden Arbeit analysiert. Im Länderteil stellt die Autorin die Rolle der Wechselkurspolitik für die Reformen in den Visegrád-Ländern für die Jahre 1990 bis 1994 dar. Ferner wird diskutiert, welcher Reformpfad sich je nach Startbedingungen als nachhaltig erwies.

Polen und Tschechien wählten eine Big-Bang-Strategie. Sie sicherten die außenwirtschaftliche Liberalisierung und Währungskonvertibilität durch Anfangsabwertungen der Wechselkurse ab. Durch deren Fixierung wurde die Wechselkurspolitik dann in den Dienst der Preisniveaustabilisierung gestellt. Ungarn entschied sich hingegen für eine moderate außenwirtschaftliche Öffnung und flexible Wechselkurse.

In allen Ländern gelang mit dem Übergang zur Währungskonvertibilität die Absicherung der außenwirtschaftlichen Öffnung. Der ursprünglich gewählte Reformpfad erwies sich nur in Tschechien als nachhaltig. Polen und Ungarn waren aufgrund von Stabilisierungsproblemen zu Korrekturen ihrer Wechselkurspolitik gezwungen. Letztlich erwies sich die Bindung des Wechselkurses an stabile ausländische Währungen in allen Ländern für die makroökonomische Stabilisierung als förderlich.
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Inhaltsübersicht: Einführung - A. Grundlegende Aspekte der Systemtransformation: Ausgangsbedingungen - Elemente des Transformationsprozesses - Die nachhaltige Ausgestaltung des Reformpfads - Zusammenfassung - B. Die Rolle der außenwirtschaftlichen Öffnung: Merkmale zentralgelenkten Außenhandels - Der "Minimum Bang" der außenwirtschaftlichen Öffnung - Die Rolle der Wechselkurspolitik für die Nachhaltigkeit des Stabilisierungsprogramms - C. Wechselkurspolitik und makroökonomische Stabilisierung: Die Bestimmung realer Wechselkurse - Preisniveaustabilisierung bei festen und flexiblen Wechselkursen - Die Rolle exogener Schocks und struktureller Charakteristika für die Wahl des Wechselkursregimes - Schlußfolgerungen - D. Abwertungen, Außenhandelsliberalisierung und internationale Wettbewerbsfähigkeit: Die Effekte nominaler Abwertungen - Gesamtwirtschaftliche Effekte der Abwertung in einem Zwei-Sektoren-Modell - Nutzen und Kosten der Abwertungsstrategie in den LIT - E. Die Wechselkurspolitik im Ländervergleich: Probleme der Auswahl und Messung geeigneter Indizes - Polen - Die CSFR und Tschechische Republik - Ungarn - F. Schlußbemerkung - Anhang I-IV - Literaturverzeichnis - Sachregister


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