Stober | Sicherheitsgewerbe und Sicherheitspolitik - Gewerbepolitische Herausforderungen im Präventions- und Gewährleistungsstaat | Buch | 978-3-452-26966-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 74 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 131 g

Reihe: Recht des Sicherheitsgewerbes

Stober

Sicherheitsgewerbe und Sicherheitspolitik - Gewerbepolitische Herausforderungen im Präventions- und Gewährleistungsstaat

Buch, Deutsch, 74 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 131 g

Reihe: Recht des Sicherheitsgewerbes

ISBN: 978-3-452-26966-9
Verlag: Carl Heymanns Verlag


Aus dem Vorwort von Prof. Dr. Dr. h.c. mult Rolf Stober:

. Eine gute Sicherheitspolitik ist eine staatliche Kernaufgabe, eine europäische Herausforderung und eine globale Notwendigkeit. Das sieht auch die amtierende Bundesregierung, die unter der Überschrift "Sicherheit für die Bürger" festhält, dass es "eine zentrale Aufgabe des Staates [ist], die Freiheit und Sicherheit seiner Bürger zu schützen. Freiheit ist ohne Sicherheit nicht denkbar. Beide Werte müssen immer wieder neu ins Gleichgewicht zueinander gebracht werden."

Diese Forderung gilt auch für das Verhältnis von Sicherheitspolitik und Sicherheitsgewerbe. Denn eine gute Sicherheitspolitik ist zugleich der Schlüssel für ein gutes Sicherheitsgewerberecht.
Eine gute Sicherheitspolitik ist dabei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie muss neben der Staats- und Gemeinschaftsverantwortung auch die Eigenverantwortung der Bevölkerung und Unternehmen einfordern. So kann der Präventionsstaat Sicherheitsgefahren und Sicherheitsrisiken nur minimieren, wenn alle Sicherheitsbetroffenen mitwirken. Und der moderne Gewährleistungsstaat muss die Aufgabe Sicherheit nicht selbst wahrnehmen. Er kann sich auch privater Dienstleister bedienen.

In diesem Zusammenhang kommt es darauf an, dass die politischen Akteure auf Unions-, Bundes-, Landes- und Kommunalebene sämtliche Sicherheitsoptionen prüfen, abwägen und die richtigen Entscheidungen treffen?

Der vorliegende Band beleuchtet vor diesem Hintergrund, wie die einzelnen Parteien dazu stehen, welche Rolle das Sicherheitsgewerbe in der Innen- und Wirtschaftspolitik spielt. Außerdem wird der Frage nachgegangen, was Europa-, Justiz- und Kommunalpolitik dem Sicherheitsgewerbe bringen kann. Ein dritter thematischer Bereich beschäftigt sich damit, wie Corporate Security im globalen Wettbewerb als Erfolgsfaktor dienen kann und wie sich das Sicherheitsgewerbe in der Preispolitik positionieren kann.

Abschließend fasst ein ausführlicher Tagungsbericht die gesamte thematische Bandbreite des 8. Hamburger Sicherheitsgewerberechtstages zusammen, dessen inhaltlicher Ertrag in dieser Veröffentlichung publiziert wird.
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Aus dem von Prof. Dr. Dr. h.c. mult Rolf Stober:

. Eine gute Sicherheitspolitik ist eine staatliche Kernaufgabe, eine europäische Herausforderung und eine globale Notwendigkeit. Das sieht auch die amtierende Bundesregierung, die unter der Überschrift "Sicherheit für die Bürger" festhält, dass es "eine zentrale Aufgabe des Staates [ist], die Freiheit und Sicherheit seiner Bürger zu schützen. Freiheit ist ohne Sicherheit nicht denkbar. Beide Werte müssen immer wieder neu ins Gleichgewicht zueinander gebracht werden."

Diese Forderung gilt auch für das Verhältnis von Sicherheitspolitik und Sicherheitsgewerbe. Denn eine gute Sicherheitspolitik ist zugleich der Schlüssel für ein gutes Sicherheitsgewerberecht.
Eine gute Sicherheitspolitik ist dabei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie muss neben der Staats- und Gemeinschaftsverantwortung auch die Eigenverantwortung der Bevölkerung und Unternehmen einfordern. So kann der Präventionsstaat Sicherheitsgefahren und Sicherheitsrisiken nur minimieren, wenn alle Sicherheitsbetroffenen mitwirken. Und der moderne Gewährleistungsstaat muss die Aufgabe Sicherheit nicht selbst wahrnehmen. Er kann sich auch privater Dienstleister bedienen.

In diesem Zusammenhang kommt es darauf an, dass die politischen Akteure auf Unions-, Bundes-, Landes- und Kommunalebene sämtliche Sicherheitsoptionen prüfen, abwägen und die richtigen Entscheidungen treffen?


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