Telesko / Kurdiovsky / Nierhaus | Die Wiener Hofburg und der Residenzbau in Mitteleuropa im 19. Jahrhundert | Buch | 978-3-205-78393-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 394 Seiten, PB, Format (B × H): 173 mm x 240 mm, Gewicht: 1100 g

Telesko / Kurdiovsky / Nierhaus

Die Wiener Hofburg und der Residenzbau in Mitteleuropa im 19. Jahrhundert

Monarchische Repräsentation zwischen Ideal und Wirklichkeit

Buch, Deutsch, 394 Seiten, PB, Format (B × H): 173 mm x 240 mm, Gewicht: 1100 g

ISBN: 978-3-205-78393-0
Verlag: Böhlau


Die geplanten und realisierten Erweiterungen der Wiener Hofburg unter Kaiser Franz Joseph I. (reg. 1848–1916) sind europaweit das letzte Experimentierfeld höfischen Bauens und sie verdeutlichen, was im 19. Jahrhundert unter dem Begriff „Residenz“ verstanden wurde. Das zentrale Anliegen des vorliegenden Bandes ist die Diskussion der Frage, wie die internationale Dimension des umfangreichen Planungs- und Baugeschehens der Wiener Hofburg zwischen 1835 (Regierungsantritt Kaiser Ferdinands I.) und dem Ende der Monarchie zu sehen ist. Dazu gehören Aspekte der Funktionsgeschichte ebenso wie die formale Erscheinung der Palastkomplexe. Dem zeitweise parallel sowie unter günstigeren Voraussetzungen vonstatten gehenden Burgbau in Buda als auch den Planungen für den Prager Hradschin wird ebenso Aufmerksamkeit geschenkt wie den Vorhaben in anderen europäischen Großstädten. So wird es erstmals möglich, eine differenzierte Bau- und Ausstattungsgeschichte der Wiener Hofburg im 19. Jahrhundert in ihrer internationalen Dimension zu präsentieren.
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Weitere Infos & Material


Nierhaus, Andreas
Dr. Andreas Nierhaus Kunsthistoriker. 2005-2008 Mitarbeiter der Kommission für Kunstgeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Kurdiovsky, Richard
Richard Kurdiovsky, geboren 1971 in Wien, Studium der Kunstgeschichte in Wien, freier Mitarbeiter der Architektursammlung der Albertina, seit 2005 Mitarbeiter der Kommission für Kunstgeschichte der ÖAW. Forschungsschwerpunkte: mitteleuropäische Architektur des Barock, des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Telesko, Werner
Werner Telesko ist Kunsthistoriker am Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Universitätsdozent für Kunstgeschichte an der Universität Wien.

Reinhold, Bernadette
Bernadette Reinhold ist Leiterin des Oskar Kokoschka Zentrums sowie Senior Scientist am Institut Kunstsammlung und Archiv an der Universität für angewandte Kunst Wien seit 2008. Die promovierte Kunsthistorikerin studierte Geschichte und Philosophie in Wien, war freie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bundesdenkmalamtes (BDA) Wien (1991-2008), der Kommission für Provenienzforschung im BDA (1997-2008) und an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (2004-2008) beschäftigt. Vorstandstätigkeit u.a. in der Österreichischen Gesellschaft für Architektur (2000-2005) und der Oskar Kokoschka Dokumentation (seit 2008). Zahlreiche Publikationen, Forschungs- und Ausstellungsprojekte sowie Lehrtätigkeit zu Kunst und Architektur der Moderne, österreichischer Kulturpolitik, Biographieforschung und nicht zuletzt zu Oskar Kokoschka. Zuletzt erschien: Oskar Kokoschka. Neue Einblicke und Perspektiven / New Insights and Perspektives, hg. mit Régine Bonnefoit, Berlin/Boston 2021.

Marek, Michaela
Michaela Marek war Professorin für Kunstgeschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Schneider, Karin
Karin Schneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Leiterin des FWF-Projekts „Die Kongresse von Troppau und Laibach 1820/21“.

Werner Telesko ist Universitätsdozent für Kunstgeschichte und Mitglied der Kommission für Kunstgeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.


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